Webvideos auf die Festplatte herunterladen mit Chrome

Webvideos auf die Festplatte herunterladen mit Chrome

Die manchmal animierte Startseite der Microsoft-Suchmaschine Bing nutzt für die Animationen Webvideos, die in Schleife abgespielt werden (Beispiel). Wie speichern Sie solche und ähnliche Videos von Webseiten?

Voraussetzung für das Herunterladen von Webvideos ist, dass die Webseite sie direkt mit einem <video>-HTML-Tag abspielt – und nicht etwa mit einem Flash-basierten Player. Besonders einfach klappt das Abspeichern eines solchen HTML5-Videos mit dem Chrome-Browser.

Ähnlich wie beim Speichern von Bildern klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das betreffende Video und wählen dann „Video speichern unter…“. Wählen Sie dann den Download-Ordner und bestätigen mit Klick auf „Speichern“.

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Vine-Profile am Computer durchsuchen

Vine-Profile am Computer durchsuchen

Nicht nur bei Jugendlichen ist der Videodienst Vine beliebt. Die 6-Sekunden-Videos lassen sich mit der Vine-App für iOS, Android oder Windows Phone erstellen und hochladen und werden dann in Schleife abgespielt. Jetzt können Sie Vine-Profile auch am PC durchstöbern.

Möglich wird das mit der App Bine, die Sie im Windows Store finden. Nach der Installation starten Sie die App über das Symbol in der Liste „Alle Apps“ und loggen sich dann entweder mit Ihrem Twitter-Account oder per Mail-Adresse nebst Kennwort ein. Anschließend haben Sie Zugriff auf Ihre Timeline, ähnlich wie bei Twitter. Hier werden die Videos angezeigt, die Personen hochgeladen haben, denen Sie folgen. Scrollen Sie einfach nach unten, um weitere Videos sichtbar zu machen.

Hat Ihr Computer eine Webcam, können Sie auch selbst ein Video in Vine veröffentlichen. Dazu klicken oder tippen Sie oben in Bine auf das Aufnahme-Symbol.

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Amazon will Premium-Kunden kostenloses Streaming anbieten

Amazon will Premium-Kunden kostenloses Streaming anbieten

Streamingdienste wie Spotify für Musik oder Watchever für Filme und Serien boomen. Die Preise für diese Angebote befinden sich im Sinkflug. Schon für 5 Euro im Monat kann man auf Millionen Songs zugreifen und bei Video-Streamingdiensten zahlt man meistens nur acht, neun Euro im Monat und kann sich dafür Tausende von Filmen und Serien anschauen.

Doch es geht noch günstiger: Der Onlineversender Amazon bietet ab Ende Februar in Deutschland kostensloses Videostreaming an. Premiumkunden können dann auf 12.000 Filme und Serien zugreifen. Nicht unbedingt die aktuellsten Produktionen, aber durchaus auch nicht nur Klassiker.

In den Genuss des neuen Angebots kommen sogenannte Prime-Kunden von Amazon. Wer rund 29 Euro im Jahr bezahlt, muss keine Portokosten mehr übernehmen und bekommt Pakete schneller zugestellt. Darüber hinaus gibt es eingeschränkten Zugriff auf eBooks, sofern man einen Kindle-Reader zu Hause hat. Und ab Ende Februar steht Prime-Kunden eben auch noch eine gut gefüllte Online-Videothek zur Verfügung.

Die Filme lassen sich nicht nur auf dem PC, sondern auch auf Smartphones oder Tablets anschauen oder bei entsprechender technischer Ausstattung auch auf dem Fernseher. Dafür verlangt Amazon dann allerdings 50 Euro im Jahr. Trotzdem ungeheuer günstig, denn Wettbewerber wie Watchever oder Maxdome kosten locker das Doppelte, lassen sich allerdings monatlich kündigen.

Amazon Prime

Youtube geht gegen Klick-Betrüger vor

Die Videoplattform Youtube ist nicht nur eine Abspielstation für kurze Filme und Videos, sondern für viele mittlerweile auch eine interessante Einnahmequelle: Wer ein Video auf Youtube anbietet und mit Werbung ausstattet, verdient an jedem Klick mit. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Videos möglichst populär zu machen. Ein Trick ist, die Klickzahlen und damit die Popularität eines Videos künstlich zu steigern – mit unerlaubten Mitteln, etwa durch wiederholtes Anklicken von Videos.

Diesem Missbrauch will Google nun einen Riegel vorschieben. Im Youtube Blog heißt es dazu: „Wenn einige Anbieter die Klickzahlen künstlich aufblähen, führen sie nicht ihre Fans über die wahr Beliebtheit eines Clips in die Irre.“ Zum Schaden aller. Jetzt überwacht Youtube das Klickverhalten genauer als in der Vergangenheit, um möglichen Betrug zu erkennen. Wenn jemand beim Betrug ertappt wird, droht eine Abmahnung – und schlimmstenfalls sogar ein Ausschluss aus Youtube.

Twitter-Suche verbessert

Twitter-Suche verbessert

Twitter hat seine Suchfunktion erweitert. Ab sofort stehen bei Suchen im Web diverse Filter zur Verfügung, um die Suche besser einzugrenzen. Man kann nach Personen, Fotos, Videos, Neuigkeiten oder Orten suchen. Nachdem man eine Suche gestartet hat, erscheinen in der linken Spalte neben den Ergebnissen die entsprechenden Filterfunktionen. Eine Art Finetuning für die Twitter-Suche.

Ein Klick auf den entsprechenden Filter, und Twitter sucht nur passende Tweets heraus, etwa Tweets mit Fotos oder Videos. Auch lässt sich die Recherche im Twitter-Universum auf die Personen beschränken, denen man folgt. Eine wirklich große Hilfe, um schnell einen Tweet zu finden, an dem man sich erinnert, weil man ihn vor kurzem in der eigenen Timeline gelesen hat. Wer mag, kann die Ergebnisse auch auf Tweets beschränken, die in unmittelbarer Nähe abgesetzt wurden.

Wer die erweiterte Suche aufruft, kann noch mehr Kriterien angeben, fast wie bei einer Datenbank-Abfrage. So pickt Twitter bei Bedarf alle Tweets heraus, die eine bestimmte Wortkombination enthalten – oder andere Wörter eben genau nicht. Auch kann man gezielt nach bestimmten Hashtags suchen oder Twitter-Accounts als Absender oder Empfänger angeben. Retweets lassen sich ausdrücklich ausschließen, wenn man möchte. Jede Menge Möglichkeiten also, um aus der Flut der möglichen Ergebnisse die wirklich relevanten herauszupicken.

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Können Frösche piepsen?

Das kommt darauf an, welchen Frosch man meint. Denn während „normale“ Frösche quaken oder unken, gibt der Wüstenregenfrosch ganz andere Laute von sich. Aber hören Sie selbst! (mehr …)