Windows 10: Abstand der Desktop-Icons ändern

Windows 10: Abstand der Desktop-Icons ändern

Die Symbole auf dem Desktop lassen sich in Windows 10 größer und kleiner machen. Man kann sie auch in einem Raster ordentlich anordnen. Wer lieber freie Hand hat, schaltet das Raster ab. Das Problem: Macht man die Icons größer, wird das Raster nicht entsprechend angepasst. Man kann es aber manuell ändern.

Zum Anpassen des Abstands für die Desktop-Icons ist ein Eingriff in die Windows-Registry nötig. Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann im Dialogfeld Ausführen den Befehl regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.

In der Registrierung dann folgenden Schlüssel öffnen:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics

Nun lässt sich das Raster sowohl breiter oder schmaler als auch höher oder flacher machen. Somit werden zwei Werte bearbeitet – einen für die X- und einen für die Y-Achse: IconSpacing wirkt sich auf den Abstand zwischen den Spalten aus; IconVerticalSpacing auf den Abstand zwischen den Zeilen der Symbole.

Standardmäßig sind beide Werte beispielsweise auf -1128 gesetzt, je nach Monitor-Auflösung. Dabei rücken die Zeilen und Spalten mit dem Mindestwert von -480 eng beisammen. Der Höchstwert beträgt -2780 und fügt jede Menge Abstand zwischen den Symbolen ein. Wer hier passende Werte finden will, muss ausprobieren.

Tipps zum Ändern des Abstands

Hilfreich ist, dass die Abstände für die Breite und Höhe nicht unbedingt identisch festgelegt werden müssen. Vielleicht hätte ein Nutzer gern mehr Abstand zwischen den Icon-Zeilen als zwischen den einzelnen Symbolen in jeder Zeile.

Wer das Raster später auf sein Standard-Design zurücksetzen möchte, sollte die anfänglich vorgefundenen Werte wieder eintragen. Daher ist es sinnvoll, sich diese vor der ersten Bearbeitung zu notieren, damit man sich später noch daran erinnern kann.

Wichtig: Nach jeder Änderung eines Werts oder beider Werte muss das System neu gestartet werden, damit die Desktop-Symbole entsprechend ausgerichtet werden.

Windows-Lautstärke separat regeln

Windows-Lautstärke separat regeln

Nutzt man Windows als virtuelle Maschine in macOS, blendet das VM-System Parallels einige Symbole normalerweise aus. Dazu gehört auch die Lautstärke. Wer möchte, kann die Lautstärke von Windows direkt über die Menüleiste steuern.

Dazu zunächst im Kontrollzentrum mit der rechten Maustaste auf den Eintrag der virtuellen Windows-Maschine klicken. Hier den Bereich Konfigurieren aufrufen. Nun bei Optionen, Programme den Haken bei Windows-Benachrichtigungsbereich in der Mac-Menüleiste anzeigen aktivieren.

Jetzt in Windows auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Taskleiste klicken. Hier den Link Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren aufrufen, um dann das Icon für die Lautstärke von Aus auf Ein zu setzen.

Ab sofort steht oben rechts in der Mac-Leiste ein separates Symbol bereit, über das sich die Lautstärke von Windows getrennt von der macOS-Lautstärke verstellen oder stummschalten lässt.

Versteckte App-Symbole im Dock dimmen

Versteckte App-Symbole im Dock dimmen

Wer am Mac ein Programm einen Augenblick nicht braucht, kann es ausblenden. Dadurch wird es weiterhin ausgeführt, ist aber nicht mehr zu sehen. Auf Wunsch kann macOS optisch anzeigen, wenn ein Fenster momentan ausgeblendet ist.

Mit einem Trick lässt sich eine Option aktivieren, mit der ausgeblendete Fenster auf dem Mac-Schreibtisch unten im Dock abgeblendet, also etwas transparent, angezeigt werden:

  1. Dazu wird als Erstes ein Terminal-Fenster geöffnet, beispielsweise über die Spotlight-Suche.
  2. Jetzt folgenden Befehl eintippen:
    defaults write com.apple.Dock showhidden -boolean yes; killall Dock [Enter]

Wird ab sofort ein Fenster ausgeblendet – etwa über das Menü und Aufrufen der Funktion Programm ausblenden, oder durch Druck auf [Cmd]+[H] –, lässt sich der ausgeblendete Zustand anschließend direkt am helleren Symbol unten im Dock erkennen.

mac-gedimmtes-dock-symbol

Word: Durchmesser-Zeichen einfügen

Word: Durchmesser-Zeichen einfügen

Auf Tastaturen gibt es viele Tasten und Kürzel für besondere Buchstaben und Zeichen. Den Durchmesser eines Kreises gibt man meist mit dem Zeichen Ø an. Dies ist gleichzeitig ein dänischer Buchstabe, und daher kann das Symbol auch über die Tastatur eingefügt werden.

In der Windows-Version von Microsoft Word lässt sich das Durchmesser-Zeichen über das Kontextmenü einfügen. Dazu oben im Menü auf Einfügen, dann auf Symbol und dort auf Weitere Symbole klicken. Nun das Ø-Zeichen auswählen und schon wird es in den Text eingefügt. Noch schneller geht es über die Tastatur. Hierzu die [Alt]-Taste gedrückt halten und dann rechts auf dem Ziffernblock die Tasten 0216 drücken.

