Gmail offline nutzen

Gmail offline nutzen

Wer unterwegs arbeitet, hat nicht immer eine Internet-Verbindung. Damit man auch ohne Internet weiterarbeiten kann, bietet der eMail-Dienst von Google einen Offline-Modus.

Der Offline-Modus für Gmail funktioniert im Chrome-Browser mit Version 61 oder neuer. Im Gegensatz zur früheren Version der Offline-Funktion wird hierfür keine separate Chrome-Erweiterung mehr benötigt.

Zur Einrichtung also im Chrome-Browser die Webseite https://mail.google.com laden und nach der Anmeldung auf das Zahnrad klicken. Hier die Einstellungen und dort den Bereich Offline aufrufen. Nun lässt sich der Offline-Modus manuell aktivieren.

Anschließend am besten noch festlegen, welche Nachrichten für die Offline-Nutzung heruntergeladen werden sollen – etwa bis zu 7, 10 oder 30 Tage lang. Schließlich stellen Sie noch ein, ob auch die Anlagen synchronisiert werden sollen oder nur die Nachrichten selbst.

Creative Cloud aus #Windows entfernen

Creative Cloud aus #Windows entfernen

Wer Photoshop oder Illustrator installiert, bekommt auch die Adobe Creative Cloud-App frei Haus. Die richtet sich im Explorer und auch im Infobereich von Windows ein. Wir zeigen, wie sich diese Sync-App von Adobe wieder löschen lässt.

Wichtig: Durch das Entfernen der Creative Cloud-App bleiben die Adobe-Programme erhalten. Adobe stellt zum Entfernen der Creative Cloud einen eigenen Uninstaller bereit:

  1. Zunächst das Programm zum Entfernen von Adobe Creative Cloud von Adobe laden.
  2. Jetzt die ZIP-Datei entpacken.
  3. Dann die enthaltene EXE-Datei aufrufen und die Warnung bestätigen.

Nach dem Löschen der Adobe Creative Cloud-App können Photoshop, Illustrator und Co. keine Dateien mehr in der Adobe-Cloud speichern. Das Öffnen und Speichern lokaler Dateien sowie von Dateien, die in der Dropbox oder anderswo abgelegt sind, klappt aber weiterhin problemlos.

Bild-Quelle: Adobe

PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

Wer seine Foto-Sammlung nicht nur am PC betrachten will, sondern auch unterwegs auf dem iPhone oder Android-Gerät, muss sie nicht manuell kopieren. Einfacher geht’s mit der OneDrive-Cloud.

Meldet man sich beim Windows 10-Computer über ein Microsoft-Konto an, ist die Einrichtung von OneDrive besonders einfach. Zunächst im Startmenü auf den OneDrive-Eintrag klicken, dann die Anmeldung bestätigen.

Jetzt findet sich in der Seitenleiste des Datei-Explorers ein neuer Eintrag, der per Klick den OneDrive-Speicher öffnet. Nun darin einen neuen Ordner erstellen, der die Bilder aufnehmen wird. Dann die Fotos, die auf anderen Geräten verfügbar sein sollen, in diesen Ordner kopieren – der OneDrive-Agent kümmert sich dann um die Synchronisierung.

Am Mobilgerät einfach die OneDrive-App aus dem App Store oder von Google Play laden und dann mit dem gleichen Microsoft-Konto einloggen wie eben am PC. Schon lässt sich der Bilder-Ordner zur Offline-Synchronisierung auswählen, wodurch eine lokale Kopie auf den Speicher des Handys oder Tablets geladen wird.

Bild-Quelle: Windows-Blickpunkt

Windows 10 und Android vernetzen

Windows 10 und Android vernetzen

Das mobile Android-System einerseits und Windows 10 auf der anderen Seite sind zwei komplett andere Systeme. Dennoch lässt sich mit den richtigen Mitteln eine kombinierte Nutzung erreichen – so können beispielsweise Webseiten, die man zunächst auf dem Smartphone liest, anschließend auf dem PC weiter betrachtet werden.

Damit diese Kommunikation zwischen verschiedenen Geräte-Welten funktioniert, sollte auf dem Computer das Windows 10 Fall Creators Update installiert sein. Im Microsoft Store muss für den Windows 10-PC darüber hinaus auch die kostenlose App Microsoft Begleiter für Telefon installiert werden.

