Safari: Keine häufig besuchten Seiten anzeigen

Safari: Keine häufig besuchten Seiten anzeigen

Wenn man im Safari-Browser einen neuen Tab öffnet, erscheinen dort neben den Favoriten auch Direkt-Verknüpfungen zu den am häufigsten besuchten Seiten im Internet. Der Browser bezieht diese Infos aus dem Verlauf. Die Info geht aber niemand etwas an. Deswegen lassen sich die häufig besuchten Seiten auch ausblenden.

Damit in Safari keine Webseiten mehr erscheinen, die häufig aufgerufen werden, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst ein neues Safari-Fenster öffnen, indem unten im Dock auf das Safari-Symbol geklickt wird. Falls der Browser bereits läuft, einfach einen neuen Tab aufrufen. Das geht auch über die Tastatur: Gleichzeitig [Cmd]+[T] drücken.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle zwischen den Website-Kacheln klicken.
  3. Nun den Haken bei der Option Häufig besuchte Websites anzeigen entfernen.

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Safari-Browser: Lese-Liste auf einen Schlag leeren

Safari-Browser: Lese-Liste auf einen Schlag leeren

Über die Lese-Liste lassen sich im Safari-Browser Websites lokal speichern, um sie dann später zu lesen. Das klappt dann nämlich auch offline. Um später aufzuräumen, muss man die Einträge in der Lese-Liste aber nicht alle einzeln entfernen. Das geht auch einfacher.

Mit einem Trick lässt sich die Lese-Liste auf einen Schlag leeren. Und zwar wie folgt:

  1. Zuerst den Safari-Browser öffnen.
  2. Jetzt oben per Klick auf das Symbol die Lese-Liste einblenden.
  3. Nun links zum Bereich mit dem Brillen-Symbol wechseln – der Lese-Liste.
  4. Dann mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Eintrag klicken.
  5. Im Kontext-Menü die Funktion Alle Objekte entfernen … aufrufen.
  6. Zum Schluss noch die Sicherheits-Nachfrage bestätigen, fertig!

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Schneller Zoom per Tastatur

Schneller Zoom per Tastatur

Oft sind Webseiten und andere Inhalte am PC oder Mac nur schwer lesbar, da zu klein. Dagegen lässt sich oft etwas machen: Über die Tastatur kann schnell gezoomt werden.

  • Mit dem Tasten-Kürzel [Strg]+[+] oder [Cmd]+[+] wird alles größer.
  • Über die Kombination [Strg]+[-] oder [Cmd]+[-] kann die Ansicht verkleinert werden.
  • Per [Strg]+[0] (Null) oder [Cmd]+[0] wechselt der Zoom wieder zur Standard-Ansicht von 100 %.

Diese Kürzel funktionieren in den meisten Browsern, aber auch in Office-Programmen wie Microsoft Word. Besonders praktisch: Selbst, wenn eine Ansicht kein Browser im eigentlichen Sinn ist, genügt oft ein Klick in den Inhalt, gefolgt vom Druck auf eines dieser Kürzel, um die Ansicht zu zoomen. Das klappt immer dann, wenn ein HTML-Modul hinter dem Inhalt steht.

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Das halbe Internet ist offline

Das halbe Internet ist offline

Wenn Twitter, Spotify, PayPal und andere Websites gleichzeitig offline gehen, hat das einen Grund. Angreifer haben es geschafft, das Internet empfindlich zu treffen. Die Methode: eine verteilte Attacke auf DNS-Server eines großen Anbieters.

Besonders betroffen sind die US-amerikanische Westküste sowie Nutzer in Europa, unter anderem auch in Deutschland. Was steckt dahinter? Eine massive Menge an gleichzeitigen Anfragen auf die DNS-Server von Dyn, eines von vielen Web-Diensten genutzten Anbieters. Offline sind unter anderem auch GitHub, Soundcloud und die New York Times.

