Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Nicht immer funktionieren alle Programme wie erwartet. Das trifft auch auf Smartphone-Apps zu – egal, ob in Android oder iOS. Mit diesem Trick beendet man eine nicht mehr reagierende iPhone- oder iPad-App.

Zum harten Beenden einer aufgehängten App braucht man den Task-Manager von iOS. Der lässt sich starten, indem zweimal auf den Home-Button gedrückt wird. Anschließend nach links oder rechts wischen, bis die fragliche App in der Mitte angezeigt wird.

Nun genügt ein Fingerwisch über die Vorschau der App nach oben, um die App zu schließen. Anschließend kann sie über ihr Symbol auf dem Home-Bildschirm erneut gestartet werden – worauf sie wieder wie gewohnt funktionieren sollte.

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Chrome auf Windows: Weniger Arbeitsspeicher verbrauchen

Chrome auf Windows: Weniger Arbeitsspeicher verbrauchen

Standardmäßig nutzt Google Chrome einen Prozess pro geöffnetem Tab. Das machen andere Browser auch. Die Idee: Stürzt eine Webseite ab, nehmen die anderen offenen Seiten keinen Schaden. Wer Ressourcen sparen will (oder muss), nutzt stattdessen einen Prozess pro Domain.

Diese Einstellung arbeitet etwas ressourcensparender, was sich auf älteren Geräten bemerkbar machen sollte. Und so wird sie aktiviert:

  1. Als Erstes den Chrome-Browser beenden.
  2. Nun auf die Chrome-Verknüpfung rechtsklicken.
  3. Im Kontextmenü werden dann die Eigenschaften aufgerufen.
  4. Hinter den Pfad zu „chrome.exe“ wird dann ein Parameter angehängt:
    –process-per-site
  5. Dann auf „Übernehmen“ klicken und die Eigenschaften wieder schließen.

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Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Mit der Zeit wird die Liste der Anwendungen, die beim Einschalten eines Windows-PCs mitstarten, immer länger. Klar, einige von ihnen sind praktisch – wie etwa Cloudfestplatten-Dienste –, doch nicht alles, was sich in den Autostart einbaut, ist wirklich nötig. Wie lässt sich einstellen, welche Windows-8-Programme automatisch starten sollen?

Jedes kleine Hilfsprogramm verzögert die Zeit zwischen dem Drücken des PC-Einschalters und dem Hochfahren des Systems ein wenig. Um den Computer zu beschleunigen, lässt sich in Windows 8 (und auch 10) leicht ermitteln, welche Apps Systembremsen sind. So können die Übeltäter abgeschaltet werden.

Dazu öffnet man per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager. Falls nötig, dann unten auf „Mehr Details“ klicken, und dann zum Tab „Autostart“ schalten. Nun wird eine Liste aller Programme geladen, die beim Systemstart mitstarten. Man beachte die Spalte „Status“, denn einige Einträge sind vielleicht schon deaktiviert – und können folglich kein Unheil anrichten. Zur besseren Übersicht sortiert man per Klick nach „Status“.

Spürt man eine ungewollte App im Autostart auf, ist das Entfernen sehr leicht: Den betreffenden Eintrag einfach mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü „Deaktivieren“ wählen. Die App bleibt zwar in der Liste, startet ab sofort aber nicht mehr automatisch, wenn man den PC oder Laptop einschaltet. Die Änderung wird beim Neustart wirksam.

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PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

Manche Windows-Versionen haben die „Krankheit“, dass das Startmenü samt dem zugehörigen Knopf sich hin und wieder einfach aufhängen, also nicht mehr reagieren. Wie lässt sich der PC dann herunterfahren oder neu starten?

Am einfachsten klappt das über den Task-Manager. Als Erstes sollte man alle laufenden Programme beenden und ungespeicherte Daten sichern. Dann gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken, wodurch der Task-Manager startet. Jetzt wechselt man, falls sichtbar, zu „Mehr Details“. Dann zum Tab „Benutzer“ umschalten.

Hier kann der aktuelle Benutzer mit der rechten Maustaste angeklickt werden, um so die Verbindung zu trennen. Daraufhin zeigt Windows den Anmelde- beziehungsweise Sperrbildschirm an. Im Fenster mit dem Kennwortfeld zum Einloggen findet sich in der Monitor-Ecke ein Knopf, über den sich der Computer ausschalten oder neu starten lässt.

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Windows-Explorer neu starten leicht gemacht

Windows-Explorer neu starten leicht gemacht

Wenn sich der Dateimanager von Windows, „Explorer“, aufgehängt hat und nicht mehr reagiert, muss er neu gestartet werden. Die Vorgehensweise ist in allen Windows-Versionen gleich. Wie geht man vor?

