Dateien aus der OneDrive-Cloud schnell mit anderen teilen

Dateien aus der OneDrive-Cloud schnell mit anderen teilen

Fünf Gigabyte kostenlosen Speicher kann jeder nutzen, der ein Microsoft-Konto einrichtet. Damit lassen sich zum Beispiel Dokumente und Bilder schnell und einfach mit Kollegen und Freunden teilen. Ab sofort ist das Freigeben von Dateien in der OneDrive-Cloud besonders einfach.

Um eine Datei, ein Dokument oder ein Bild, das in der Microsoft-Cloud OneDrive abgelegt ist, mit jemand zu teilen, öffnet man zunächst im Browser die Seite www.onedrive.com und meldet sich mit dem eigenen Microsoft-Konto an.

Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken, die geteilt werden soll. Im Kontextmenü ruft man nun die Funktion Teilen auf. Nun kann man sich den Link zur Datei entweder als Text kopieren, oder man sendet ihn gleich per eMail an die gewünschte(n) Person(en).

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Windows 10: Festlegen, wie viel Platz der Papierkorb belegen darf

Windows 10: Festlegen, wie viel Platz der Papierkorb belegen darf

Wer kennt das nicht: Auf der Festplatte ist immer zu wenig Speicherplatz frei. Das kann auch am Papierkorb liegen. Hat man etwa kürzlich viele Dateien gelöscht, belegt der Papierkorb schnell Unmengen an Gigabyte auf den Laufwerken. Das muss nicht sein.

Denn als Nutzer kann man selbst festlegen, wie viel Speicherplatz den Inhalten des Papierkorbs zugestanden wird:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Symbol auf dem Desktop klicken.
  2. Im Kontextmenü folgt ein Klick auf die Einstellungen.
  3. Hier kann nun für jedes Laufwerk separat festgelegt werden, wie viel Speicherplatz der Papierkorb maximal in Anspruch nehmen darf.
  4. Zum Schluss bestätigt man die Änderungen noch, damit sie wirksam werden.

Tipp: Die Option zum sofortigen Löschen von Dateien und Ordnern – also ohne Papierkorb – sollte man nicht aktivieren. Elemente gehen sonst schneller verloren, als man möchte.

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Dropbox: Platz auf der lokalen Festplatte sparen

Dropbox: Platz auf der lokalen Festplatte sparen

Bei Dropbox bekommt jeder Nutzer mehrere Gigabyte kostenlosen Speicherplatz in der Cloud. Besonders praktisch ist das, wenn man ein Dropbox Pro-Konto mit gar 1 Terabyte Speicher hat. Dort lassen sich Dateien auslagern, die man nur archiviert oder quasi nie braucht. Für diesen Fall gibt es die selektive Synchronisierung.

Standardmäßig existiert nämlich von jeder Datei und jedem Ordner, der in der Dropbox abgelegt ist, auf der lokalen Festplatte eine identische Kopie – die auch genauso viel Platz belegt. Das muss nicht sein.

Stattdessen klickt man auf das Dropbox-Symbol im Infobereich oder der Menüleiste. Anschließend auf das Zahnrad und dann auf Einstellungen … klicken. Jetzt zur Rubrik Konto umschalten und dort auf den Button Einstellungen ändern … klicken. Hier lassen sich die Haken für die (Unter-) Ordner entfernen, die man ausschließlich in der Dropbox, nicht aber auf der lokalen Festplatte gespeichert haben möchte.

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OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

Beim Aufräumen der Festplatte stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Welche Dateien und Ordner belegen eigentlich am meisten Platz auf dem Computer? Damit nichts kaputtgehen kann, sollte man sich beim Aufräumen auf den eigenen Profil-Ordner konzentrieren.

Mit der kostenlosen Software OmniDiskSweeper lässt sich genau anzeigen, welche Elemente (Dateien und Ordner) innerhalb des eigenen Benutzer-Ordners am größten sind. Dazu startet man das Programm zunächst. Dann oben in der Menüleiste auf File, Size Home Folder klicken.

Jetzt heißt es Abwarten – je nach Größe des Ordners kann das Zusammenrechnen der einzelnen Dateien und Unterordner einige Zeit dauern. Anschließend wird dem Nutzer eine Ansicht in Spalten präsentiert, die an die Spalten-Ansicht im Finder erinnert. Mit ihr lässt sich schnell in die Ordner der Übeltäter hinabsteigen, um die Platzfresser ausfindig zu machen.

