Herausfinden, wie viele Bilder oder Filme ein Laufwerk enthält

Herausfinden, wie viele Bilder oder Filme ein Laufwerk enthält

Schneller als gedacht ist der Speicherplatz auf einer Festplatte weg – verbraucht durch irgendwelche Daten. Welche Dateitypen brauchen bloß so viel Platz? Wer sich diese Frage stellt, findet in OS X El Capitan schnell die Antwort.

Denn die neue Version des Festplattendienstprogramms zeigt auf den ersten Blick durch eine farbliche Kodierung, welche Dateitypen – etwa Bilder, Videos oder Programme – den meisten Speicherplatz auf der Festplatte verbrauchen.

Um das Festplattendienstprogramm zu starten, drückt man als Erstes gleichzeitig [Cmd]+[Leer], gibt dann Festpl ein und drückt auf [Enter]. Dann noch links die betreffende Festplatte markieren, schon sieht man rechts die Aufschlüsselung der enthaltenen Daten.

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Speicher-Ort von OneDrive-Dateien in Windows 10 ändern

Speicher-Ort von OneDrive-Dateien in Windows 10 ändern

In Windows 10 ist der Cloudspeicher OneDrive schon ab Werk installiert. Die enthaltenen Dateien werden dabei automatisch innerhalb des Benutzerprofils gespeichert. Das kann einiges an Speicherplatz in Anspruch nehmen – je nachdem, wie groß die in der Cloud gespeicherten Daten sind. Wer will, verlegt den OneDrive-Ordner deswegen auf ein anderes Laufwerk.

  1. Als Erstes auf das OneDrive-Symbol im Infobereich rechts unten rechtsklicken.
  2. Jetzt die „Einstellungen“ öffnen.
  3. Nun den Button „Verknüpfung von OneDrive aufheben“ anklicken.
  4. Im nächsten Schritt öffnet man im Explorer den Ordner \Benutzer\<Name>\OneDrive.
  5. Oben im Menüband folgt ein Klick auf „Start, Verschieben“.
  6. Nach dem Verschieben des OneDrive-Ordners meldet man sich über das Wolken-Symbol im Infobereich erneut bei OneDrive an.
  7. Dabei darauf achten, den vorgeschlagenen Standard-Ordner per Klick auf den gleichnamigen Button zu „Ändern“; dabei den verschobenen Ordner auswählen.

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5 Geheim-Tipps für gute Handy-Fotos

5 Geheim-Tipps für gute Handy-Fotos

Früher hatten Handys ziemlich schlechte Kameras. Heutzutage ist das anders – große, klare Handy-Fotos sind jetzt mit „richtigen“ Kameras vergleichbar. Mit diesen fünf Tipps gelingen jedem gute Smartphone-Bilder.

  1. Als Erstes sollte man sich mit der Kamera-App des Handys vertraut machen. Man kann mit den verschiedenen Aufnahme-Modi und Blitz-Einstellungen experimentieren – und auch mal ein Panorama probieren. Dann weiß man im Falle eines Schnappschusses schon, worauf es ankommt.
  2. Eine Speicherkarte fürs Handy wäre auch nicht schlecht. Besonders großformatige Bilder brauchen viel Platz. Da ist es doch schade, wenn man mehr Fotos machen will, aber kein Speicherplatz mehr frei ist.
  3. Zur Reinigung der Linse empfiehlt sich ein kleines Mikrofaser-Tuch. Das sorgt für schlierenfreie Optik.
  4. Mit einem Mini-Stativ, beispielsweise zum Anstecken an den Schlüsselbund, gelingen Aufnahmen, für die eine ruhige Hand nicht ausreicht.
  5. Strom muss her! Soll der Saft nicht mitten im Fotografieren ausgehen, sollte der Akku vor dem Einsatz voll aufgeladen sein. Ansonsten könnte man sich auch ein Ladegerät fürs Auto besorgen.

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Alte iCloud-Backups von iPhone und iPad löschen

Alte iCloud-Backups von iPhone und iPad löschen

Wenn man sein altes iPhone oder iPad durch ein neues ersetzt, bleiben die alten Backups trotzdem im iCloud-Account und verbrauchen dort Speicher. Werden sie nicht mehr gebraucht, können sie dort gelöscht werden.

Achtung: Kein iCloud-Backup löschen, das noch gebraucht wird, es sei denn, man erstellt im Anschluss gleich ein neues. Denn es gibt keinen Papierkorb.

Zum Löschen von iCloud-Backups öffnet man am iPhone oder iPad die Einstellungen und wechselt dort zu „iCloud, Speicher, Speicher verwalten“. In der Rubrik „Backups“ findet man alle Geräte, von denen momentan Backups gespeichert sind, inklusive der Größe.

Eine der Sicherungen kann jetzt gelöscht werden, indem man zuerst darauf tippt, dann nach unten wischt und auf den Button „Backup löschen“ tippt. Den Vorgang dann für andere zu löschende Sicherungen wiederholen.