Sobald diese App dann am Desktop-Computer gestartet wird, erscheint eine Aufforderung, das eigene Handy mit dem PC zu verbinden. Dazu als Erstes die Telefon-Nr. eintippen und dann auf Senden klicken. Jetzt landet auf dem Android-Gerät eine SMS mit dem Link, über den sich die entsprechende App auch auf dem mobilen Gerät installieren lässt.

https://www.microsoft.com/store/productId/9WZDNCRFJ3PM

iCloud-Lesezeichen mit Firefox und Chrome

iCloud-Lesezeichen mit Firefox und Chrome

Wer unterwegs ist, will die gleichen Lesezeichen wie am Desktop nutzen – ungeachtet des Browsers. Die iCloud Bookmarks-Erweiterung ermöglicht das Speichern von Lesezeichen auf dem iPhone oder iPad und die automatische Übertragung mit den Desktop-Versionen von Chrome oder Firefox.

Zunächst die entsprechende Browser-Erweiterung für Chrome oder Firefox herunterladen und installieren. Ist iTunes bereits installiert, funktionieren beide Clients sofort. Falls nicht, erscheint eine Aufforderung, die eigenständige iCloud Control Panel App herunterzuladen und zu installieren.

Beide Browser-Erweiterungen funktionieren in Verbindung mit dem iCloud Control Panel und benötigen eine Apple ID, um Daten zwischen Ihrem Browser und der iCloud zu synchronisieren.

Die Synchronisierung für iCloud-Lesezeichen ist mit der Apple-ID verknüpft. Daher ist eine Anmeldung mit der eigenen Apple-ID und dem zugehörigen Passwort nötig, bevor die Einstellungen der iCloud-Lesezeichen angezeigt werden.

iCloud Bookmarks für Chrome

iCloud Bookmarks für Firefox

iCloud Control Panel

Mit Word gemeinsam arbeiten

Mit Word gemeinsam arbeiten

Ist ein Word-Dokument in der OneDrive- oder SharePoint-Cloud gespeichert, können Kollegen mit entsprechenden Berechtigungen die Datei gleichzeitig mit dem Eigentümer bearbeiten. In Word 2016 ist die Zusammenarbeit sehr einfach.

Sobald ein Dokument von mehreren Nutzern geöffnet ist, erscheinen in der oberen rechten Ecke des Fensters Miniatur-Bilder oder die Initialen der Bearbeiter. Mit der Funktion Freigeben an gleicher Stelle kann ein Link zur Datei jetzt an weitere Personen gesendet werden.

Wo genau die anderen das Dokument gerade bearbeiten, macht Word übrigens durch farbige Fahnen kenntlich. Auch die Auswahl für Text erscheint, wenn der andere Bearbeiter Office 2016 für Office 365-Abonnenten oder die Word Online-App nutzt.

word-gemeinsames-bearbeiten

App Store in iTunes wiederherstellen

App Store in iTunes wiederherstellen

Bei Veröffentlichung von iOS 11 hat Apple auch ein iTunes-Update freigegeben, in dem kein App Store mehr enthalten ist. So lassen sich iOS-Apps nicht mehr auf dem PC sichern oder laden. Was kaum einer weiß: Appl hat eine Spezial-Version von iTunes erstellt, in der der App Store noch enthalten ist.

Das Besondere daran: Diese iTunes-Version bittet den Nutzer nicht, auf iTunes 12.7 oder neuer zu aktualisieren. iPhones und iPads lassen sich damit synchronisieren – selbst, wenn diese mit iOS 11 laufen.

Wer die Spezial-Version von iTunes 12.6 nutzen will, muss zuerst neuere Versionen von iTunes entfernen. Außerdem kann das Spezial-iTunes nicht die Bibliothek von neueren Versionen lesen – daher beim Start die [Umschalt]-Taste gedrückt halten und damit eine neue Bibliothek anlegen.

https://support.apple.com/de-de/HT208079

Wenn keine eMails mehr ankommen

Wenn keine eMails mehr ankommen

Mit der Mail-App liefert Apple ein vollwertiges eMail-Programm mit macOS. Gelegentlich kommt es allerdings vor, dass die Mail-App keine neuen Nachrichten mehr anzeigt und meldet – und das, obwohl inzwischen sehr wohl neue eMails angekommen sind.

In diesem Fall liegt meist ein Problem mit der Verbindung zum Internet oder mit der Synchronisierung der Nachrichten vor. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten, das Problem zu umgehen beziehungsweise zu lösen:

Erstens bieten viele eMail-Anbieter neben der Möglichkeit zur Synchronisierung von Nachrichten über die lokal genutzten Programme auch einen Webdienst zur Abfrage von Nachrichten an.

Ist das zu unbequem, kann man auch einfach versuchen, die Mail-App zu beenden und dann erneut zu starten. Meist lässt sich das Problem auf diese Weise lösen.