Das gleiche Gmail-Konto für mehrere Online-Accounts nutzen

Das gleiche Gmail-Konto für mehrere Online-Accounts nutzen

Will man sich für einen Web-Dienst oder einen neuen Twitter- oder Instagram-Account registrieren, muss man eine eMail-Adresse angeben. Anstelle für ein Zweit-Konto extra ein separates eMail-Postfach erstellen zu müssen, gibt’s für Gmail-Nutzer einen Trick.

Der besteht darin, einfach einen Punkt irgendwo in die eMail-Adresse einzufügen. Nutzt man sonst etwa einbeispiel@gmail.com, kann man für ein Zweit-Konto ein.beispiel@gmail.com verwenden. Der Dienst, bei dem man sich registriert, wird dies als separate Adresse erkennen – die gesendeten eMails landen aber dennoch im gleichen Gmail-Postfach.

Dieser Trick lässt sich übrigens auch mehrmals anwenden, indem man den Punkt jedes Mal an einer anderen Stelle vor dem @-Zeichen einfügt. Und nach Plus-Zeichen am Ende kann man einen beliebigen Text in die eMail-Adresse setzen, etwa einbeispiel+dienst1@gmail.com.

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Gmail: Alle eMails eines bestimmten Labels auf einmal löschen

Gmail: Alle eMails eines bestimmten Labels auf einmal löschen

Über die Webseite des Google-Postfachs Gmail lassen sich Nachrichten mit Labels versehen, die ähnlich wie Ordner funktionieren. Mit entsprechenden Filtern können eingehende eMails automatisch mit Labels versehen werden. Mit einem Trick lassen sich alle gespeicherten Nachrichten eines Labels löschen, archivieren oder als gelesen markieren, ohne das Label an sich zu entfernen.

Dazu klickt man das betreffende Label zunächst an. Dann auf das Kästchen links über den eMails klicken, sodass die aktuell angezeigte Seite mit Nachrichten markiert wird. Über der ersten eMail erscheint dann ein Link, mit dem sich auch alle weiteren Nachrichten mit diesem Label auswählen lassen.

Jetzt kann man die eMails mit einem Rutsch als gelesen markieren, archivieren oder auch löschen.

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Status der Apple-Online-D-ienste prüfen

Status der Apple-Online-D-ienste prüfen

Viele Besitzer von Apple-Geräten nutzen auch die Web-Dienste, wie iCloud, iMessage, FaceTime, Apple ID, Siri oder die App Stores. Solange diese Dienste bei Apple laufen, wie sie sollen, ist alles in Ordnung. Trifft man allerdings auf ein Problem, lässt sich auf einer besonderen Website herausfinden, woran das liegt.

Um herauszufinden, ob ein bestimmter Apple-Dienst online ist oder Störungen hat, kann man auf der Status-Website von Apple nachsehen. Das klappt von jedem beliebigen Gerät mit Internetzugriff, es muss sich also nicht um einen Mac oder ein iOS-Gerät handeln.

Unter der Adresse https://www.apple.com/de/support/systemstatus/ findet sich eine Liste mit sämtlichen Diensten, die Apple im Internet bereitstellt. Ist hier für den fraglichen Dienst die grüne Farbe zu sehen, ist alles in Ordnung.

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Videos in OneNote aufzeichnen

Videos in OneNote aufzeichnen

Im Notiz-Programm OneNote von Microsoft lassen sich nicht nur Bilder, Texte und Sounds ablegen, um später wieder darauf zuzugreifen. Das geht mit wenigen Klicks direkt innerhalb der OneNote-App.

Das Aufzeichnen von Videos ist mit OneNote sehr einfach: Zuerst zum Einfügen-Tab umschalten, dann auf Video aufzeichnen klicken. Anschließend kann die Aufnahme über den Kontext-Tab Audio & Video gesteuert werden.

Über die Buttons auf diesem Menüband-Tab kann man die Aufnahme sogar zwischenzeitlich anhalten, etwa, damit vertrauliche Daten nicht Teil des Videos werden.

