Werbung in Apps ausknipsen

Werbung in Apps ausknipsen

Viele Mobile-Apps refinanzieren sich über Werbung. Das kann ungeheuer nervtötend sein Ständig erscheinen Reklamebotschaften, mal am oberen, mal am unteren Bildschirmrand. Manchmal sogar bildfüllend – das ist dann besonders nervig. Mit einem Trick lassen sich die lästigen Werbeeinblendungen häufig vermeiden.

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Was Google über Sie weiß

Was Google über Sie weiß

Wer sich mit der Suchmaschine von Google über ein bestimmtes Produkt informiert, sieht danach auf unzähligen Webseiten Werbung für genau diesen oder einen ähnlichen Artikel. Dahinter stecken personalisierte Anzeigen von Google. Was Google über Sie weiß, lässt sich auf einer eigenen Webseite schnell ermitteln.

Welches Profil Google über Sie als Nutzer angelegt hat, können Sie direkt in den Werbe-Einstellungen herausfinden. Dazu gehen Sie auf www.google.de, melden sich mit Ihrem Google-Konto an und öffnen anschließend die Seite https://adssettings.google.com/.

Hier erscheint nach ein wenig Scrollen eine Liste mit Stichwörtern, die Google als auf Sie zutreffend einschätzt – zum Beispiel, für welche Hobbys Sie sich interessieren oder auch, wie alt Sie ungefähr sind.

Möchten Sie in Zukunft keine personalisierten Anzeigen von Google mehr sehen, schalten Sie ganz oben die Option für Personalisierte Werbung aus.

Tipp: Welche weiteren Werbeanzeigen Sie zu sehen bekommen, können Sie ermitteln, wenn Sie ganz unten auf dieser Webseite auf den Link Your Online Choices klicken.

WhatsApp künftig mit Werbung: Was sich ändert

WhatsApp künftig mit Werbung: Was sich ändert

Fast 1,5 Milliarden Menschen nutzen mittlerweile WhatsApp. Nicht alle, weil es sie es wollen, sondern weil dieser Messenger zum Quasi-Standard geworden ist: Alle nutzen die App, da ist der Druck hoch, auch dabei zu sein, damit man erreichbar ist. Bislang ist WhatsApp kostenlos und werbefrei. Doch das ändert sich jetzt: Ab 2019 soll WhatsApp Werbung präsentieren. Werbung! Das war anders versprochen.

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Nun also doch: Werbung in WhatsApp

Nun also doch: Werbung in WhatsApp

Ab 2019 werden WhatsApp-Nutzer sich auf Werbung und Reklame im populären Messenger einstellen müssen: Wie der Mutt4erkonzern Facebook mitteilt, sollen demnächst kleine Werbeanzeigen im Messenger erscheinen. So sollen die Nutzer direkt Kontakt zu Unternehmen herstellen können. Facebook bricht damit sein Versprechen – und handelt sich eine Menge Ärger ein.

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Edge: Medien nicht automatisch abspielen

Edge: Medien nicht automatisch abspielen

Wer eine Webseite besucht, wird immer öfter von aufdringlicher Werbung belästigt – neuerdings sogar mit Ton, als Video. Wer das nicht will, kann die automatische Wiedergabe von Audio- und Video-Inhalten im Edge-Browser auch abschalten.

Um die automatische Wiedergabe von Medien in Edge zu blockieren oder einzuschränken, öffnen Sie das Menü Optionen und gehen Sie zu Einstellungen, Erweitert, und dort sehen Sie unter Website-Einstellungen ein Dropdown-Menü.

Das Dropdown-Menü enthält drei verschiedene Optionen für die Art und Weise, wie Edge mit automatischen Wiedergabemedien auf Websites umgeht:

  • Zulassen: Dies ist die Standardeinstellung, und eine Website spielt weiterhin Videos ab, wenn eine Registerkarte zum ersten Mal im Vordergrund angezeigt wird, nach Ermessen der Website.
  • Limitiert: Beschränkt die automatische Wiedergabe darauf, dass sie nur funktioniert, wenn Videos stummgeschaltet sind, so dass Sie nie von Ton überrascht werden. Sobald Sie irgendwo auf der Seite klicken, wird die automatische Wiedergabe wieder aktiviert und ist innerhalb dieser Domäne in dieser Registerkarte weiterhin erlaubt.
  • Sperren: Dies verhindert das automatische Abspielen auf allen Websites, bis Sie mit den Medieninhalten interagieren (Sie müssen auf die Schaltfläche Abspielen klicken).

