Probleme mit Cortana? Stimme neu trainieren

Probleme mit Cortana? Stimme neu trainieren

Mit dem Start von Windows 10 hält Cortana Einzug auf dem Desktop. Die Assistentin kann zwar vieles erledigen, doch ein Schlüsselfaktor sind die Sprachbefehle. Falls Cortana nicht richtig reagiert oder Probleme beim Hören der Stimme hat, kann man sie neu trainieren.

Als Erstes sollte Cortana dazu eingeschaltet sein. Einfach unten in der Taskleiste auf das Suchfeld klicken. Startet die Assistentin daraufhin, ist alles gut. Dann wird in der Randleiste links auf das dritte Symbol von oben geklickt, das aussieht wie ein Notizbuch. Jetzt zu den „Einstellungen“ wechseln und dort den Schalter „Hey Cortana“ einschalten.

Darunter folgt dann ein Klick auf „Meine Stimme erlernen“ oder „Meine Stimme neu erlernen“. Danach muss der Nutzer sechs Sätze nachsprechen, damit Cortana mit der Stimme vertraut wird. Nach diesen Schritten sollte die Spracheingabe besser funktionieren. Hilft das nicht, kann man versuchen, den Abstand zum Mikrofon zu verringern.

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Jetzt gratis laden: Firefox für Windows 10 ist da

Jetzt gratis laden: Firefox für Windows 10 ist da

Ab sofort gibt’s die neuste Version des beliebten Firefox-Browsers zum Herunterladen – mit angepasster Optik für Windows 10, sicheren Erweiterungen und besserer Bedienbarkeit.

Nach dem Update auf Firefox 40 fällt zuerst auf: Das Aussehen passt nun besser zu Windows 10. Zudem hat Mozilla einige Bedienelemente größer gemacht, wie etwa das Schließen-X für Website-Tabs.

Für mehr Sicherheit soll die neue Add-On-Prüfung durch Mozilla sorgen. In Firefox 40 werden unsignierte Erweiterungen noch geduldet, der Browser warnt bisher nur vor ihnen. In Zukunft sollen nur noch geprüfte Add-Ons mit Signatur funktionieren.

Übrigens: Wird Firefox als Standardbrowser von Windows 10 eingestellt, werden Suchanfragen über die persönliche Assistentin Cortana immer in der Suchmaschine ausgeführt, die in Firefox als Standard hinterlegt ist.

Gratis-Download: Firefox für Windows

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Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Für Web-Recherchen nutzt die digitale persönliche Assistentin Cortana natürlich die Microsoft-Suchmaschine Bing. Wer lieber einen anderen Browser und Google nutzen will, ändert flugs ein paar Einstellungen.

Um den Standardbrowser von Edge auf Chrome oder Firefox umzustellen, muss einer dieser Browser zunächst installiert werden. Anschließend wird auf „Start, Einstellungen, System, Standard-Apps“ geklickt. Unter der Rubrik „Webbrowser“ kann jetzt „Chrome“ oder „Firefox“ eingestellt werden.

Will man die Suchanfragen nicht über Bing laufen lassen, sondern über Google, verwenden Chrome-Nutzer die Erweiterung bing2google, die sich über den Chrome Web Store installieren lässt. Als Firefox-Nutzer kann man nach Installation der Skriptverwaltung Greasemonkey auf ein User-Skript namens Bing to Google zurückgreifen, das den gleichen Effekt hat.

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AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

Beim Anschließen einer externen Festplatte, einer Kamera, eines Smartphones oder eines anderen Speichermediums kann Windows automatisch in Aktion treten. Mit der Einstellungs-App ist es einfach, festzulegen, was genau passieren soll, wenn ein Gerät angesteckt wird.

  1. Dazu wird als Erstes auf „Start, Einstellungen, Geräte“ geklickt.
  2. Jetzt zum Tab „Automatische Wiedergabe“ navigieren.
  3. Ganz oben ist hier der Hauptschalter standardmäßig auf „Ein“ gestellt. Wer überhaupt kein AutoPlay haben will, muss nur diesen Schalter abschalten.
  4. Darunter ist eine Liste von Geräten zu sehen, die mit dem System verbunden werden können. Für jeden Eintrag findet sich ein Klappfeld, in dem man die gewünschte auszuführende Aktion festlegen kann.
  5. Ist das gesuchte Gerät nicht in dieser Liste zu finden, sollte man es zunächst einmalig an den Computer anschließen, damit es in dieser Liste aufgeführt wird.

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Windows-10-Download nach dem Anhalten fortsetzen

Windows-10-Download nach dem Anhalten fortsetzen

Mit dem Tool zur Medienerstellung können Nutzer Windows 10 direkt von Microsoft herunterladen, um dann entweder das Upgrade zu starten oder einen Datenträger zur Installation zu erstellen. Wenn der 3,9-Gigabyte-Download zwischendurch abbricht, muss man nicht alles von vorne herunterladen, sondern man kann den Download fortsetzen.

