Herausfinden, in welchem Land ein YouTube-Video gesperrt ist

Herausfinden, in welchem Land ein YouTube-Video gesperrt ist

Wer schon einmal ein Video bei YouTube ansehen wollte, dann aber statt des Films nur eine Fehlermeldung gesehen hat, das Video sei nicht verfügbar, fragt sich bestimmt, warum das der Fall ist. In Wirklichkeit sind viele Videos in bestimmten Regionen der Welt gesperrt. Wo, das kann man auf einer Karte herausfinden.

Dazu wird zuerst die URL zum fraglichen Video in die Zwischenablage kopiert. Jetzt den YouTube Region Restriction Checker öffnen, dann den kopierten Link dort einfügen. Anschließend folgt ein Klick auf den „Submit“-Button.

Jetzt wird eine Weltkarte sichtbar. Hier sind alle Länder beziehungsweise Regionen in Rot markiert, in denen sich das Video nicht aufrufen lässt.

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So geht’s: Neue Sway-Präsentation anlegen

So geht’s: Neue Sway-Präsentation anlegen

Sway ist ein neuer Microsoft-Webdienst, um ruckzuck schicke Präsentationen zu erstellen – ganz ohne mühevolles Formatieren der Inhalte. Unter www.sway.com kann jeder Sway testen und ansprechende Layouts für Präsentationen nutzen, die auf jedem Gerät gut aussehen. Sway ist also wie eine Kombination aus Movie Maker und PowerPoint.

Um Sway zu nutzen, meldet man sich als Erstes mit seinem Microsoft-Konto an. Anschließend folgt ein Klick auf „Erste Schritte“. Dann bei „Hintergrund“ eines der vorgeschlagenen Bilder wählen oder selbst eins von OneDrive, der eigenen Festplatte oder von anderswo laden. Nun wird ein Titel eingetippt. Mit verschiedenen Buttons lässt er sich wahlweise auch fett oder kursiv formatieren oder mit einem Link versehen.

Außerdem kann man Text, Kopfzeilen oder auch Fotos einfügen. Besonderes Highlight: Die sogenannten Karten. Damit lassen sich externe Inhalte, wie zum Beispiel Flickr-Fotos, Google Maps, Vines oder Tweets interaktiv einbetten. Wer ein Bild einfügt, sollte die „Fokuspunkte“ verwenden. Damit sorgt Sway dafür, dass diese Bildbereiche immer im Blick bleiben.

Nach Klick auf „Design“ hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Designs für die aktuelle Präsentation. Nachfolgend können die Farben und Schriften nach Wunsch angepasst werden. Auch lässt sich festlegen, ob die Präsentation im Hoch- oder Querformat laufen soll.

Zum Schluss folgt ein Klick auf „Vorschau“. Gefällt das Ergebnis, wird die Präsentation per Klick auf „Freigeben“ für andere sichtbar gemacht.

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Die Video-Days – und wie sich YouTube entwickelt hat

Die Video-Days – und wie sich YouTube entwickelt hat

Bei YouTube könnte man denken, das gibt es schon ewig. Und fragt man Jugendliche, gehen sie sogar felsenfest davon aus. Dabei ist die Videoplattform noch ein relativ neues Phänomen: Vor zehn Jahren wurde YouTube überhaupt erst gegründet – und hat dann allerdings eine steile Karriere hingelegt.

Mittlerweile ist YouTube eine Art Mainstream Medium. Mit eigenen Gesetzen – und auch eigenen Festivals. Gestern und heute finden in Köln und Berlin die Videodays statt. Eine Veranstaltung, wo sich YouTuber und Fans treffen.

Worum geht es eigentlich auf den Videodays?
Auf den Videodays dreht sich alles um die Macher von YouTube-Videos – und ihre Inhalte. Wer macht die populären YouTube-Kanäle mit den angesagten Inhalten, wie sehen sie aus, was haben sie zu sagen. Die YouTuber treffen auf ihre Fans. Die Veranstaltung gibt es seit 2010. Damals sind 400 Leute gekommen, 2011 bereits 2.000 – und vergangenes Jahr schon 15.000.

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Für alle, die mit YouTube ihr Geld verdienen sind die Videodays Pflichtprogramm. Auch, weil sich die Kreativen hier untereinander austauschen können. Attraktive Preise gibt es auch, etwa den Golden Play Button für YouTuber im deutschsprachigen Raum mit mehr als einer Million Abonnenten. Und den PlayAward für die größten und besten Online-Videomacher im deutschsprachigen Raum.

