Outlook: eMail-Anlagen in Kalender-Termine kopieren

Outlook: eMail-Anlagen in Kalender-Termine kopieren

Wer in Outlook eine E-Mail per Maus auf den Kalender zieht, kann auf die Schnelle einen Termin-Eintrag anlegen. Eventuelle Anlagen der Mail werden dabei allerdings nicht übernommen. Wie erstellen Sie einen Termin, bei dem die Anhänge mit kopiert werden?

Des Rätsels Lösung ist eigentlich ganz einfach. Wie immer, wenn Sie bei einer Drag-und-Drop-Aktion dem System noch weitere Infos geben wollen, nutzen Sie für das Ziehen der Mail in den Kalender nicht die linke, sondern stattdessen die rechte Maustaste.

Dann erscheint ein Kontextmenü, wo Sie den Befehl „Hierhin kopieren als Termin mit Anlage“ wählen. Bei dem so erstellten Termin-Eintrag werden alle Dokumente oder Bilder, die der E-Mail beigefügt wurden, automatisch mit übernommen.

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Windows 8.1: So nutzen Sie die Wecker-App

Windows 8.1: So nutzen Sie die Wecker-App

Für Windows 8.1 hat Microsoft eine neue Wecker-App programmiert. Der kann Sie morgens wecken oder Sie an einen wichtigen Termin erinnern. Wie starten Sie den Wecker und legen die Alarm-Zeit fest?

Wechseln Sie als Erstes zur Windows-Startseite. Dort sehen Sie die Wecker-Kachel nicht angepinnt? Dann klicken oder tippen Sie links unten auf den Pfeil nach unten, um in die Ansicht „Alle Apps“ zu wechseln. Ist auch hier beim Buchstaben „W“ der Wecker nicht zu finden, muss die App erst über den Store kostenlos nachinstalliert werden (nach „Windows-Wecker“ suchen).

Nach dem Start des Weckers und dem Anlegen eines Alarms lässt sich links die Uhrzeit festlegen, daneben stellen Sie die Wochentage ein, und ganz rechts wählen Sie die abzuspielende Sounddatei aus. Auch das Starten eines Countdowns oder einer Stoppuhr ist möglich.

Hinweis: Alarme sind nur hörbar, wenn der PC zum angegebenen Zeitpunkt eingeschaltet ist.

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Mit TeamViewer ein Meeting planen und andere einladen

Mit TeamViewer ein Meeting planen und andere einladen

Zum Übertragen Ihres Bildschirminhalts eignet sich TeamViewer sehr gut. Für private Zwecke dürfen Sie TeamViewer kostenlos einsetzen. Jetzt lassen sich auch Meetings einfach und schnell per TeamViewer planen.

Um ein neues Meeting zu planen, starten Sie TeamViewer als Erstes und klicken dann im Hauptfenster auf der linken Seite auf den Link „Meeting planen“. Wählen Sie jetzt noch eine Start- und Ende-Zeit sowie das korrekte Datum, und hinterlegen Sie einen Namen für das Treffen.

Nach einem Klick auf „Speichern“ startet automatisch Outlook und öffnet den Entwurf eines neuen Meetings. Sie geben nur noch die korrekten Empfänger ein, den Rest hat TeamViewer bereits automatisch für Sie ausgefüllt.

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Outlook 2010: Deutsche Feiertage im Kalender nachtragen

Outlook 2010: Deutsche Feiertage im Kalender nachtragen

Erst in Outlook 2013 hat Microsoft deutsche Feiertage in den Outlook-Kalender integriert. Sie nutzen die Vorversion Outlook 2010? Auch hier lassen sich die Feiertage in den Kalender importieren – wir zeigen, wie das geht.

