Nach dem Update für Live Mail 2012: Fehler beheben

Nach dem Update für Live Mail 2012: Fehler beheben

Microsoft hat einen Patch veröffentlicht, mit dem das betagte Windows Live Mail 2012 wieder funktionieren soll. Das klappt aber nicht bei allen Nutzern: Abstürze oder Import-Fehler bei anderen Programmen sind die Folge. Bemerkt man Fehler, helfen diese 3 Tricks weiter.

  • Das Problem kommt von der Synchronisierung der Kalender-Daten. Wenn man die synchronisierten Kalender also abschaltet, klappt alles wieder.
  • Der zweite Tipp ist, die Eigenschaften der Verknüpfung zu Live Mail aufzurufen, dann zu den Kompatibilitäts-Optionen zu wechseln und hier die Kompatibilität mit Windows 8 einzustellen.
  • Drittens könnte man das Update, das den Fehler verursacht, auch wieder entfernen. Das sollte man aber nur machen, falls die obigen beiden Tipps nicht weiterhelfen. Entfernen lässt sich der Patch durch Eingeben von cmd ins Suchfeld des Startmenüs, dann Rechtsklick auf das Ergebnis und Wahl von „(Administrator)“. Dann folgenden Befehl in eine Zeile (!) eintippen:

msiexec /package {B775C26B-EAA8-4A11-ACBF-76E52DF6B805} /uninstall {342DCD5D-5946-453B-97AC-D53B7662EDF5}

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Endlich kostenlos verfügbar: Firefox am iPhone und iPad installieren

Endlich kostenlos verfügbar: Firefox am iPhone und iPad installieren

Nach einer ganzen Weile, dass Mozilla die Apple-Plattform iOS absichtlich ignoriert hat, gibt’s den Firefox-Browser jetzt endlich auch für iPhone, iPad und Co. Die langerwartete App steht ab sofort im App Store zum Gratis-Download bereit.

Die mobile Firefox-Version bietet dabei ähnliche Funktionen, die Nutzer schon von anderen Betriebssystemen her kennen, wie

  • eine einfache und bequeme Suchfunktion
  • intuitive Verwaltung von Website-Tabs
  • Synchronisierung mit Firefox Accounts
  • Privates Browsen ohne Surfspuren.

Wegen Einschränkungen vonseiten von Apple nutzt Firefox in iOS nicht die eigene Rendering-Engine Gecko, sondern stattdessen Safari und dessen WebKit-Engine. Das geht anderen Browsern bei iOS, wie Google Chrome, aber auch nicht anders.

Gratis-Download: Firefox für iOS jetzt laden

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Symbol für iCloud Drive auf dem iOS-Start-Bildschirm anzeigen

Symbol für iCloud Drive auf dem iOS-Start-Bildschirm anzeigen

iCloud Drive ist ein praktischer Cloud-Speicher, mit dem sich Daten nicht nur in iCloud speichern lassen, sondern auch von jedem iPhone, iPad und Mac darauf zugegriffen werden kann. Wer iCloud Drive als Symbol auf dem Startbildschirm von iOS einblendet, greift schneller auf die darin gespeicherten Daten zu.

Um das zu erreichen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes tippt man auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“ und wechselt darin zum Bereich „iCloud“.
  2. Hier in der Liste den Eintrag „iCloud Drive“ heraussuchen.
  3. Den zugehörigen Schalter jetzt einschalten.
  4. Außerdem muss der Schalter „Auf Home-Bildschirm“ ebenfalls eingeschaltet sein.

Nach dem Verlassen der Einstellungen findet sich das neue Symbol für iCloud Drive auf dem Startbildschirm, wo man es – nach langem Drücken auf den Home-Button – an die gewünschte Position ziehen kann.

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Google Drive gratis auf dem Desktop nutzen

Google Drive gratis auf dem Desktop nutzen

Die Web-Oberfläche, die per Browser an jedem internet-fähigen Gerät bereitsteht, ist nicht der einzige Weg, um auf die Online-Festplatte von Google zuzugreifen. Noch einfacher geht das mit dem Sync-Agent für Windows und Mac.

Google Drive für den Desktop lässt sich vom Browser aus herunterladen, indem man die Seite https://drive.google.com/ besucht und dann einen Blick in die linke Randspalte wirft.

Mit der Desktop-Anwendung von Google Drive kann die Plattform zum Beispiel auch als Online-Backupdienst für lokale Dateien genutzt werden. Dabei lassen sich die zu synchronisierenden Ordner für jeden Computer getrennt auswählen. Native Google-Docs-Dateien werden dabei als Web-Links angezeigt, die per Doppelklick die Google-Docs-Website öffnen.

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Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Findet man beim Surfen unterwegs eine Website, die man sich für später merken will, zum Beispiel, um sie am heimischen Desktop-PC in normaler Größe zu lesen, kann man ein Lesezeichen setzen. Dank der Synchronisierung im Chrome-Browser ist das sehr einfach. Allerdings landen die Lesezeichen in einem separaten Ordner.