Kostenloser Download: OmniDiskSweeper für Mac

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Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Damit man Windows 10 nutzen kann, muss man nicht unbedingt einen nagelneuen PC haben. Manchmal sind sogar PCs, die schon mehrere Jahre alt sind, für Windows 10 geeignet. Allerdings muss man genau überlegen, ob es klappen könnte.

Generell spricht nichts dagegen, Windows 10 auf einem Computer zu installieren, auf dem bisher Windows XP ausgeführt wird. Dann muss man aber eine Lizenz von Windows 10 kaufen, denn für das kostenlose Upgrade kommen nur Windows 7, 8 und 8.1 infrage. Auch ist eine Neu-Installation nötig, denn Dateien und Programme lassen sich nicht übernehmen. Eine vorherige Sicherung aller Daten ist also Pflicht.

Zudem muss der Computer einen Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller haben, mindestens 1 Gigabyte RAM für die 32-Bit-Version oder 2 Gigabyte für die 64-Bit-Version von Windows 10, eine Grafikkarte, die sich auf DirectX 9 versteht und einen WDDM-1.0-Treiber hat, und die Festplatte muss mindestens 30 Gigabyte groß sein. Auch sollte man Treiber für Windows 7, 8 oder noch besser Windows 10 im Internet finden, was die Hardware-Komponenten des PCs anbelangt.

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Weniger Festplatten-Platz für den Papierkorb reservieren

Weniger Festplatten-Platz für den Papierkorb reservieren

Wem es immer chronisch an Speicherplatz mangelt, der will natürlich alles verhindern, was auf der Festplatte Platz vergeudet. Der Windows-Papierkorb ist da ein guter Ansatzpunkt. Hier steht, wie man den maximalen Speicherplatz einschränkt.

  1. Als Erstes klickt man mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Symbol auf dem Desktop.
  2. Im Kontextmenü dann die Eigenschaften aufrufen.
  3. Nun die Option zum Anpassen markieren und darunter die gewünschte Maximal-Datenmenge eingeben. Für jedes Laufwerk kann diese Datenmenge separat eingestellt werden.

Übrigens: Wer bestimmte Dateien sofort, ohne Zwischenlagerung im Papierkorb, löschen will, markiert die betreffenden Elemente zuerst und drückt dann gleichzeitig [Umschalt]+[Entf].

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Google Play Store bei Android: Fehler 923 beheben

Google Play Store bei Android: Fehler 923 beheben

Wird beim Synchronisieren des Google-Kontos oder beim Herunterladen einer App nur der Fehlercode 923 angezeigt, kann man schnell etwas dagegen tun. Der Fehler wird angezeigt, wenn das Gerät nicht genügend Speicherplatz hat.

Folgende Schritte – wenngleich etwas grobschlächtig – können meist helfen:

  1. In den Einstellungen zur Rubrik Accounts oder Konten wechseln. Hier das Google-Konto auswählen und von dort aus entfernen.
  2. Jetzt alle Apps löschen, die zu viel Speicherplatz belegen, denn davon soll ja so viel wie möglich freigegeben werden.
  3. Nun das Smartphone im Wiederherstellungs-Modus starten, indem es zunächst ausgeschaltet wird, dann Lautstärke-Plus und gleichzeitig den Einschalter drücken. Dann die Option für den Wiederherstellungs-Modus auswählen, indem die Lautstärke-Minus-Taste gedrückt wird.
  4. Dort die Option zum Leeren der Cache-Partition auswählen.
  5. Zum Schluss wird das Gerät wieder normal gestartet und das Google-Konto hinzugefügt.

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Windows 10: Temporäre Dateien leichter bereinigen

Windows 10: Temporäre Dateien leichter bereinigen

Zum Aufräumen der Festplatte eignet sich die Datenträger-Bereinigung natürlich hervorragend. In Windows 10 gibt es aber noch eine einfachere Methode, nicht länger benötigte Dateien von der Festplatte verschwinden zu lassen.

Der neue Helfer ist in die Einstellungs-App eingebaut. Man klickt also auf Start, Einstellungen, System. Dann auf der linken Seite zum Bereich Speicher wechseln. Anschließend folgt rechts ein Klick auf das System-Laufwerk – also auf die Festplatte, wo Windows installiert ist.

Weiter unten nun auf den Button Temporäre Dateien klicken oder tippen. Hier werden mehrere Orte zusammengefasst, an denen sich löschbare Dateien befinden.

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