Mac: Bestimmte Datei-Formate suchen und finden

Mac: Bestimmte Datei-Formate suchen und finden

Wer auf der Suche nach Dateien eines bestimmten Dateityps ist, kann bei Windows nach *.abc suchen. Am Mac geht das etwas anders, nämlich mit Such-Operatoren.

Dateityp-Operatoren lassen sich sowohl in der Spotlight-Suche als auch direkt im Finder nutzen. Das allgemeine Format lautet dabei: Art:<Dateityp>. Also zum Beispiel Art:Bild, Art:Dokument, Art:Musik, und so weiter.

Wird ein bestimmtes Dokument gesucht, fügt man anschließend noch ein Leerzeichen und einen Suchbegriff an. So findet man schnell jede Art von Dokument, die man gerade braucht.

finder-art-dateityp-suchen

Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Für Web-Recherchen nutzt die digitale persönliche Assistentin Cortana natürlich die Microsoft-Suchmaschine Bing. Wer lieber einen anderen Browser und Google nutzen will, ändert flugs ein paar Einstellungen.

Um den Standardbrowser von Edge auf Chrome oder Firefox umzustellen, muss einer dieser Browser zunächst installiert werden. Anschließend wird auf „Start, Einstellungen, System, Standard-Apps“ geklickt. Unter der Rubrik „Webbrowser“ kann jetzt „Chrome“ oder „Firefox“ eingestellt werden.

Will man die Suchanfragen nicht über Bing laufen lassen, sondern über Google, verwenden Chrome-Nutzer die Erweiterung bing2google, die sich über den Chrome Web Store installieren lässt. Als Firefox-Nutzer kann man nach Installation der Skriptverwaltung Greasemonkey auf ein User-Skript namens Bing to Google zurückgreifen, das den gleichen Effekt hat.

win10-cortana-firefox-google

Chrome-Browser: Nach einem Begriff bei Google suchen

Chrome-Browser: Nach einem Begriff bei Google suchen

Der Google-Browser Chrome macht die Suche im Web besonders einfach. Wer einen Begriff in die Omnibox eintippt, der keine Webseite ist, startet automatisch eine Recherche bei Google. Das klappt auch für Begriffe im Text einer Webseite.

Dazu markiert man den betreffenden Ausdruck mit der Maus und zieht ihn dann einfach nach oben in die Adressleiste. Alternativ dazu wird der Begriff mit der rechten Maustaste angeklickt und dann im Kontextmenü die Funktion „Google nach ‚Begriff’ durchsuchen“ aufgerufen.

Man kann Google auch nach Infos zu einer Webseite befragen. Dazu gibt man die Domain in die Omnibox ein. Jetzt auf den Pfeil nach unten drücken, bis die Zeile „‚Begriff’ – Google-Suche“ hinterlegt ist. Das klappt nur bei Seiten, die noch nicht im Browserverlauf stehen.

chrome-begriff-google-suchen

Websuche in Windows 10 ganz abschalten

Websuche in Windows 10 ganz abschalten

Seit Windows 8.1 sucht das Betriebssystem nicht nur lokal, sondern auch automatisch im Internet. Diese Web-Resultate werden gleichzeitig mit den Ergebnissen von der eigenen Festplatte angezeigt. So ist das auch in Windows 10 mit Cortana. Wie lässt sich die Web-Suche hier deaktivieren?

In Zeiten von Vorratsdatenspeicherung und Co. muss nicht jede Suchanfrage, die man eintippt, direkt im Internet Spuren hinterlassen. Privates muss daher geschützt werden.

Um die Websuche in Windows 8.1 und 10 ganz abzuschalten, drückt man als Erstes [Windows] + [R], gibt dann gpedit.msc ein und klickt auf „OK“. Jetzt auf der linken Seite zum Bereich „Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, Suche“ navigieren.

Auf der rechten Seite jetzt Ausschau halten nach der Option „Websuche nicht zulassen“ und doppelklickt auf sie. Jetzt „Aktiviert“ markieren und bestätigen. Auf die gleiche Weise wird auch die Einstellung „Nicht im Web suchen und keine Webergebnisse in der Suche anzeigen“ auf „Aktiviert“ gestellt.

Nach einem Neustart werden Ergebnisse aus dem Internet nicht mehr zusammen mit lokalen Suchresultaten dargestellt. Wer es sich später doch anders überlegt, der setzt obige Einstellungen einfach wieder auf „Nicht konfiguriert“.

win10-nicht-im-web-suchen

Windows: Text in mehreren Dateien gleichzeitig suchen und ersetzen

Windows: Text in mehreren Dateien gleichzeitig suchen und ersetzen

Manchmal will man einen bestimmten Ausdruck in mehr als einer Datei suchen oder ersetzen. Das Problem besteht dann, wenn man die Aktion für jede weitere Datei wiederholen muss. Das wird schnell mühselig. Mit dem kostenlosen Find and Replace Tool klappt’s wesentlich einfacher.