Als Erstes werden dazu versteckte Dateien und Ordner eingeblendet. Dann zum Ordner C:\$Windows.~WS\Sources\Windows\sources wechseln und hier die Datei setupprep.exe per Doppelklick aufrufen. Damit wird der Download von Windows 10 genau an der Stelle fortgesetzt, wo er abgebrochen war.

Da sehr viele Computer auf Windows 10 aktualisiert werden, kann der Download selbst bei einer schnellen Internetverbindung langsam sein oder abbrechen. Mit diesem Trick klappt das Fortsetzen dann besser, als alles noch einmal laden zu müssen.

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Windows-10-Upgrade nach Abbruch erneut starten

Windows-10-Upgrade nach Abbruch erneut starten

Manchmal läuft die Aktualisierung auf Windows 10 nicht ohne Probleme durch, sondern bricht mittendrin ab. Dann wird die vorherige Windows-Version, also 7 oder 8, automatisch wiederhergestellt. Das kann an der Hardware oder an inkompatiblen Programmen liegen. Um das Upgrade nach Behebung dieser Fehlerquellen erneut zu starten, muss eine Datei auf der Festplatte gestartet werden.

Damit diese Datei sichtbar ist, werden als Erstes versteckte Dateien und Ordner eingeblendet. Jetzt zum Ordner C:\$Windows.~WS\Sources\Windows navigieren. Hier wird die Datei „setup.exe“ per Doppelklick gestartet. Der Assistent stellt dann die gleichen Fragen wie beim ersten Mal und startet dann das Upgrade.

Mögliche Fehler, derentwegen das Upgrade zuerst fehlgeschlagen war, werden dadurch allerdings nicht behoben. Wenn das Upgrade scheitert, wird ein Fehler angezeigt. Die beste Möglichkeit, diesen Fehler zu beseitigen, ist, bei Google danach zu suchen. Dieser Anleitung zeigt nur, wie das Upgrade anschließend erneut gestartet werden kann.

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Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

In Windows 10 kann Text in einigen oder gar allen Programmen unter Umständen verschwommen aussehen. Das kann passieren, wenn man einen Monitor mit hoher Auflösung verwendet. Durch Ändern einer Einstellung kann das Problem behoben werden.

Tritt das Problem nur in einer einzelnen App auf, klickt man mit der rechten Maustaste auf das Programmsymbol und wählt dann die „Eigenschaften“. Jetzt zum Tab „Kompatibilität“ navigieren und dort den Haken bei „Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren“ setzen, bevor man unten auf „OK“ klickt.

Sind gar alle Apps von dem verschwommenen Text betroffen, wird auf „Start, Einstellungen, System, Bildschirm“ und zieht den Schieber „Größe von Text, Apps und anderen Elementen“ weiter nach links. Die Einstellung „100%“ (ganz links) könnte allerdings zu klein sein. Am besten, man probiert verschiedene Varianten aus.

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Beim Starten unbekannter Apps keine Admin-Rechte anfordern

Beim Starten unbekannter Apps keine Admin-Rechte anfordern

Für Apps, die man installiert, gibt es in Windows schon länger einen Filter, wenn es um unbekannte Entwickler geht. Windows 10 geht noch weiter: Bei jedem Start eines nicht oder unbekannt signierten Programms fragt das System nach Administrator-Rechten. Wer sich bewusst ist, was er tut, kann dies allerdings auch abschalten – in der Systemsteuerung.

Dazu wird als Erstes die Systemsteuerung geöffnet. Am einfachsten geht das, indem mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt wird. Jetzt zur Rubrik „System und Sicherheit, Sicherheit & Wartung“ wechseln und hier einen Blick in den Bereich „Sicherheit“ werfen.

Hier findet sich auch der Eintrag „Windows SmartScreen“, wo man als Nächstes auf „Einstellungen ändern“ klickt. Hierfür sind Admin-Rechte erforderlich. Standardmäßig werden bei jedem Start einer unbekannten App Administrator-Rechte angefordert. Man kann die Einstellung aber auch dahingehend ändern, dass der Nutzer in einem solchen Fall zwar gewarnt wird, aber keine Admin-Erlaubnis benötigt wird.

Hinweis: Man sollte im Sinn behalten, ob auf dem System Gastkonten oder Konten mit aktiviertem Jugendschutz genutzt werden. Man selbst ist sicher in der Lage, Vorsicht walten zu lassen, doch wer sich nicht wirklich auskennt, bringt den Computer unter Umständen in Gefahr.

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