Die meisten suchen mit Google – ohne groß darüber nachzudenken. Google ist eine gute Suchmaschine. Aber warum gibt es eigentlich keine ernstzunehmende Konkurrenz? Dafür gibt es durchaus Gründe. Denn der Aufwand, eine Suchmaschine anzubieten, die ähnlich gut ist oder sogar besser, ist nahezu unmöglich.
Vor ziemlich genau 20 Jahren wurde in den USA ein Unternehmen gegründet, das heute jeder kennt – und die Welt zu beherrschen scheint. Die Rede ist von Google. Die Suchmaschine dominiert: Über 90% aller Suchanfragen in Deutschland gehen an Google. Drei Milliarden Anfragen aus aller Welt beantwortet die Suchmaschine täglich. Grund genug, mal genauer hinzuschauen. Was kann Google, was wissen wir nicht über die Suchmaschine und was kann die Konkurrenz?
Der Web-Dienst Google speichert Infos über praktisch jeden Internet-Nutzer – nicht nur die, die auf die Google-Suche zugreifen. Auch YouTube, Android und Co. erfassen fleißig Daten. Welche Daten der Internet-Riese über einen Nutzer gespeichert hat, lässt sich in den Datenschutz-Einstellungen jederzeit einsehen.
Einen Einblick in die persönlichen Daten erhält man als Nutzer mit wenigen Schritten:
Jetzt oben rechts nachsehen, ob eine Anmeldung nötig ist.
Anschließend an der gleichen Stelle auf das Profil-Bild klicken.
Hier das Google-Konto öffnen.
Nun auf die Überschrift Persönliche Daten & Privatsphäre klicken.
Hier lässt sich unter anderem der Privatsphäre-Check aufrufen, der Schritt für Schritt durch die Datenschutz-Optionen führt. Wird weiter nach unten gescrollt, tauchen weitere Funktionen auf.
So kann der Nutzer unter anderem eine Kopie seiner bei Google gespeicherten Daten herunterladen, die personalisierte Werbung abschalten sowie den Such- und Standort-Verlauf einsehen und löschen.
Tipp: Über die Aktivitäts-Einstellungen lässt sich außerdem festlegen, welche Daten Google überhaupt im Google-Account speichert.
Klimaschutz ist ein wichtiges Thema. Aber wie geht Klimaschutz? Man muss im Kleinen anfangen – und darf das Große nicht aus den Augen verlieren. Wir können überall klimaschädliche Gase einsparen. Auch in unserem Alltag. Und wäre hätte es gedacht: Apps können dabei helfen. Sie helfen uns aufzuklären, sie können uns motivieren, sie können uns auch belohnen.
Wenn Apple-Nutzer Siri eine Frage stellen oder mit Spotlight etwas suchen, wird im Hintergrund auch eine Suchmaschine befragt. Das war bislang Bing – ist aber jetzt Google. (mehr …)
Am 15. September 1997 ist die Suchmaschine Google offiziell ans Netz gegangen. Unter der auch heute noch bekannten und üblichen Adresse www.google.com. Seit 20 Jahren also können wir alle „googeln“. Vorher war die von Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University entwickelte Suchmaschine nur Eingeweihten zugänglich, die mit dem Projekt zu tun hatten.
In den Einstellungen des Browsers Google Chrome lässt sich auf Wunsch statt Google auch Bing von Microsoft als Suchmaschine auswählen. Hat man dies festgelegt, erscheint ab sofort bei jedem Öffnen eines neuen Browser-Tabs auch das aktuelle Bing-Bild des Tages. Wie die Darstellung auf den neuen Tabs aussehen soll, kann man selbst bestimmen.
Dazu zuerst in den Chrome-Einstellungen Bing als Such-Anbieter festlegen. Dann einen neuen Chrome-Tab öffnen und jetzt oben rechts auf das Menü mit den drei Strichen klicken.
Hier finden sich Schalter, über die man die Anzeige auf der Neuer Tab-Seite anpassen kann. Wahlweise lassen sich hier das Foto des Tages, die Nachrichten und andere Elemente ein- oder auch ausblenden.
Tipp: Ist das Foto des Tages eingeblendet, kann es – wie auf der Bing-Website auch – direkt mit einem Klick auf das Kamera-Symbol unten rechts lokal abgespeichert und dann etwa als Wallpaper weiter genutzt werden.
90% aller Suchanfragen in Deutschland und Europa laufen über Google. Doch das muss nicht sein: Mit Qwant ist jetzt eine europäische Suchmaschine auch in Deutsch nutzbar.