WLAN-Reichweite vergrößern

WLAN-Reichweite vergrößern

Das kennt jeder: Man ist drahtlos im Internet, also per WLAN, und plötzlich kriechen die Daten nur noch, anstelle zu sausen. Das kann an der Entfernung des Geräts zum Router liegen. Doch selbst wenn man sich nicht näher zum Sender bewegen kann – mit einem einfachen Trick hat man trotzdem viel besseren Empfang und kann schneller surfen.

Die Lösung? Ein WLAN-Repeater. Diese Geräte sehen ähnlich aus wie Router. Sie greifen das WLAN-Signal auf und verstärken es, indem sie es durch eigene Antennen wieder neu aussenden. Gegenüber dem Router erscheint der Repeater dabei als ganz normaler Gast, der eine IP-Adresse bezieht wie jeder andere Laptop oder PC auch.

Nun ermitteln, an welcher Stelle man schlechten Empfang hat. Dann sich etwas in Richtung Router bewegen und den Repeater an der so gefundenen Position einrichten. Wichtig ist, dass der Repeater das Router-Signal mit mindestens 80 % empfängt. Er sollte zudem auch die Standards „ac“ und „n“ unterstützen. Zur Einrichtung werden meist der Netzwerk-Name (SSID) und das zugehörige Kennwort benötigt.

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Websites direkt im Dock platzieren

Websites direkt im Dock platzieren

Wer bestimmte Seiten im Internet besonders häufig braucht, etwa Nachrichten- oder Tipp-Webseiten, kann sie am Mac direkt unten im Dock einfügen. So sind sie stets nur einen einzigen Klick entfernt. Das ist sogar noch viel schneller als der Aufruf eines Favoriten.

Beim Anklicken einer solchen Internet-Adresse, die im Dock von macOS angeheftet ist, startet sofort der Browser und lädt die jeweilige Webseite. Am Beispiel von Safari zeigen wir, wie sich eine URL (Internet-Adresse) zum Dock hinzufügen lässt:

  1. Zunächst Safari starten und die gewünschte Seite aufrufen.
  2. Jetzt mit der Maus oben auf die Adresse zeigen.
  3. Sie wird nun mit gedrückter Maustaste nach unten ins Dock gezogen – rechts hinter den senkrechten Strich.
  4. Sobald man loslässt, erscheint die Internet-Adresse unten im Dock.

Auf diese Weise lassen sich nach Wunsch natürlich auch mehrere Seiten hinzufügen. Kann ja sein, dass man mehr als eine Webseite regelmäßig besucht.

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Pop-Ups im Safari von iOS freischalten

Pop-Ups im Safari von iOS freischalten

Damit man beim Surfen von lästigen Pop-Ups verschont bleibt, gibt es für den iOS-Browser Safari einen Blocker dafür. Manchmal ist der allerdings zu streng und schließt auch Seiten, die man tatsächlich öffnen will. In diesem Fall lässt er sich auch vorübergehend abschalten.

Manche Seiten im Internet funktionieren nämlich ohne die Anzeige von Pop-Ups nicht korrekt. Geht es dann etwa um Bestellungen oder andere Seiten, die als Pop-Ups geblockt werden, ist man gezwungen, den Blocker temporär abzustellen. Wird der Pop-Up-Blocker für den mobilen Safari abgestellt, erlaubt man dadurch die Anzeige von Pop-Ups. Umgekehrt werden diese blockiert, sobald man die Blockier-Funktion wieder einschaltet.

Auf dem Start-Bildschirm von iOS tippt man zunächst auf Einstellungen, dann auf Safari. Hier bei den allgemeinen Safari-Einstellungen den Schalter bei Pop-Ups blockieren ausschalten. Diese Änderung wird sofort wirksam.

ios-safari-popup-blocker-abschalten

Details zu SSL-Zertifikaten abrufen

Details zu SSL-Zertifikaten abrufen

Auch im Internet lässt sich sicher surfen. Aber nur über HTTPS-Websites. Ob die Verbindung wirklich sicher ist, verrät ein Blick aufs Zertifikat. Da steht zum Beispiel drin, wer es an wen ausgestellt hat. Oder, wie lange es gilt.

Details zu SSL-Zertifikaten kann man mit jedem Browser anzeigen lassen. Meist klickt man dazu oben auf das Schloss-Symbol. Dann auf Details oder Zertifikat einblenden klicken. Schon wird der Browser richtig gesprächig – und verrät allerlei Daten über die Website.