Gleich zwei Mal an einem Tag haben die Hacker es geschafft, einen Teil des Internet-Telefon-Buchs – den Dienst, der die lesbaren Adressen wie schieb.de in IP-Adressen übersetzt – vom Netz zu nehmen. Wenn der DNS-Anbieter, der für Twitter zuständig ist, offline geht, kann niemand Twitter erreichen. Gelöst war das Problem übrigens auch Freitag Abend immer noch nicht.

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Websites direkt im Dock platzieren

Websites direkt im Dock platzieren

Wer bestimmte Seiten im Internet besonders häufig braucht, etwa Nachrichten- oder Tipp-Webseiten, kann sie am Mac direkt unten im Dock einfügen. So sind sie stets nur einen einzigen Klick entfernt. Das ist sogar noch viel schneller als der Aufruf eines Favoriten.

Beim Anklicken einer solchen Internet-Adresse, die im Dock von macOS angeheftet ist, startet sofort der Browser und lädt die jeweilige Webseite. Am Beispiel von Safari zeigen wir, wie sich eine URL (Internet-Adresse) zum Dock hinzufügen lässt:

  1. Zunächst Safari starten und die gewünschte Seite aufrufen.
  2. Jetzt mit der Maus oben auf die Adresse zeigen.
  3. Sie wird nun mit gedrückter Maustaste nach unten ins Dock gezogen – rechts hinter den senkrechten Strich.
  4. Sobald man loslässt, erscheint die Internet-Adresse unten im Dock.

Auf diese Weise lassen sich nach Wunsch natürlich auch mehrere Seiten hinzufügen. Kann ja sein, dass man mehr als eine Webseite regelmäßig besucht.

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Websites bei langsamem Internet schneller laden

Websites bei langsamem Internet schneller laden

Auf Reisen oder bei öffentlichen Hot-Spots ist das Internet oft alles andere als schnell. Mit Google Chrome lassen sich Webseiten schneller laden, wenn man die Daten-Komprimierung einschaltet.

Die Daten-Komprimierung ist ein Chrome-Add-On, das sich über den Chrome Web Store kostenlos laden lässt. Bei aktivierter Erweiterung werden Webseiten nicht direkt, sondern über eine Zwischen-Station geladen. Die macht die Daten kleiner, sodass sie schneller geladen werden.

Tipp: Per Klick auf das Symbol der Daten-Komprimierung oben rechts im Chrome-Fenster kann man jederzeit ablesen, wie viel Daten durch den Einsatz der Erweiterung bereits gespart wurden.

https://chrome.google.com/webstore/detail/data-saver/pfmgfdlgomnbgkofeojodiodmgpgmkac

chrome-daten-komprimierung

Safari-Browser: Flash-Player abschalten

Safari-Browser: Flash-Player abschalten

Nervige, animierte Werbung im Web basiert oftmals auf Flash. Wer sie nicht sehen will, schaltet Flash einfach ab. Wie das im Safari-Browser von OS X klappt, beschreibt dieser Tipp.

Standardmäßig ist der Flash-Player in OS X gar nicht erst installiert. Wer das Plug-In allerdings nachgerüstet hat, zum Beispiel, weil es gelegentlich oder für bestimmte Webseiten benötigt wird, kann es auch ansonsten abschalten.

Dazu wird Safari zuerst gestartet, zum Beispiel per Klick auf das Kompass-Symbol im Dock. Anschließend oben im Menü auf Safari, Einstellungen … klicken, dann zum Bereich Sicherheit wechseln und dort den Button Plug-In-Einstellungen … betätigen. In der daraufhin angezeigten Liste links den Eintrag Adobe Flash Player markieren und dann rechts die Option Beim Besuch anderer Websites auf Fragen oder Blockieren stellen.

Darüber lässt sich nun für die Website, die den Flash Player dennoch benötigt, eine Ausnahme festlegen. Zum Schluss auf Fertig klicken und die Einstellungen schließen.

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