Es gibt ja Menschen, die verdienen mit Ihrer YouTube-Präsenz ganz gut Geld. Wie geht das eigentlich?
Die sind nicht bei Youtube angestellt, sondern sie werden indirekt bezahlt. Google verdient sein Geld mit Werbung. YouTube erwirtschaftet rund vier Milliarden Dollar im Jahr. Mit Anzeigen auf den YouTube Seiten und vor allem mit Reklamespots vor den Videos. An diesen Einnahmen werden die YouTuber beteiligt. Jeder Klick bringt etwas Geld, Centbeträge. Die Rechnung ist einfach: Wer große Zuschauerzahlen hat, der bringt es auf viele Views und Klicks – und verdient entsprechend ganz gut.

Man muss aber schon Hunderrtausende oder besser sogar Millionen von Fans und Abonnenten haben, damit sich das wirklich rechnet. Dann kann man damit seinen Lebensunterhalt verdienen. In Deutschland gelingt das durchaus auch einigen Machern wie der Blödelgruppe Y-Titty, der Kanzlerinnen-Interviewer LeFloid oder einigen jungen Mädchen, die Schminktipps auf YouTube geben.

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Apropos: Man unterscheidet ja verschiedene YouTube-Kategorien, welche gibt es denn da?
Let’s Plays Da zeigen Menschen, wie sie ein Computer- oder Videiospiel durchzocken – und das können sie in der Regel recht gut. Man lernt dabei Spielstragien, sehr beliebt. Bei Follow Me Arounds nimmt der YouTuber die Zuschauer an die Hand und zeigt ihnen ihre Welt. Wie sehen YouTuber beim Einkaufen, auf einem Reitturnier, beim Besuch einer Gala oder einfach beim Döner-Essen. Durch die unmittelbare Nähe, die hergestellt wird, entsteht fast der Eindruck, der YouTuber wäre ein Freund/eine Freundin.

Ein Haul-Video ist ein Online-Video, bei dem hauptsächlich weibliche, jüngere Personen kürzlich gekaufte Kosmetikartikel und Kleidung, oft auch modische Accessoires vorstellen. Wir erfahren, was sie wo und warum kaufen – und was sie davon halten. Schließlich werden einem in How-Tos Dinge erklärt, wie man einen Kuchen backt, einen Reifen wechselt, einen Serienbrief mit Word hinbekommt.

Wie hat sich YouTube über die Jahre entwickelt?
Anfangs gab es auf YouTube ausschließlich private Videos zu sehen. Gibt es natürlich immer noch. Doch schon 2007 hat YouTube seine Strategie erweitert und angefangen, erst Künstler zu bezahlen, wenn sie auf YouTube hochwertige Inhalte einstellen. Das weckt Begehrlichkeiten und lockt Kreative an. Mittlerweile ist YouTube ein knallhartes Business – und ein Verbreitungsweg für Bewegtbilder wie Kabel oder Satellit.

YouTube betreibt extrem professionelle Studios in Los Angeles, New York, Sao Paulo, London, Tokio und seit kurzem auch in Berlin, die sogenannten YouTube Spaces. Hochwertig ausgestattet, da können auch große Sender wie BBC oder WDR nur staunen. Mit modernster Technik. Von dort können Livesendungen gefahren werden – oder Videos aufgenommen. YouTube hat noch eine Menge vor und wird die Medienlandschaft weiter verändern.

Und wie wird sich YouTube weiter entwickeln?
YouTube wird sich weiter professionalisieren. Schon heute ist erkennbar: Es gibt Agenten, Produzenten, Stars, Eiteilkeiten – und Flops. Da werden Verträge zwischen Künstlern und Medien-Agenturen gebrochen, es entwickeln sich Standards. Man kann nicht einfach mehr so experimentieren, wenn man erfolgreich sein will. Viele Themen sind bereits von Leuten besetzt. YouTube selbst wird sich weiter verbreitern, auf immer mehr Geräten und auch Fernsehern zu sehen sein. YouTube wird früher oder später auch Bezahlmodelle anbieten: Da wird man für Inhalte zahlen.