Um die in Deutschland geltenden Feiertage in den Termin-Kalender von Outlook 2010 nachzutragen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie links auf „Datei, Optionen“.
  2. Das Dialogfeld der Outlook-Einstellungen erscheint. Schalten Sie nun links zum Bereich „Kalender“.
  3. Auf der rechten Seite folgt jetzt im Abschnitt „Kalenderoptionen“ ein Klick auf die Schaltfläche „Feiertage hinzufügen…“.
  4. Setzen Sie einen Haken bei jedem Land, dessen Feiertage Sie in Ihren Kalender eintragen wollen.
  5. Zum Schluss klicken Sie auf „OK“ und „OK“.

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InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

Apple hat seine Spracherkennungssystem Siri und Google seinen mitdenkenden Assistenten Now. Siri versteht gesprochene Anweisungen und Google Now weiß, wie jemand seinen Tag verbringt und versucht mitzudenken. Nun will auch Yahoo in diesem Markt mitmischen. Zehn Millionen Dollar stellt das Onlineunternehmen bereit, um den Bereich erforschen und später dann den Yahoo Echtzeit-Service zu verbessern.

Entwickler von Yahoo und Forscher der angesehenen Carnegie Mallon University arbeiten dazu fünf Jahre lang zusammen. Das Ziel: Schnittstellen zu schaffen, die einen User besser verstehen, wenn er umgangssprachlich Wünsche formuliert. Das InMind genannte Projekt will einen mitdenkenden, persönlichen Assistenten schaffen, ähnlich wie Google Now, nur weiter entwickelt.

Solchen persönlichen Assistenten scheint die Zukunft zu gehören. Auch Microsoft tüftelt an entsprechenden Lösungen. Doch so praktisch mitdenkende Assistenten sein mögen: Die Technologie birgt auch Risiken, denn um wirklich persönlich zu sein und nutzbringe Empfehlungen abgeben zu können, müssen die Assistenten eine Menge über den User wissen. Sie kennen seine Gewohnheiten und Termine, seine Freunde und sein Kommunikationsverhalten. Dabei fallen jede Menge Daten an, die ausgewertet werden. Ganz sicher nicht nur im Interesse des Users.

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The next big thing: Smartwatch?

Die Technikbranche braucht ständig neue Ideen, neue Trends. Der nächste große Trend scheint die Smartwatch zu sein. Google, Sony, Apple, Samsung – alle Großen tüfteln an diesem neuen Hightech-Spielzeug. Samsung hat auf der IFA die Galaxy Gear präsentiert und eine Menge Aufmerksamkeit ergattert.

Samsung hat auf der IFA den Vorhang gelüftet und die Galaxy Gear vorgestellt. Was verbirgt sich dahinter?

Das Galaxy Gear ist eine Smartwatch. Im Grunde genommen eine Art Minicomputer fürs Handgelenk. Man kann damit sein Smartphone oder Tablet steuern. Man sieht durch einen einzigen Blick aufs Armgelenk, was los ist: Aktuelle Termine, wer ruft gerade an, wie ist das Wetter, welche neuen Nachrichten gibt es? Eine Smartwatch wie Galaxy Gear ist nicht wirklich selbst „intelligent“, sondern eher eine Verlängerung oder Erweiterung des Smartphones. Die Daten werden per Bluetooth Daten ausgetauscht.

Trotzdem kann das interessant sein: Ein Blick auf die Uhr ist in vielen Situationen sicher diskreter als ein Smartphone zu zücken und darauf zu schauen. Anrufe oder Termine können durch sanftes Vibrieren am Armgelenk signalisiert werden. Man kann sogar mit der Galaxy Gear telefonieren, es sind Mikrofon und Lautsprecher eingebaut. Ebenso eine kleine Kamera, die Aufnahmen mit 2 Megapixel macht. Natürlich kann man auch Apps laden und benutzen. Liefertermin und Preis des Geräts hat Samsung allerdings noch nicht verraten.

 

  • Die Medien haben so intensiv über die Vorstellung berichtet, dass man den Eindruck bekommen könnte, ein Wunder wäre geschehen oder wenigstens etwas komplett Neues präsentiert worden. Ist denn Samsungs Smartwatch die erste am Markt?

