Externe Daten am Mac sicher aufbewahren

Externe Daten am Mac sicher aufbewahren

Braucht man auf dem internen Speicher mehr Platz, lassen sich Daten wie bei Windows auch unter macOS auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick speichern. Damit die Daten dort vor unbefugtem Zugriff geschützt sind, können sie bei Bedarf auch verschlüsselt werden.

Das klappt immer dann, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Am Mac ist die FileVault-Software aktiviert.
  • Das externe Laufwerk ist mit dem Apple-Dateisystem HFS+ formatiert.
  • Das Laufwerk verfügt über eine GUID-Partitions-Tabelle.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, schließt man das externe Laufwerk an, öffnet dann ein neues Finder-Fenster und klickt mit der rechten Maustaste auf den Namen des Laufwerks. Im Menü wird dann die Funktion Laufwerk verschlüsseln aufgerufen.

Achtung: So geschützte Laufwerke lassen sich nur am Mac wieder öffnen.

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Innenminister denken über Backdoor-Pflicht nacht

Innenminister denken über Backdoor-Pflicht nacht

Threema kann es. Telegram kann es. Sogar WhatsApp kann es mittlerweile. Die Rede ist vom Verschlüsseln der Nachrichten. Verschlüsselte Nachrichten sind schwer bis gar nicht abzuhören – und alle Experten empfehlen, dass wir unsere Nachrichten und Daten verschlüsseln. Allerdings erschwert Verschlüsselung Polizei und Behörden auch die Überwachung von Kriminellen. Deshalb fordern Lothar de Maizière und sein französischer Amtskollege nun Einschränkungen bei der Verschlüsselung.

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ZIP-Dateien per Browser mit Kennwort schützen

ZIP-Dateien per Browser mit Kennwort schützen

Wer eine Datei verschlüsselt versenden will, schützt sie am besten mit einem Kennwort. Mit den Bordmitteln von Windows und OS X ist das aber nicht so einfach. ZipIt ist ein Web-Dienst, der Dateien mit einem Kennwort sichert.

ZipIt arbeitet komplett im Browser: Als Erstes www.zipit.io besuchen und die Datei auswählen, die geschützt werden soll. Anschließend ein Kennwort eingeben. Im nächsten Schritt eine kennwortgeschützte Kopie der Datei herunterladen. Sie ist per AES verschlüsselt.

Um die Datei zu entsperren, einfach die HTML-Datei öffnen und das korrekte Kennwort eintippen. Die verschlüsselte Datei wird dann wieder entpackt und als Browser-Download gespeichert.

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Keezel macht das VPN einfach und bequem

Keezel macht das VPN einfach und bequem

Öffentliche WLANs sind zwar ungemein praktisch, aber auch unsicher. Weik die meisten öffentlichen WLANs unverschlüsselt arbeiten, haben Datendiebe leichtes Spiel. Sie können sich in ein öffentliches WLAN einklinken und verwertbare Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten ausspionieren. Jetzt gibt es eine externe Box, die das Surfen im sicheren Virtual Private Network (VPN) zum Kinderspiel machen soll.

Ein VPN kann helfen

Das einzige, was effektiv gegen Schnüffelattacken in offenen WLANs hilft, ist: Die eigenen Daten konsequent verschlüsseln. Die sicherste Methode ist die Verwendung eines Virtual Private Network (VPN).

Doch wer das will, muss erst ein paar Hürden nehmen- Viele trauen es sich nicht zu, so ein VPN auf dem eigenen Rechner einzurichten oder im Mobilgerät zu aktivieren. Es braucht in der Tat etwas Erfahrung, so ein VPN an den Start zu bringen – und bei Bedarf einzuschalten.

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Keezel macht VPNs einfach und bequem

Um es den Menschen etwas leichter zu machen, haben findige Entwickler aus den Niederlanden eine Wunderbox entwickelt. Die stöpselt man an sein Smartphone oder Notebook – und auf wundersame Weise werden alle ausgetauschten Daten sicher verschlüsselt und über ein VPN verschickt.

