Sucht man im Web bei Google, bekommt man persönlich angepasste Resultate zu Gesicht. Die sehen bei jedem etwas anders aus – je nachdem, welche Infos im eigenen Google-Konto gespeichert sind. Wer sich nicht überwachen lassen will, nutzt lieber die nicht personalisierte Variante der Google-Suche.
Dazu öffnet man im Browser einfach die Website www.impersonal.me. Hier den gewünschten Suchbegriff eintippen. Anschließend wird darunter noch auf den winzigen Text „.de“ geklickt, sodass die deutsche Google-Suche abgefragt wird.
Nach einem Klick auf den „Go“-Button erscheinen die Ergebnisse für den jeweiligen Begriff. Das Besondere: Diese Resultate wurden nicht durch irgendwelche persönlichen Daten verändert, die Google aus dem Google-Profil oder Account ausgelesen hat.
Wer Chrome als Standardbrowser verwendet, kann vom Betriebssystem gestartete Web-Suchanfragen (etwa von Cortana) statt an Bing auch an jede andere Suchmaschine senden. Dazu dient ein Chrome-Addon namens Chrometana.
Nach der Installation von Chrometana, das im Chrome Web Store kostenlos bereitsteht, öffnet sich automatisch ein neuer Tab und fragt, welche Standard-Suchmaschine man bevorzugt. Zur Auswahl stehen:
Google,
Yahoo!, oder
DuckDuckGo.
Wer den Effekt ausprobieren will, besucht einfach www.bing.com und startet eine Suchanfrage. Anstelle der Bing-Ergebnisse werden automatisch die Resultate der eingestellten Suchmaschine geladen.
Seit Windows 8.1 sucht das Betriebssystem nicht nur lokal, sondern auch automatisch im Internet. Diese Web-Resultate werden gleichzeitig mit den Ergebnissen von der eigenen Festplatte angezeigt. So ist das auch in Windows 10 mit Cortana. Wie lässt sich die Web-Suche hier deaktivieren?
In Zeiten von Vorratsdatenspeicherung und Co. muss nicht jede Suchanfrage, die man eintippt, direkt im Internet Spuren hinterlassen. Privates muss daher geschützt werden.
Um die Websuche in Windows 8.1 und 10 ganz abzuschalten, drückt man als Erstes [Windows] + [R], gibt dann gpedit.msc ein und klickt auf „OK“. Jetzt auf der linken Seite zum Bereich „Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, Suche“ navigieren.
Auf der rechten Seite jetzt Ausschau halten nach der Option „Websuche nicht zulassen“ und doppelklickt auf sie. Jetzt „Aktiviert“ markieren und bestätigen. Auf die gleiche Weise wird auch die Einstellung „Nicht im Web suchen und keine Webergebnisse in der Suche anzeigen“ auf „Aktiviert“ gestellt.
Nach einem Neustart werden Ergebnisse aus dem Internet nicht mehr zusammen mit lokalen Suchresultaten dargestellt. Wer es sich später doch anders überlegt, der setzt obige Einstellungen einfach wieder auf „Nicht konfiguriert“.
Die Microsoft-Suchmaschine Bing muss sich nicht vor Platzhirsch Google verstecken. Insider nutzen gern die Sonder-Funktionen, von denen manche nur bei Bing zu finden sind. Wir berichten öfters über praktische Features von Bing. Sie können sie bei Ihrem PC gar nicht sehen?
Dafür gibt es eine einfache Erklärung und Lösung. Denn wenn die Entwickler von Bing eine neue Funktion einführen, wird sie meist nicht sofort weltweit freigeschaltet. Stattdessen finden sich neue Features zuerst in der US-Version. Besuchen Sie die Bing-Webseite, erkennt der Server automatisch, dass Sie aus Deutschland kommen, und zeigt Ihnen „nur“ die deutsche Version.