Facebook unterdrückt YouTube-Videos

Facebook unterdrückt YouTube-Videos

Videos sind heute ganz leicht gemacht: Jeder mit einem Smartphone in der Tasche kann qualitativ hochwertige Videos erstellen. Doch wo landen die VIdeos? Häufig bei YouTube, immer öfter aber auch bei Facebook. Doch Facebook reicht das nicht: Mark Zuckerbergs soziales Netzwerk will ein größeres Stück von Kuchen – und behindert gezielt die Verbreitung von YouTube-Videos innerhalb von Facebook. Unanständig.

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Bildschirm-Videos aufzeichnen und ins Web hochladen

Bildschirm-Videos aufzeichnen und ins Web hochladen

Die meisten Tools für Screencasts, also Videos des Bildschirm-Inhalts, sind entweder teuer oder sehr funktionseingeschränkt, was die maximale Aufnahmezeit angeht. Nicht so TinyTake: Dabei handelt es sich um eine kostenlose App, die einen Screencast von bis zu 2 Stunden Länge aufzeichnen kann.

Der Trick dabei? Anfänglich hat man ein 5-Minuten-Limit. Je öfter die App mit Freunden geteilt wird (bis zu 75 Freunde sind erlaubt), desto länger wird die eigene Aufzeichnungsdauer. Nach dem Aufnehmen eines Films kann dieser gespeichert oder direkt nach YouTube hochgeladen werden.

Nach dem Start von TinyTake meldet man sich für einen kostenlosen Account an. Außer dem Aufzeichnen des Bildschirminhalts versteht sich die App auch auf Videos von der Notebook-Webcam, dem Erstellen von Notizen auf Screenshots, und dem Hochladen und Teilen von anderen Dateien.

Tipp: TinyTake kennt viele Tastenkürzel, die sich für die eigenen Bedürfnisse sogar nach Wunsch anpassen lassen. Die zugehörigen Einstellungen finden sich auf dem Tab „Hot-Keys“.

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Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Google ist dafür bekannt, jede Menge Daten über seine Nutzer zu speichern. Es gibt allerdings einfache Schritte, mit denen man selbst Herr über das bleibt, was Google sich merkt. Die zugehörigen Einstellungen werden im Kontoverlauf verwaltet.

Den erreicht man als eingeloggter Google-Nutzer durch Aufrufen der Seite https://www.google.com/settings/accounthistory. Hier finden sich mehrere Schalter, mit denen sich feintunen lässt, was Google an privaten Daten speichert – und was nicht.

  • Die erste Option betrifft Suchanfragen, die in die Google-Suchmaske eingetippt werden. Wer nicht will, dass Google mitschreibt, deaktiviert hier den entsprechenden Schalter.
  • Beim Standortverlauf führt Google Buch darüber, welche Orte man mit dem eigenen Google-Konto schon besucht hat. Das soll der Verbesserung von Navigation mit Google Maps dienen.
  • Drittens speichert Google normalerweise auch die Sprachsuchen, sprich, wenn man per Spracheingabe mit der Suchmaschine redet.
  • Die untersten Optionen betreffen Suchanfragen für Videos, nach denen der Nutzer bei YouTube gesucht hat.

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Beim Umschalten von Firefox-Tabs YouTube-Videos anhalten

Beim Umschalten von Firefox-Tabs YouTube-Videos anhalten

Wer hat schon mal von der Tastenkombination gehört, mit der sich bei YouTube ein Film pausieren lässt? Mit der Leertaste. Allerdings klappt das in 9 von 10 Fällen nicht korrekt. Einfacher wird’s mit einer Firefox-Erweiterung.

Die heißt Smart Pause for YouTube. Der Name ist Programm: Das Firefox-Add-On hält die Wiedergabe eines Videos automatisch an, wenn man zu einem anderen Tab umschaltet, und klickt wieder auf „Wiedergabe“, sobald der Nutzer zum YouTube-Tab zurückkehrt. Die Erweiterung arbeitet still im Hintergrund.

Hinweis: Smart Pause for YouTube funktioniert nur direkt auf der YouTube-Website, nicht aber bei Videos, die auf anderen Webseiten eingebettet sind.

Smart Pause for YouTube bei Mozilla Add-Ons herunterladen

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Das erste YouTube-Video – aus dem Zoo

YouTube gibt es erst seit zehn Jahren. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, welche Rolle das mittlerweile zu Google gehörende Videoportal heute spielt. Am 23. April 2005 wurde das erste Video auf YouTube veröffentlicht. Vom Jawed Karim, einem der damaligen Gründer. Ein 18 Sekunden langer Spoter, gedreht im Zoo.

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