Am Mac geht es sogar noch einfacher: Hier kann das Durchmesser-Zeichen in jedem Programm durch Drücken von [Alt]+[Shift]+[O] eingefügt werden.

Google Docs: Symbol zeichnen und einfügen

Google Docs: Symbol zeichnen und einfügen

Über die normale Tastatur lassen sich nur die wichtigsten Zeichen eintippen. Oft werden aber gerade solche Symbole benötigt, die eben nicht auf der Tastatur zu finden sind. Kommt als Programm gerade der Web-Dienst Google Docs zum Einsatz, gestaltet sich das Einfügen des gesuchten Zeichens deutlich einfacher.

In Microsoft Word oder Apple Pages nutzt man zum Einfügen von Symbolen eine Zeichentabelle. Google hat sich da etwas Besseres einfallen lassen: Hier wird das Symbol einfach skizziert und die Liste dadurch gefiltert.

Dazu eine beliebige Google Docs-Datei öffnen. Anschließend oben auf Einfügen, Sonderzeichen… klicken. Jetzt kann der Nutzer entweder manuell durch alle verfügbaren Zeichen scrollen, ein Symbol nach Namen suchen – oder man zeichnet eine Skizze.

In diesem Fall wird eine kleine Zeichenfläche direkt unter der Suchleiste eingeblendet. Skizziert man hier das gesuchte Symbol, zeigt Google Docs links daneben Zeichen an, die so ähnlich aussehen. Per Klick lässt sich das korrekte Zeichen nun in das Dokument übernehmen.

Icon-Palette in Word und PowerPoint einbauen

Icon-Palette in Word und PowerPoint einbauen

Über das Noun Project lassen sich Hunderte Symbole und Piktogramme kostenlos nutzen. Mitglieder können eigene Icons beisteuern und die Icons anderer Designer nutzen. Mit einem Add-In für Microsoft Office lassen sich die Symbole besonders einfach einfügen.

Dazu auf die Webseite des Noun Project-Add-Ins gehen und dort auf Jetzt holen klicken. Dann das passende Programm auswählen, also Word oder PowerPoint.

Nun öffnet sich ein neues Dokument oder eine Präsentation. Danach auf Bearbeitung aktivieren klicken – jetzt lässt sich das Dokument schon wieder schließen, das Add-In wurde eingerichtet.

Wer nun oben im Menü auf Einfügen klickt, findet dort ganz rechts einen Icons-Button. Jetzt mit dem Noun Project-Login anmelden, nach einem Symbol suchen, die passende Größe auswählen und schon kann es in die Datei eingefügt werden.

Unicode-Zeichen schneller eingeben

Unicode-Zeichen schneller eingeben

Auf der Tastatur sind nicht alle Zeichen verfügbar, die man braucht. Das gilt besonders für mathematische, aber auch für wissenschaftliche Symbole sowie Zeichen anderer Sprachen. Leichter lassen sie sich eintippen, wenn man den zugehörigen Unicode-Code kennt.

Am Mac gibt es dazu in den regionalen Einstellungen eine besondere Eingabe-Option, sprich eine „Tastatur“ extra für die Unicode-Eingabe. Ihr Grund-Layout basiert auf der amerikanischen Tastatur. Die Unicode Hex-Eingabe kann über die System-Einstellungen, Tastatur, Eingabe-Quellen hinzugefügt werden: Hier auf das [+] klicken und dann bei Andere den Eintrag Unicode Hex-Eingabe auswählen.

Jetzt oben rechts über die Länder-Fahne die Unicode-Tastatur aktivieren. Nun können Unicode-Zeichen eingegeben werden, indem die [Alt]-Taste gedrückt gehalten und dann der Hex-Code über die Tastatur eingetippt wird.

Das Icon-Problem

Das Icon-Problem

Wenn man den Mac einschaltet, sollte das System automatisch starten. Währenddessen erscheint auf dem Bildschirm das Apple-Symbol. Manchmal klappt dies aber nicht – dann sind andere Symbole zu sehen, die auf einen Fehler hindeuten.

Erscheint beispielsweise ein Ordner-Symbol mit einem Fragezeichen anstelle des Apple-Logos, bedeutet das, dass der Mac kein lokales oder Netzwerk-basiertes Laufwerk finden konnte, von dem das System gestartet werden kann. Dies kann passieren, falls die Festplatte, die als Start-Laufwerk eingestellt ist, nicht verfügbar ist.

Verboten-Symbol: Ist auf dem Bildschirm ein Kreis mit einem Schrägstrich (eingeschränktes Halteverbot) anstelle des Apple-Logos zu sehen, kann der Mac keinen gültigen System-Ordner finden, von dem das System gestartet werden könnte.

Akku-Symbol: Wenn auf dem Monitor ein Akku-Symbol anstatt des Apple-Logos zu sehen ist, weist dies darauf hin, dass der Akku im MacBook zu wenig Strom hat, um das System starten zu können. Abhilfe schaffen lässt sich in diesem Fall, indem das Netzteil angeschlossen wird.