Als Erstes wird der Task-Manager gestartet, in dem alle Programme gelistet werden, die gerade ausgeführt werden. Dazu gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken. Ist daraufhin ein Link „Mehr Details“ sichtbar, wird dieser angeklickt. Im nächsten Schritt wird zum Tab „Prozesse“ (bis Windows 7) oder „Details“ geschaltet und die Zeile gesucht, die mit „explorer.exe“ beginnt. Nach einem Rechtsklick lässt sich der Prozess beenden.

Sobald der abgestürzte Explorer geschlossen ist, muss eine neue Instanz geöffnet werden. Per Klick auf „Datei, Neuer Task (Ausführen)“ öffnet sich ein kleines Dialogfeld, in das explorer eingetippt wird. Zum Schluss auf „OK“ klicken – fertig. Jetzt kann der Task-Manager per Schließen-Kreuz beendet werden.

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Fenster maximieren, die sich eigentlich nicht maximieren lassen

Fenster maximieren, die sich eigentlich nicht maximieren lassen

Oft arbeitet man in einem Programm und will dessen Fenster gerne auf die volle Bildschirmfläche vergrößern, aber genau das geht nicht. Denn der Maximieren-Knopf in der Titelleiste ist einfach deaktiviert, ausgegraut.

Um ein bestimmtes Fenster dennoch zu maximieren, ist ein Griff in den Task-Manager von Windows nötig. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wählt im Kontextmenü „Task-Manager starten“. Anschließend zum Tab „Anwendungen“ (Windows 7) beziehungsweise „Prozesse“ (Windows 8, 8.1, 10) schalten, auf das gewünschte Fenster rechtsklicken und hier „Maximieren“ auswählen.

Übrigens… Handelt es sich beim dem Fenster, das maximiert werden soll, um ein Dialogfeld eines anderen Programms, klappt man das Programm mit dem Dreieck-Symbol auf und findet das Dialogfeld darin. Windows-Fenster finden sich meist unter der Überschrift „Windows-Explorer“.

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Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Enthält eine Webseite nicht nur den Inhalt der jeweiligen Seite, sondern ist darüber hinaus auch mit JavaScript programmiert, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Zum Beispiel können dem Nutzer Nachfragen und Hinweise in Popup-Dialogform angezeigt werden. Dumm nur, wenn nach dem ersten Dialogfeld gleich das nächste folgt, immer wieder, in der Endlosschleife. Dann muss man härtere Maßnahmen ergreifen.

Wenn man Pech hat, landet man beim Surfen mit Internet Explorer auf einer Seite und kann sie nicht mehr schließen, weil man durch ständig neue Popup-Dialogfelder daran gehindert wird. Der einzige Weg, die nervige Seite dann loszuwerden, besteht darin, per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager zu öffnen, dort den Internet-Explorer-Prozess zu finden und diesen Task zu beenden.

Andere Browser sind in dieser Hinsicht übrigens schlauer: Ab dem zweiten Popup wird zusätzlich eine Option eingeblendet, mit der sich nachfolgende Popup-Hinweise gänzlich unterdrücken lassen.

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Hängenden Portable-Apps-Starter reparieren

Hängenden Portable-Apps-Starter reparieren

Jeder USB-Speicherstick, der genügend Platz hat, lässt sich zum Mitnehmen Ihrer Lieblings-Programme nutzen. Da ist auch gleich ein Startmenü für diese portablen Apps dabei: Die Portable-Apps-Plattform. Wie gehen Sie vor, wenn das Startmenü sich aufgehängt hat?

Nach dem Anstecken des USB-Sticks startet die Plattform-App (das portable Startmenü) automatisch. Gelegentlich lässt sie sich aber nicht mehr anklicken, selbst wenn das Symbol noch in der Windows-Taskleiste sichtbar ist. Das liegt daran, dass die Startmenü-App sich aufgehängt hat.

Damit die Portable-Apps-Plattform wieder funktioniert, starten Sie als Erstes per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager, schalten dort zum Tab „Details“, sortieren die Ansicht nach Name und markieren dann per Mausklick die Zeile, die mit „PortableAppsPlatform.exe“ beginnt. Klicken Sie jetzt unten auf „Task beenden“, und bestätigen Sie die Sicherheitsnachfrage. Zum Schluss starten Sie das portable Startmenü manuell neu, indem Sie im Explorer auf den USB-Stick rechtsklicken und dort „AutoPlay“ auswählen.

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