Wer auch vom Smartphone oder Tablet aus Lesezeichen gleich in den „richtigen“ Ordner einsortieren will, lädt zunächst die betreffende Webseite im mobilen Chrome-Browser. Jetzt oben auf das Menüsymbol und dann auf das Sternchen tippen.

Daraufhin wird ein Ausklappfeld angezeigt, in dem sich auch die Angabe des Ordners findet. Standardmäßig ist hier „Mobile Lesezeichen“ voreingestellt. Nach Antippen kann man aber auch jeden anderen Ordner der Lesezeichen ansteuern, beispielsweise „Desktop-Lesezeichen“ – mit allen Unterordnern vom PC.

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Windows 10: Vom Microsoft-Konto zu einem lokalen Konto wechseln

Windows 10: Vom Microsoft-Konto zu einem lokalen Konto wechseln

In Windows 10 lassen sich mehrere Funktionen nur mit einem Microsoft-Konto nutzen. Wer trotzdem lieber zu einem lokalen Account umschalten will, der findet die passende Option in der Einstellungs-App.

Als Erstes werden alle Programme geschlossen, denn man wird gleich ausgeloggt. Jetzt wird auf „Start, Einstellungen, Konten“ geklickt. Auf der rechten Seite folgt danach ein Klick auf den Link „Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden“.

Im nächsten Schritt prüft Windows das aktuelle Kennwort des Microsoft-Kontos. Anschließend gibt man den gewünschten Kontonamen und ein Kennwort ein, das man ab sofort nutzen will. Auch ein Kennworthinweis muss hinterlegt werden. Zum Schluss auf „Abmelden und fertig stellen“ klicken und sich mit dem soeben gewählten Kennwort wieder anmelden.

Wird ein lokales Benutzerkonto genutzt, funktioniert die Synchronisierung von OneDrive und von Apps und Windows-Einstellungen nicht mehr.

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Universelle Zwischen-Ablage OneClip kommt für alle Geräte

Universelle Zwischen-Ablage OneClip kommt für alle Geräte

OneClip ist eine interne, plattformübergreifende App, entwickelt von Microsoft, die eine universelle Zwischenablage für alle Geräte anbietet – Windows 10 am PC und Handy, Android und iOS. Noch ist die App nicht offiziell verfügbar.

Notiz-Apps wie OneNote und Evernote bieten normalerweise einige Funktionen zum schnellen Organisieren von Bildschirmfotos, kopierten Text, und so weiter. OneClip ergänzt dieses Konzept um eine Synchronisierung in Echtzeit.

Sobald OneClip auf einem Gerät installiert wird, beispielsweise einem Windows-10-PC, fängt die App damit an, alles zu sammeln, was in die Zwischenablage kopiert wird. Bilder, Texte, Bildschirmfotos, Links und mehr – alles wird gesammelt und nach Zeitpunkt, Gerät und App kategorisiert, um anschließend in einer einfach nutzbaren Benutzeroberfläche sichtbar zu werden.

Von hier aus lassen sich die Inhalte teilen, als wichtig markieren oder einfach löschen. Wird beim Start der App ein Verknüpfungscode eingegeben, der zuvor auf einem anderen Gerät bei OneClip erzeugt wurde, sind die Zwischenablagen auch synchron. So können beispielsweise Desktop, Notebook und iPhone alle den gleichen gespeicherten Inhalt anzeigen.

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Die Geheimnisse des Chrome-Browser-Verlaufs

Die Geheimnisse des Chrome-Browser-Verlaufs

Standardmäßig merkt sich Google Chrome, welche Webseiten man besucht. Weniger bekannt ist allerdings, dass sich der Verlauf auch bearbeiten und feintunen lässt. Wie geht das?

Ein großer Vorteil der Synchronisierung von Chrome-Einstellungen über mehrere Geräte hinweg ist, dass man dadurch Zugriff auf alle besuchten Seiten hat – ungeachtet, welches Gerät verwendet worden war.

Im Verlauf wird jede besuchte Seite mit Datum aufgeführt. Jeder Eintrag im Chrome-Browserverlauf kann per Knopfdruck auch einzeln gelöscht werden. Mittels des Pfeils lassen sich hier auch andere ähnliche Seiten anzeigen.

Um den gesamten Browserverlauf auf einmal zu leeren, öffnet man das Chrome-Menü, zeigt auf „Weitere Tools“ und klickt dort auf „Browserdaten löschen…“. Hier kann auch entschieden werden, ob man den gesamten bisherigen Zeitraum entfernen will oder nur einen Teilabschnitt.

Übrigens gibt es noch weitere Chrome-Einstellungen, die sehr nützlich sind. Man muss sich nur merken, wo sie zu finden sind. Bei den meisten Einstellungen findet sich außerdem ein Link „Mehr erfahren“, der auf die Chrome-Hilfe mit weiteren Erläuterungen verweist.

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