Keezel bietet ein VPN im Andockprinzip: Einfach anstöpseln und loslegen. Es ist keinerlei Konfiguration erforderlich, denn das mausgroße Gerät erledigt alles von ganz allein. Keezel stellt die Verbindung zum WLAN her, richtet das VPN ein und sorgt dafür, dass ausnahmslos alle Daten über das VPN verschlüsselt werden.

Damit das klappt, ist allerdings ein Abo bei einem VPN-Anbieter nötig. Man zahlt nicht nur rund 90 Euro für die kleine Box, sondern auch rund 60 Euro pro Jahr für den VPN-Dienst, was durchaus marktüblich ist.

Keezel: Minibox verspricht sicheres Surfen

Zugriff auf geblockte Inhalte

Doch so ein VPN bietet noch andere Vorteile als Datensicherheit. Wer ein VPN nutzt, kann auch auf Inhalte zugreifen, die im eigenen Land geblockt sind, etwa Videos, Musik oder Folgen der Lieblingsserie im Streamingdienst. Wer ein VPN nutzt, kann sich eine IP-Adresse im Ausland zuweisen lassen. Für den Rest der Welt ist man dann in London, Amsterdam, Paris, Denver, Sydney, Berlin – wo immer man sein möchte. Je nachdem, welche Inhalte man für sich nutzen möchte. Geoblocking verliert seinen Schrecken.

Ich finde VPNs ungemein praktisch – in jeder Hinsicht. Man kann sich eine Tarnkappe aufsetzen, wenn man möchte. Man kann im WLAN nicht abgehört werden. Und man hat die Freiheit, auf alle Inhalte zugreifen zu können. Das sind echte Pluspunkte. Dass so etwas ein paar Euro kostet im Monat, zumindest bei den VPN-Anbietern, die einen schnellen Datendurchsatz bieten, ist vollkommen in Ordnung. SpyOff ist ein solcher VPN-Dienst, den man sogar 14 Tage lang kostenlos ausprobieren kann.

Ob man dafür unbedingt eine Box braucht, die zusätzliches Gewicht bedeutet, muss jeder selbst entscheiden. Natürlich ist es total easy sich auf diese Weise in ein VPN zu begeben. Aber ganz ehrlich: In modernen Mobilgeräten und auch auf dem PC ist es heute mit Hilfe passender Apps in der Regel ein Klacks, ein VPN einzurichten und zu nutzen. Einfach mal ausprobieren!

Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Selbst wenn das Systemlaufwerk verschlüsselt ist, können andere Nutzer eines Macs (und auch Gäste) immer noch auf die Datenpartitionen zugreifen und dort Dateien öffnen, ändern oder gar löschen. Um das zu verhindern, lässt sich jede Partition verschlüsseln.

Wenn ein Laufwerk verschlüsselt ist, kann es nur von Benutzern geöffnet werden, die das zugehörige Kennwort kennen. Eine Partition wird verschlüsselt, indem man in der Seitenleiste des Finders mit der rechten Maustaste auf den Namen des Laufwerks klickt und im Kontextmenü dann auf „<Laufwerk> verschlüsseln“ klickt.

Anschließend ein Kennwort eingeben und bestätigen, dann noch einen Kennworthinweis hinterlegen. Nach einem Klick auf „Festplatte verschlüsseln“ dauert es einige Minuten, je nach Größe und Inhalt des Laufwerks, bis alle Daten verschlüsselt sind. Später kann das Kennwort im Schlüsselbund gespeichert werden, dann muss man es nicht bei jedem Einbinden der Disk eingeben.