Option für einzelne Websites ändern

Welche Option Sie auch wählen, sie wird für alle von Ihnen besuchten Websites angewendet. Wenn Sie hier Sperren auswählen, funktionieren einige Websites möglicherweise nicht. Wenn Sie die automatische Medienwiedergabe für eine Website wieder aktivieren möchten, besuchen Sie die Website, klicken Sie auf die linke Schaltfläche für die Website-ID in der Adressleiste und dann im Abschnitt für Website-Berechtigungen auf die Einstellungen für die automatische Medien-Wiedergabe. Dann können Sie die Option zur automatischen Medien-Wiedergabe nur für diese Website ändern.

Fire HD-Tablet: Werbung entfernen

Fire HD-Tablet: Werbung entfernen

Amazon bietet die eigenen Fire Tablets und Kindle-Geräte für wenig Geld an. Das liegt unter anderem daran, dass auf dem Sperr-Bildschirm Werbung erscheint. Wer das nicht möchte, kann die Werbung durch eine einmalige Zahlung entfernen.

Es ist nicht offensichtlich, wie man die Anzeigen loswird – es gibt keinen „Löschen“-Button. Stattdessen müssen Sie auf Amazon.de gehen und sich auf der Seite zum Verwalten der Inhalte und Geräte anmelden. Suchen Sie Ihr Fire HD-Tablet in der Liste und klicken Sie daneben auf die Schaltfläche für Aktionen. Klicken Sie im Menü, das bei den Sonderangeboten und Anzeigen erscheint, auf Bearbeiten.

Klicken Sie anschließend auf den Button zum Bezahlen per 1-Click und dann im Bestätigungsfenster auf OK. Ihrem Konto werden dann die Kosten zum Entfernen der Werbung in Rechnung gestellt. Amazon sendet außerdem eine eMail-Benachrichtigung.

Alte Geräte entfernen

Während Sie sich in diesem Abschnitt befinden, werden Sie vielleicht überrascht sein, dass hier jede Menge Geräte aufgelistet sind. Jedes Gerät, das Sie mit einer Amazon-App wie der Kindle-, Audible- oder Music-App verwendet haben, steht auf der Liste. Wenn Sie also sowieso schon dort sind, sollten Sie vielleicht einige Bereinigungen vornehmen und Ihre alten Geräte deregistrieren. Auch hier klicken Sie einfach auf das Gerät, das Sie nicht mehr verwenden oder gar haben, und klicken Sie auf Deregistrieren.

Yahoo! keine eMails lesen lassen

Yahoo! keine eMails lesen lassen

Yahoo! scannt die E-Mails seiner Nutzer nach Daten, um sie an Werbekunden zu verkaufen. Selbst wenn Sie den Premium-E-Mail-Service von Yahoo abonniert haben, werden Ihre Nachrichten gelesen, es sei denn, Sie entscheiden sich dagegen. Mit wenigen Klicks lässt sich diese unerwünschte Daten-Sammelei deaktivieren.

Allerdings ist es nicht auf den ersten Blick zu erkennen, wie sich die Erfassung der Inhalte von gesendeten und empfangenen Nachrichten bei Yahoo! Mail abstellen lässt. Sie findet sich nämlich nicht in den Einstellungen, wie Sie es erwarten würden. So können Sie sich vom invasiven Data Mining von Yahoo! für Ihre E-Mails abmelden:

Egal, ob Sie die kostenlose Version oder Premium-Yahoo!-Mail haben, besuchen Sie die Seite Ad Interest Manager und loggen Sie sich in Ihr Konto ein. Klicken Sie von dort aus im Abschnitt zu Werbe-Optionen auf die Schaltfläche Opt-out für die beiden Registerkarten für das Internet und auf Yahoo! selbst. Ja, Sie müssen beide ablehnen. Wenn Sie es nur auf einer Seite tun, werden Ihre E-Mails dennoch gescannt.