Keineswegs. Es gibt längst Smartwatches am Markt, etwa von Sony, aber auch von einigen kleineren Startups wie Pebble. Diese Smartwatches sehen alle mehr oder weniger gleich aus und dienen alle demselben Zweck. Die Geräte funktionieren alle nicht alleine, sondern ergänzen Smartphone und Tablet. Klar, über das Touchschreen der meist nur 5 oder 6 Zoll großen Displays der Geräte kann man Menüs bedienen, aber sicher keine Eingaben machen. Wir werden also nicht sehen, dass Menschen E-Mails über ihre Smartwatch eintippen. Spracherkennung ist da schon eher wahrscheinlich: Natürlich ist es denkbar, zukünftig Dinge zu diktieren.

 

 

  • Noch weiß man nicht sicher, ob Apple bei diesem Spiel mitmacht und auch eine Smartwatch in Planung hat – ist es denn eher wahrscheinlich oder unwahrscheinlich, dass eine Apple iWatch in Vorbereitung ist?

Apple macht garantiert mit, die Gerüchte und Hinweise verdichten sich in letzter Zeit. Apple wird aber ganz sicher nicht eine Smartwatch bauen, die nur als Bedieninstrument fürs Smartphone taugt – eine iWatch muss deutlich mehr können. Schon das Display wird anders sein. Wenn man sich den von Apple eingereichten Patentantrag zur Smartwatch genauer anschaut, handelt es sich nicht um ein festes Material, sondern um ein eher flexibles Display, das sich an den Körper anpasst. Vermutlich wird man die Uhr auch aufklappen können und bekommt so eine ganz andere Art von Display geboten als bei einer normalen Armbanduhr.

Ich bin sicher: Es kommt eine iWatch – und sie wird anders sein, ein anderes Material, eine andere Art der Bedienung. So etwas ist auch nötig, um die Menschen für diese neuen Geräte zu begeistern.

  • Auch andere Anbiete wie Google springen auf den Zug auf. Google hat kürzlich das Startup Wimm aufgekauft, das eine Android-Smartwatch entwickelt hat. Warum interessieren sich gerade alle für diese neuen Geräte?

Offensichtlich denken alle, dass sich hier Geld verdienen lässt. Niemand möchte es verpassen, wenn es eine neue Geräteart auf den Markt kommt und erfolgreich ist und nicht dabei sein. Das ist die Lehre aus dem Tablet-Markt: Apple konnte mindestens ein Jahr lang nahezu allein den Markt bedienen, mit dem iPad. Alle anderen mussten nachziehen, das braucht Zeit und kostet Marktanteile. Jetzt versuchen alle, von Anfang an mit dabei zu sein. Und im Grunde ist das auch richtig so. Apple, Google, Microsoft: Sie alle verdienen nicht das Geld mit dem Verkaufen von Hardware, sondern mit Aufmerksamkeit. Deshalb geht es darum, jetzt die Armgelenke der Menschen zu erobern.

  • Werden Smartwatches erfolgreich sein?

Schwer zu sagen. Dazu müssen einige Bedingungen erfüllt sein: Der Akku muss lange halten. Niemand wird seine Smartwatch jeden Tag aufladen wollen. Die Preise dürfen nicht zu hoch sein. Die Geräte müssen schick aussehen, schließlich ersetzt man etwas, seine bisherige Armbanduhr. Und es muss Anwendungen, Apps geben, die richtig Sinn ergeben, die einem Vorteile bringen. All das sehe ich im Augenblick noch nicht, bislang sind Smartwatches eine Spielerei für Menschen, die sich gerne Hightech kaufen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=_JA6c-8C1IE

Outlook-Kalender: Zweite Zeit-Zone anzeigen

Outlook-Kalender: Zweite Zeit-Zone anzeigen

Das Anzeigen einer weiteren Zeitzone im Kalender von Outlook 2003 oder 2007 ist besonders praktisch, wenn Sie Termine oder Anrufe mit Leuten rund um den Globus vereinbaren. Hier die nötigen Schritte, um eine weitere Zeitzone in Ihren Outlook-Kalender zu integrieren: (mehr …)