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GRATIS-Tool: Beliebige Ordner verschlüsselt speichern

GRATIS-Tool: Beliebige Ordner verschlüsselt speichern

Backups in der Cloud werden angesichts der wachsenden Anzahl der Anbieter immer beliebter. Wer dem Cloud-Anbieter aber nicht sein vollstes Vertrauen für private Daten schenken will (was durchaus sinnvoll ist), sollte seine Backups vor dem Hochladen verschlüsseln. Diese Aufgabe übernimmt zum Beispiel ein Gratis-Tool, das eine verschlüsselte Kopie eines Ordners anlegen und aktuell halten kann.

CrocoCryptMirror ist so ein kostenloses Werkzeug. Dabei handelt es sich um ein Tool, das von einem festgelegten Ordner eine verschlüsselte Kopie erstellt. Die Kopie wird mit einem Schlüssel gesichert, der auf der Festplatte gespeichert wird. Ohne den Schlüssel können die Daten nicht entschlüsselt werden. Speichert man neue Dateien in dem unverschlüsselten Ordner, werden sie automatisch verschlüsselt und in den gesicherten Ordner kopiert.

Damit ist CrocoCryptMirror der ideale Kandidat, um Daten in der Cloud, aber gesichert, abzulegen. Einfach die unverschlüsselten Daten auf der Festplatte speichern, den verschlüsselten Ordner innerhalb des Sync-Ordners ablegen (etwa bei Dropbox), fertig.

Wichtig: Den Schlüssel keinesfalls verlegen, sonst sind die Daten – wie immer – unwiederbringlich verloren!

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OSX-FileVault-Kennwort beim nächsten Neu-Start nicht eingeben

OSX-FileVault-Kennwort beim nächsten Neu-Start nicht eingeben

Einer der besten Wege zur Absicherung eines Macs besteht in der Komplett-Verschlüsselung der Festplatte. Wird aber remote am Mac gearbeitet und muss dieser neu gestartet werden, bleibt der Vorgang beim Passwort-Eingabefeld hängen. Wie lässt sich dies umgehen?

Mit dem authentifizierten Neustart kann ein Mac einmalig neu gestartet werden, ohne dass beim Hochfahren das FileVault-Kennwort abgefragt wird. Damit wird der Kennwortschutz der Festplatte also für genau einen Bootvorgang unterdrückt oder umgangen.

Der authentifizierte Neustart kann mit dem OS X-Terminal ausgelöst werden. Dazu folgenden Befehl eingeben und anschließend durch Eingabe des Passworts berechtigen:

sudo fdesetup authrestart

Damit wird der Mac automatisch neu gestartet, nach dem Herunterfahren wird beim Boot allerdings diesmal nicht nach dem FileVault-Kennwort gefragt.

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OSX: Ordner verschlüsseln und entschlüsseln

OSX: Ordner verschlüsseln und entschlüsseln

Zum Speichern von privaten Daten auf einem Mac eignet sich ein verschlüsselter Ordner. Seit Mountain Lion gibt’s dafür eine eingebaute Funktion, die mit einem Laufwerks-Abbild arbeitet. Wie geht man vor?

Als Erstes das Festplattendienstprogramm starten, das im Ordner „Dienstprogramme“ liegt. Dann auf „Ablage, Neu, Image von Ordner …“ klicken. Jetzt zum Ordner wechseln, der verschlüsselt werden soll. Als Imageformat muss „Lesen/Schreiben“ eingestellt werden, und die Verschlüsselung wird auf 128 Bit AES gestellt. Im Anschluss ein sicheres Kennwort eintippen und zur Sicherheit nochmals bestätigen. Der Haken „Passwort im Schlüsselbund speichern“ muss entfernt werden!

Zum Zugreifen auf einen verschlüsselten Ordner doppelklickt man auf die Containerdatei und gibt dann das korrekte Kennwort ein. Auch hier darf das Kennwort nicht gemerkt werden. Nach dem Ende der Bearbeitungen wird das Image einfach über die Seitenleiste des Finders ausgeworfen.

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