Sie können aber auch manuell festlegen, welche Bing-Version Sie nutzen wollen. Dazu hängen Sie einfach das gewünschte Länderkürzel an die Adresse an, etwa so:
Sie sind auf der Suche nach einem passenden Benutzerbild (Avatar) für Ihr Forums-Profil oder Ihren Twitter Account? Wir verraten Ihnen einen einfachen und kostenlosen Weg, an einen Avatar zu kommen, der zu Ihnen passt.
Öffnen Sie dazu Ihren Browser und laden die Webseite www.bing.com. Oben folgt jetzt ein Klick auf „Bilder“. Geben Sie nun eine Farbe ein (in Englisch: also beispielsweise „blue“ oder „green“), dann ein Leerzeichen und die Wörter „wallpaper abstract“. Nach einem Druck auf die Eingabetaste sehen Sie eine Vielzahl von Hintergrundbildern. Wählen Sie jetzt das gewünschte Bild aus, und klicken Sie zwei Mal darauf. Über die rechte Maustaste lässt es sich jetzt in die Zwischenablage kopieren.
Fügen Sie das kopierte Bild nun in IrfanView ein. Wir verwenden jetzt einen Ausschnitt dieses Bildes als Avatar. Dazu zielen Sie mit der Maus in die linke obere Ecke des gewünschten Ausschnitts, halten dann die Maustaste gedrückt, ziehen die Maus ein wenig nach rechts unten. Halten Sie jetzt zusätzlich die [Strg]-Taste gedrückt und ziehen die Maus weiter. Das bewirkt einen quadratischen Zuschnitt. Sind Sie mit der Markierung zufrieden, folgen Klicks auf „Bearbeiten, Freistellen“. Zum Schluss speichern Sie das neue Bild, das sich nun als Benutzerbild verwenden lässt.
Die Recherche im weltweiten Datennetz zählt zu den Aufgaben, die man auch unterwegs häufig am Handy nutzt. Wenn Sie ein Samsung Galaxy-Smartphone Ihr Eigen nennen, greifen Sie jetzt schneller auf die Suchfunktion zu. Wie?
Um die Websuche bei Google superflott zu starten, halten Sie einfach die Menü-Taste einen Augenblick gedrückt. Daraufhin wird sofort die Google-Suchmaschine angezeigt. Jetzt nur noch den gewünschten Suchbegriff eintippen, abschicken – fertig!
Übrigens: Wenn Sie zwei Mal nacheinander auf den Home-Knopf drücken, startet der Samsung-Sprachassistent („S-Voice“). Auch hiermit lässt sich eine Websuche starten.
Sie leben in der Schweiz oder in Österreich, aber Google sucht im Internet Explorer immer zuerst in Deutschland nach einem Suchbegriff? Das Umschalten ist möglich, aber sehr versteckt. Wir zeigen, wie Sie die Länder-Einstellung von Google im IE ändern.
Die Google-Suche lässt sich nicht direkt in den Internetoptionen ändern. Stattdessen greifen wir auf die Windows-Registrierung zu. Dazu drücken Sie gleichzeitig [Windows] + [R], geben dann regedit ein und klicken auf „OK“.
Navigieren Sie nun auf der linken Seite zum Pfad „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Internet Explorer, SearchScopes“. Klicken Sie nun nacheinander jeden der Unterschlüssel an, bis Sie auf der rechten Seite den Eintrag namens „Google“ sehen. Haben Sie ihn gefunden, doppelklicken Sie dort auf „URL“ und ändern die Domain am Beginn auf „google.ch“ oder „google.at“. Zum Schluss schließen Sie den Registrierungseditor und öffnen ein neues Internet-Explorer-Fenster.
Zusammen mit einem neuen Logo führt Microsoft auch verbesserte Suchwerkzeuge für die Suchmaschine Bing ein. So erhalten Sie sofort genau die Informationen, die Sie für Ihre Recherche brauchen. (mehr …)