Dass Google eine “Datenkrake” ist, ist kein wirkliches Geheimnis. Wer viele der Google-Dienste und Produkte wie Play Music, YouTube, Maps, Bilder oder die ganz normale Google-Suche nutzt, sollte sich darüber bewusst sein, dass Online-Aktivitäten auf diesen Plattformen ihre Spuren auf den Servern von Google hinterlassen.
Wer wissen will, wie die Volkseeele tickt, der müsste nur etwas erfinden, das alle benutzen. Wo die Menschen Fragen stellen, ihre Sorgen formuieren, nach Antworten suchen. Und wenn es nur genug Menschen nutzen, weiß man Bescheid. Aber halt: Das gibt es ja längst und nennt sich Google. Deshalb ist es praktisch, dass Google uns jedes Jahr verrät, wonach wir gesucht haben.
Laut Datenschutz sollten Nutzer jederzeit Zugriff auf die Daten haben, die Unternehmen wie Microsoft über sie speichern. Ein Archiv mit allen persönlichen Daten – etwa zum Suchverlauf oder zu Sprach-Anfragen an Cortana – kann ab sofort über das Microsoft-Konto heruntergeladen werden.
Nun mit Microsoft anmelden und ggf. die Zwei-Faktor-Authentifizierung abschließen.
Danach folgt ein Klick auf den Button Neues Archiv erstellen.
Dadurch wird ein neues Archiv mit allen relevanten Daten erstellt und nach einiger Zeit zum Download verfügbar gemacht.
Tipp: Leitet die Adresse „/privacy/export“ von oben automatisch an „/privacy“ weiter, ganz nach unten scrollen, links auf Deutsch (Deutschland) klicken und dann zu English (United States) wechseln.
Um am Mac Dateien zu suchen, etwas auszurechnen oder Anwendungen zu starten, ist die Spotlight-Suche unglaublich praktisch. Manchmal erscheint aber bei Eingabe eines Namens nicht das gesuchte Programm. Dann hilft ein kleiner Trick weiter.
Wenn Spotlight nicht das findet, was gestartet werden soll, führt man die folgenden Schritte aus:
Ein neues Finder-Fenster öffnen und zum Programme-Ordner wechseln.
Den Eintrag des Programms markieren, das nicht gefunden wird.
Oben auf Bearbeiten, Kopieren klicken.
Jetzt zum eigenen Profil-Ordner wechseln, etwa /Users/Beispiel.
Die [Alt]-Taste gedrückt halten und auf Bearbeiten, Hierher verschieben klicken.
Eventuell das Admin-Passwort eintippen.
Die obigen Schritte wiederholen und das Programm wieder zurück in den Ordner /Programme verschieben.
Durch dieses Vorgehen nimmt die Spotlight-Suche das Programm wieder in seinen Index auf, und es kann danach wie gewohnt gefunden werden.
Mit Cortana werden alle Such-Anfragen an Microsoft Edge gesendet, nicht an den Standard-Browser. Mit einem kostenlosen Tool lernt Windows 10, sich an den Standard-Browser zu halten.
EdgeDeflector zwingt Cortana und andere Komponenten von Windows 10 dazu, Anfragen an den festgelegten Standard-Browser zu richten. Dazu wird die Datei nach dem Download entpackt, nach C:\Programme (x86) kopiert und gestartet. Dazu sind Admin-Rechte nötig. Eine Bestätigung der Installation erscheint nicht. Klappt das Setup nicht, kopiert man die Datei stattdessen nach C:\Programme.
Jetzt mit Cortana nach etwas suchen. Ist EdgeDeflector korrekt eingerichtet, erscheint nun eine Nachfrage, welche App genutzt werden soll. Hier EdgeDeflector auswählen und dann den gewünschten Browser festlegen.
Tipp: Nach einem Windows-Update muss die Einrichtung eventuell wiederholt werden.
Wer etwas im Internet sucht, klickt sich bei der Recherche oft durch mehrere einzelne Seiten der Ergebnisse. Entspricht das Gelesene oder Gesehene dann doch nicht den Erwartungen, will man möglichst schnell wieder zur Liste der Resultate bei Google oder Bing zurückkehren.
Als einziger Browser verfügt Apple Safari dabei über eine Abkürzung. Damit kehrt der Benutzer bei Web-Recherchen besonders schnell, nämlich mit einem einzigen Tastendruck oder Klick, zur Liste der Ergebnisse zurück. SnapBack nennt Apple diese Funktion.
SnapBack heißt so viel wie „zurückspulen“ und macht auch genau das – so spart man sich mehrere Klicks auf den Zurück-Button in Safari. Über Verlauf, SnapBack oder durch Drücken von [Alt]+[command]+[S] kann SnapBack aufgerufen werden.
Wer bei Google nach Grafiken sucht, kann mit allzu kleinen Bildern oft nicht viel anfangen. Dagegen helfen zwei Tricks: Erstens können die Ergebnisse nach den Abmessungen der Dateien gefiltert werden, und zweitens verrät Google für jedes Resultat dessen Größe.
Der Filter für Abmessungen wird nach dem Absenden der Bild-Suche aktiviert: Unter dem Textfeld auf Tools, Größe klicken und dann die gewünschten Mindest-Abmessungen auswählen.
Was die Größe einzelner Grafik-Ergebnisse angeht, genügt es, mit der Maus über die einzelnen Elemente zu fahren. Daraufhin blendet Google am unteren Rand der Vorschau eine Leiste ein, in der neben der Quell-Domain auch die Anzahl der Pixel für die jeweilige Grafik vermerkt ist. So weiß man sofort, ob sich ein Klick lohnt oder nicht.
Mit Google findet man nicht nur Webseiten, sondern auch Bilder. Hat man eine besonders tolle Grafik gefunden, lässt sie sich schnell auf Facebook oder Twitter teilen.
Die Funktion zum Teilen von Bild-Ergebnissen ist direkt in Google eingebaut. So wird sie genutzt: