Eine Erinnerung bei Cortana einrichten

Eine Erinnerung bei Cortana einrichten

Einer der Vorteile von Cortana ist, dass sie uns an Dinge erinnern kann. Dazu geben wir zum Beispiel „Erinnere mich daran, um 14:00 Uhr Jörg die Rechnung zu mailen“ ein, oder lassen es Cortana über die Sprach-Eingabe wissen.

Bei Bedarf lässt sich die Erinnerung auch als wiederholtes Ereignis festlegen. Die Erinnerung wird dann um 14:00 Uhr zusammen mit allen Informationen, die Cortana nun weiß, angezeigt.

Noch was:
Nutzt man ein Windows-Smartphone und ist dort mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet, werden alle auf dem PC festgelegten Erinnerungen automatisch mit dem Telefon synchronisiert.

cortana

Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Stürzt Word während der Bearbeitung eines Dokuments ab, gehen nicht selten Daten verloren. Oft können einzelne Teile des Inhalts mit der Auto-Wiederherstellen-Funktion wieder zurückgeholt werden. Damit auch wirklich nichts passieren kann, lässt sich der zugehörige Ordner für Sicherungs-Dateien auch in der Cloud speichern.

Ob man sich dabei für Dropbox, OneDrive oder Google Drive entscheidet, spielt keine Rolle. Der Ordner für die Wiederherstellung lässt sich ändern, indem man zunächst die jeweilige Office-App startet, zum Beispiel Microsoft Word. Dann auf Datei, Optionen klicken und zum Bereich Speichern umschalten.

Hier kann der Ordner für die Auto-Wiederherstellen-Funktion auf den gewünschten Pfad geändert werden. Am besten, man wählt hier einen Ordner auf der lokalen Festplatte aus, der von einem Sync-Agent in die jeweilige Cloud synchronisiert wird. Auf die gleiche Weise kann man den Pfad übrigens in (fast) jeder Office-Anwendung geändert werden.

word-speicher-ordner-auto-wiederherstellen

Chrome-Passwörter von überall abrufen

Chrome-Passwörter von überall abrufen

In Google Chrome ist auch eine Passwort-Verwaltung eingebaut. Hier lassen sich Login-Daten für Webseiten speichern. Chrome bietet dafür zwar keine erweiterten Funktionen wie bei anderen Anbietern, etwa LastPass. Dafür lassen sich Passwörter mit dem Google-Konto synchronisieren und stehen damit an jedem Gerät parat.

Denn bei der Synchronisierung stehen die Passwörter nicht nur in allen anderen Chrome-Instanzen bereit, die beim gleichen Google-Konto angemeldet sind. Der Nutzer kann sie auch unter passwords.google.com abrufen – jederzeit und an jedem Ort.

Tipp: Auf dieser Internet-Seite stehen nicht nur Chrome-Passwörter bereit, sondern auch Login-Daten von Android-Geräten.

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Festlegen, welche Ordner mit Google Drive synchronisiert werden

Festlegen, welche Ordner mit Google Drive synchronisiert werden

Über die selektive Ordner-Synchronisierung können Personen, die viele Inhalte in der Cloud-Festplatte Google Drive abgelegt haben, sich entscheiden, welche dieser Daten mit dem lokalen Speicher abgeglichen werden sollen und welche nur online erreichbar sein sollen.

Um die Einstellungen für die selektive Synchronisierung anzupassen, klickt man als Erstes mit der rechten Maus-Taste auf das Google Drive-Symbol unten in der Task-Leiste. Dann oben rechts im angezeigten Pop-Up auf den Button Mehr Optionen und dort auf Einstellungen klicken.

Einer der drei Tabs im daraufhin sichtbaren Einstellungs-Dialog lautet Sync-Optionen. Hier die Häkchen für die aufgelisteten Ordner wie gewünscht setzen und dann unten auf Übernehmen klicken.

google-drive-selektive-synchronisierung

Dropbox-Website öffnen, ohne ein Kennwort einzugeben

Dropbox-Website öffnen, ohne ein Kennwort einzugeben

Einer der praktischsten Cloud-Speicher ist Dropbox. Neben der Synchronisierungs-App für Windows, OS X und viele mobile Systeme hat der Nutzer auch per Dropbox-Website auf die gespeicherten Daten Zugriff. Manche Optionen sind gar nur von hier aus erreichbar, wie zum Beispiel die Freigabe. Mit einem Trick kann man die Dropbox-Website jederzeit öffnen, ohne ein Kennwort einzutippen.

Und so geht der Trick: Man startet zunächst die Synchronisierungs-App, etwa für Windows oder OS X. Dann auf das Dropbox-Symbol klicken oder tippen. Daraufhin zeigt das Programm eine kleine Übersicht mit einer Liste der zuletzt geänderten Dateien in der Dropbox.

Unter anderem ist in diesem kleinen Fenster auch ein Globus-Symbol zu sehen. Wer dieses Icon anklickt, startet damit den Browser, der die aktuellen Login-Daten automatisch an die Dropbox-Website sendet und diese dann lädt. So ist man sofort eingeloggt.

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Dropbox: Platz auf der lokalen Festplatte sparen

Dropbox: Platz auf der lokalen Festplatte sparen

Bei Dropbox bekommt jeder Nutzer mehrere Gigabyte kostenlosen Speicherplatz in der Cloud. Besonders praktisch ist das, wenn man ein Dropbox Pro-Konto mit gar 1 Terabyte Speicher hat. Dort lassen sich Dateien auslagern, die man nur archiviert oder quasi nie braucht. Für diesen Fall gibt es die selektive Synchronisierung.

Standardmäßig existiert nämlich von jeder Datei und jedem Ordner, der in der Dropbox abgelegt ist, auf der lokalen Festplatte eine identische Kopie – die auch genauso viel Platz belegt. Das muss nicht sein.

Stattdessen klickt man auf das Dropbox-Symbol im Infobereich oder der Menüleiste. Anschließend auf das Zahnrad und dann auf Einstellungen … klicken. Jetzt zur Rubrik Konto umschalten und dort auf den Button Einstellungen ändern … klicken. Hier lassen sich die Haken für die (Unter-) Ordner entfernen, die man ausschließlich in der Dropbox, nicht aber auf der lokalen Festplatte gespeichert haben möchte.

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Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Eines der besten Programme zum gemeinsamen Arbeiten an Dateien sowie zum Synchronisieren von Archiven ist die Dropbox. Wer im Finder von OS X in den Dropbox-Ordner wechselt, sieht darin für jede Datei den aktuellen Status sowie weitere Menüs. Wer das nicht will, schaltet die Einbindung in den Finder einfach ab.

Dazu klickt man oben rechts in der Menüleiste von OS X auf das Dropbox-Symbol und dann auf das Zahnrad-Symbol. Im Menü folgt ein Klick auf Einstellungen …, dann zum Bereich Allgemein navigieren.

Hier wird der Haken bei der Option Integration des Finders aktivieren entfernt und das Fenster anschließend geschlossen. Die Änderung wird sofort wirksam und die Symbole im Finder verschwinden. Die Synchronisierung selbst ist davon nicht beeinträchtigt.

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iPhone-Kontakte mit Windows-Kontakten abgleichen

iPhone-Kontakte mit Windows-Kontakten abgleichen

Über die iTunes-Software lassen sich verschiedene Daten und Inhalte eines iPhones mit dem Desktop-PC synchronisieren. Unter anderem versteht sich das Programm auch auf den Abgleich der Personen, also Kontakt-Einträgen.

Dabei synchronisiert iTunes die iPhone-Kontakte mit den Inhalten des Ordners „Kontakte“ im eigenen Windows-Profil. Man findet diesen Ordner, indem man zunächst den Explorer öffnet, dann zum System-Laufwerk wechselt (meist C) und hier den Ordner Benutzer per Doppelklick öffnet.

Nun den Unterordner öffnen, der den Namen des Benutzers hat. Darin steht ein Ordner namens Kontakte. Hier finden sich für alle iPhone-Kontakte entsprechende Kontakt-Dateien im *.contact-Format – vorausgesetzt, man hat sein iPhone schon einmal über iTunes synchronisiert. Wer neue Kontakte hinzufügen will, speichert sie also einfach in diesem Ordner und startet dann den Abgleich der Daten per iTunes. Schon finden sich die neuen Kontakte auch in der Liste im iPhone wieder.

ios-kontakte