Die portable Software kann Text in mehreren Dateien binnen Augenblicken suchen und ersetzen. Dazu das Tool gratis herunterladen und danach starten. Jetzt den Ordner einstellen, der die Quelldateien beinhaltet. Anschließend trägt man den gewünschten Dateifilter ein, etwa *.* für „alle Dateien“. Mehrfache Erweiterungen etwa mit „*.txt,*.rtf“ hinterlegen.

Ins Feld „Find“ wird der gewünschte Suchbegriff eingetippt, darunter den Ersatztext. Per Klick auf „Ersetzen“ lässt sich der angegebene Begriff dann in allen Dateien auf einmal ersetzen.

find-and-replace

Welcher Song lief in einem Fernseh- oder Kinofilm?

Welcher Song lief in einem Fernseh- oder Kinofilm?

Musik spielt eine wichtige Rolle sowohl in Kinofilmen als auch im Fernsehen. Sie ist so wichtig, dass es dafür bei den Oscars eine eigene Kategorie gibt. TuneFind ist ein Crowdsourcing-Webdienst, der Songs auflistet, die in einem Film vorkam. Die Lieder erscheinen zusammen mit einer Zusammenfassung der Szene, wo sie vorkommen.

Hier einige Details über TuneFind:

  • Auf der Startseite im Bereich „Featured“ finden sich Songs aus beliebten Filmen, die kürzlich veröffentlicht wurden, sowie für Songs, die in aktuellen TV-Filmen vorkommen.
  • Mit der Suchleiste können alle hinterlegten Filme, TV-Sendungen und sogar Künstler durchsucht werden.
  • TV-Serien sind nach Staffel und Episoden gelistet, und Filme als Einzeltitel.
  • Per Klick auf eines der Suchergebnisse werden alle in diesem Film gespielten Lieder angezeigt.
  • Unter jedem Song steht eine Kurzbeschreibung der jeweiligen Szene.
  • Songs mit einem Haken wurden schon von anderen Nutzern geprüft und bestätigt.
  • Per Klick auf „Add Song“ lässt sich ein Song hinzufügen, der noch nicht eingetragen ist. Wie alle anderen Einträge wird auch dieser Neueintrag dann von anderen Nutzern geprüft und bestätigt.

https://www.tunefind.com/

tunefind

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Google ist dafür bekannt, jede Menge Daten über seine Nutzer zu speichern. Es gibt allerdings einfache Schritte, mit denen man selbst Herr über das bleibt, was Google sich merkt. Die zugehörigen Einstellungen werden im Kontoverlauf verwaltet.

Den erreicht man als eingeloggter Google-Nutzer durch Aufrufen der Seite https://www.google.com/settings/accounthistory. Hier finden sich mehrere Schalter, mit denen sich feintunen lässt, was Google an privaten Daten speichert – und was nicht.

  • Die erste Option betrifft Suchanfragen, die in die Google-Suchmaske eingetippt werden. Wer nicht will, dass Google mitschreibt, deaktiviert hier den entsprechenden Schalter.
  • Beim Standortverlauf führt Google Buch darüber, welche Orte man mit dem eigenen Google-Konto schon besucht hat. Das soll der Verbesserung von Navigation mit Google Maps dienen.
  • Drittens speichert Google normalerweise auch die Sprachsuchen, sprich, wenn man per Spracheingabe mit der Suchmaschine redet.
  • Die untersten Optionen betreffen Suchanfragen für Videos, nach denen der Nutzer bei YouTube gesucht hat.

google-kontoverlauf

Chrome: Neue Such-Anbieter in die Liste übernehmen

Chrome: Neue Such-Anbieter in die Liste übernehmen

Wer mit Chrome auf selbst hinzugefügten Websites suchen will, beispielsweise Wikipedia, muss dem Browser erst beibringen, wie man Suchanfragen an die Seite stellt. Hier die nötigen Schritte, um neue Suchanbieter hinzuzufügen.

  1. Als Erstes Chrome starten und die gewünschte Suchseite mit dem Suchtextfeld öffnen.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste auf das leere Textfeld klicken.
  3. Im Kontextmenü die Funktion „Als Suchmaschine hinzufügen…“ aufrufen.

Fertig! Ab sofort kann man diese Website direkt durchsuchen – einfach per Eingabe eines Suchbegriffs in die Omnibox.

chrome-als-suchmaschine-hinzufuegen