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Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

Der 31. Januar ist die letzte Gelegenheit für Nutzer, die ihre 15 GB Speicherplatz in der Microsoft-Cloud OneDrive behalten wollen. Ab Februar werden alle Nutzer auf 5 Gigabyte herabgestuft – es sei denn, man nutzt die letzte Chance.

Im November 2015 hatte Microsoft große Änderungen an den OneDrive-Speicherplänen angekündigt. Unter anderem entfallen der unbegrenzte Speicher für Office-365-Nutzer sowie der kostenlose 15-Gigabyte-Speicher. Stattdessen gibt’s nur noch 5 Gigabyte gratis.

Wer das nicht will, muss von einem Last-Minute-Angebot Nutzen ziehen und sein Microsoft-Konto freischalten lassen. Das ist kostenlos, aber nur noch am 31. Januar 2016 möglich. Wer sich registriert, behält seine 15 Gigabyte und den eventuellen Kamera-Bonus dauerhaft.

15 GB OneDrive-Speicher dauerhaft behalten: https://aka.ms/onedrivestorage

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ZIP-Dateien per Browser mit Kennwort schützen

ZIP-Dateien per Browser mit Kennwort schützen

Wer eine Datei verschlüsselt versenden will, schützt sie am besten mit einem Kennwort. Mit den Bordmitteln von Windows und OS X ist das aber nicht so einfach. ZipIt ist ein Web-Dienst, der Dateien mit einem Kennwort sichert.

ZipIt arbeitet komplett im Browser: Als Erstes www.zipit.io besuchen und die Datei auswählen, die geschützt werden soll. Anschließend ein Kennwort eingeben. Im nächsten Schritt eine kennwortgeschützte Kopie der Datei herunterladen. Sie ist per AES verschlüsselt.

Um die Datei zu entsperren, einfach die HTML-Datei öffnen und das korrekte Kennwort eintippen. Die verschlüsselte Datei wird dann wieder entpackt und als Browser-Download gespeichert.

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StreetView in Deutschland erweitert

StreetView in Deutschland erweitert

Nach langem gibt’s jetzt auch in Deutschland neue Bilder des Google Maps-Dienstes StreetView, mit dem sich Straßenzüge und andere Sehenswürdigkeiten virtuell erkunden lassen. Aktuell hat Google neue Fotos aus Hamburg online gestellt.

Die Bilder zeigen das beliebte Miniaturwunderland Hamburg – die größte Modell-Eisenbahn der Welt im Maßstab 1 zu 87. Über verschiedene Anlaufpunkte, wie zum Beispiel die Hamburger Speicherstadt, den Flughafen, die Berge oder auch Amerika, kann sich der Betrachter im 360-Grad-Winkel umsehen und weitere Stationen erreichen.

Um die Erkundung zu starten, besucht man die zugehörige Seite von Google Maps. Hier findet man zunächst eine Übersicht über das Miniaturwunderland und erreicht per Klick die einzelnen Stationen.

https://www.google.de/maps/about/behind-the-scenes/streetview/treks/miniatur-wunderland/#intro

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WhatsApp völlig gratis nutzen

WhatsApp völlig gratis nutzen

Wer den beliebten WhatsApp-Messenger dauerhaft gratis nutzen will und nicht nur im ersten Jahr, kann sich freuen: Ab sofort muss nie wieder für WhatsApp gezahlt werden, der Dienst ist komplett kostenlos nutzbar.

Die 89 Cent pro Folge-Jahr waren zwar keine große Sache, doch viele Nutzer haben keine Kreditkarten. Anstelle der jährlichen Gebühr will WhatsApp ab sofort auf andere Wege zurückgreifen, um Geld mit dem Sofortnachrichten-Dienst zu verdienen.

Denkbar wäre etwa, dass Unternehmen dafür bezahlen, per WhatsApp in Kontakt mit ihren Kunden zu treten. So könnten zum Beispiel Fluglinien ihre Passagiere mit WhatsApp auf stornierte oder verspätete Flüge hinweisen, und Banken könnten ihre Nutzer vor den neusten Phishing-Attacken warnen. Nervige Werbebanner von Dritt-Anbietern soll es jedenfalls nicht geben.

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