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Kopieren von Dateien auf USB-Sticks verhindern

Kopieren von Dateien auf USB-Sticks verhindern

Manche Daten sollten geschützt werden. Dann muss man verhindern, dass Nutzer sich daran bedienen und sie etwa auf externe USB-Speichersticks oder externe Festplatten kopieren. In Windows kann genau das eingestellt werden. Dann hat jedes angeschlossene Laufwerk einen Schreibschutz.

Hier die passenden Schritte, mit denen das Schreiben von Daten auf Wechsellaufwerke unterbunden werden kann:

  1. Als Erstes wird das Tastenkürzel [Win]+[R] gedrückt und ins erscheinende Dialogfeld der Befehl msc eingegeben.
  2. Nach einem Klick auf „OK“ navigiert man im Gruppenrichtlinien-Editor links zum Bereich „Benutzerkonfiguration, Administrative Vorlagen, System, Wechselmedienzugriff“.
  3. Auf der rechten Seite findet sich unter anderem eine Zeile namens „Wechseldatenträger: Schreibzugriff verweigern“, auf die man jetzt doppelklickt.
  4. Oben lässt sich die Option jetzt per Klick auf „Aktiviert“ einschalten.
  5. Zum Schluss noch auf „OK“ klicken und Windows anschließend neu starten.

Ab sofort verfügt jedes angeschlossene externe Laufwerk, wie zum Beispiel USB-Sticks, über einen Schreibschutz, sodass keine Daten von der Festplatte auf das Laufwerk kopiert werden können.

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Android: Platz schaffen und Apps auf SD-Karte verschieben

Android: Platz schaffen und Apps auf SD-Karte verschieben

Viele günstige Android-Handys haben nur 4 oder 8 Gigabyte Speicher. Zu wenig, wenn man Apps downloadet, HD-Fotos und Videos macht und Musik speichert. Die meisten lassen sich aber per SD-Karte erweitern. Anschließend kann man einige der installierten Apps auf die SD-Karte verschieben und so Platz schaffen.

Vor dem Kauf einer microSD-Karte sollte man nachsehen, wie groß sie sein darf, damit das Handy sie erkennt. Smartphones von bekannten Herstellern kommen mit 128-GB-Karten meist klar, viele günstige Handys unterstützen nur bis zu 32 Gigabyte.

Kann eine App auf die SD-Karte verschoben werden, tippt man auf „Einstellungen, Apps“ und schaltet dann zum ersten Tab „Heruntergeladen“. Nach einem Tipp auf die gewünschte App wird eine Option „Auf SD-Karte verschieben“ sichtbar, die angetippt wird, sofern sie nicht ausgegraut ist. Nach einigen Augenblicken ist die App verschoben.

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USB-Stick mit Windows-10-Setup am Mac erstellen

USB-Stick mit Windows-10-Setup am Mac erstellen

Dank Boot Camp kann Windows 10 auch auf modernen Macs installiert werden. Das klappt mit einem bootfähigen Setup-Stick, der sich direkt in OS X erstellen lässt. So führt der Mac anschließend sowohl OS X als auch Windows 10 aus.

Dazu wird ein leerer USB-Stick mit mindestens 8 Gigabyte Speicher benötigt, außerdem braucht man ein Windows-10-Abbild im ISO-Format, etwa von einer Insider Preview. Denn wer die Insider Preview nutzt, dem schenkt Microsoft eine kostenlose Windows-10-Lizenz – auch für den Mac.

Als Erstes ist es gut, mit Time Machine ein Backup anzulegen. Danach den USB-Stick anschließen und im Ordner /Programme/Dienstprogramme den „Boot Camp-Assistenten“ starten. Nach einem Klick auf „Fortfahren“ wird nur (!) der Haken „Installationsmedium für Windows 7 oder neuer erstellen“ gesetzt, dann wieder „Fortfahren“. Bei „ISO-Image“ wird die ISO-Datei aus dem Download-Ordner gewählt. Anschließend formatiert der Assistent den angesteckten Stick, gibt ihm den Namen „WININSTALL“ und kopiert die Setupdateien von Windows darauf.

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Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Nach einer Weile stellt der eine oder andere Nutzer entsetzt fest: Der freie Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk C geht so langsam zur Neige. Das Problem: Hier muss immer Platz frei bleiben, damit Windows korrekt funktioniert. Platz gewinnen lässt sich etwa, indem man installierte Apps auf eine andere Partition auslagert.

Um eine aus dem Windows-Store installierte App auf ein anderes Laufwerk zu verschieben, zuerst auf „Start, Einstellungen“ klicken. Dann zum Bereich „System, Apps und Funktionen“ wechseln. Jetzt erscheint eine Liste mit allen installierten Programmen und Apps.

Nun markiert man in dieser Liste eine Modern-UI-App, die verschoben werden soll, und klickt anschließend auf den dann sichtbaren Knopf „Verschieben“. Es erscheint eine Klappliste, aus der man das gewünschte neue Laufwerk für die App auswählt. Zur Auswahl stehen neben den internen Partitionen übrigens auch externe Laufwerke, wenn man zuvor welche angeschlossen hat. Das Verschieben kann übrigens einige Augenblicke dauern, je nachdem, wie groß die App ist.

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