Bei der Google-Website sieht das zum Beispiel so aus:

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In Chrome mehr Platz für URLs von Internet-Seiten schaffen

In Chrome mehr Platz für URLs von Internet-Seiten schaffen

Unterhalb der Adresse der aktuellen Webseite zeigt der Chrome-Browser eine Leiste, in die man Symbole von Seiten für später ablegen kann. Das Problem: Speichert man eine Menge Seiten, reicht der Platz nicht aus. Dann ist es Zeit, Platz zu schaffen.

Mehr Platz in der Leiste gewinnt man, wenn die Titel der darin abgelegten Webseiten gekürzt werden. So werden sie nämlich schmaler.

Wem die Bildchen (FavIcons) der Seiten zur Erkennung ausreichen, kann übrigens auch ganz auf den Titel als Text verzichten:

  1. Dazu mit der rechten Maus-Taste auf den Eintrag der jeweiligen Seite und dann auf Bearbeiten klicken.
  2. Jetzt den Titel kürzen oder ganz löschen.
  3. Dann mit Speichern bestätigen.

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Fotos von Webseiten in verschiedenen Browsern machen

Fotos von Webseiten in verschiedenen Browsern machen

Manchmal braucht man ein Foto einer Webseite – etwa, weil man das Design jemand zeigen will, oder weil man die Desktop-Version einer Seite am Handy ansehen will. Website-Fotos lassen sich auf Wunsch auch direkt im Internet erstellen, ganz ohne ein weiteres Programm.

Dazu lädt man die Adresse www.browsershots.org und gibt dort die Adresse der gewünschten Seite ein, die fotografiert werden soll. Dann den oder die gewünschten Browser auswählen, auf den Submit-Button klicken und warten.

Nach kurzer Zeit stehen die fertigen Bilder der Website auch schon zum Download parat. Besonders nützlich, wenn man die Darstellung in verschiedenen Browsern bequem und schnell miteinander vergleichen möchte.

www.browsershots.org

browsershots

Langsames Internet nicht noch lahmer machen

Langsames Internet nicht noch lahmer machen

Viele Internet-Nutzer sind wahre Multi-Tasking-Experten: Sie laden Dutzende oder gar noch mehr Browser-Tabs gleichzeitig und lesen sie irgendwann später. Wer das so macht, braucht sich dann aber nicht über eine doppelt lahme Internet-Leitung zu wundern.

Denn die so im Hintergrund in Tabs wartenden Internet-Seiten warten nicht einfach nur, nachdem sie einmal geladen wurden. Die meisten Seiten enthalten nämlich Tracking-Pixel und oft noch mehr aktive Elemente.

Das bewirkt, dass die Seiten von selbst, also auch im Hintergrund, Daten aus dem Internet nachladen – auch wenn man das gar nicht will. Besser als die Tabs im Hintergrund offen zu haben, sind daher Lösungen wie das Offline-Speichern einer Seite oder die Nutzung der Lese-Liste (etwa in Edge oder Safari, mit Pocket auch in weiteren Browsern wie Firefox).

Weiterer Vorteil: So archivierte Seiten lassen sich auch offline lesen und stehlen bis dahin keinen wertvollen RAM.

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Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Wer eine Internet-Seite später lesen will, muss sich die Adresse nicht von Hand aufschreiben. Das geht auch einfacher. Am Mac gibt’s im Safari-Browser sogar gleich zwei Methoden, mit denen sich Webseiten für später speichern lassen.

  • Einerseits die auch aus anderen Browsern bekannten Lese-Zeichen. Damit speichert der Browser die Adresse sowie den Titel der jeweiligen Seite und trägt diese in eine auf Wunsch hierarchisch (also mit Ordnern) sortierbare Liste ein.
  • Zweitens steht auch die Funktion für eine Lese-Liste bereit. Auch hier merkt sich der Browser die aktuelle Internet-Adresse und den Titel der Seite. Zusätzlich wird aber auch der gesamte Inhalt der einzelnen Seite im Cache gespeichert.

Das hat folgenden Vorteil: Steht einmal keine Internet-Verbindung zur Verfügung, lassen sich Seiten aus der Safari-Lese-Liste trotzdem abrufen. So kann man in Ruhe lesen – egal, wo man gerade ist.

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