Bedeutung von Emoji herausfinden über das Lexikon am Mac

Bedeutung von Emoji herausfinden über das Lexikon am Mac

Alles fing mit dem kleinen Gesicht 🙂 an. Mittlerweile gibt es unzählige dieser Emoticons. Sogar im Zeichen-Standard Unicode sind sie vertreten und nennen sich dann Emoji. Was ein Bild genau bedeutet, lässt sich zum Beispiel über die Lexikon-App von macOS ermitteln.

Dazu als Erstes ein zusätzliches Lexikon herunterladen, und zwar die Emojipedia. Nach dem Download wird die ZIP-Datei entpackt, falls der Browser dies nicht automatisch erledigt. Dann die Datei Emojipedia.dictionary über den Finder in den folgenden Ordner kopieren:

~/Library/Dictionaries

Nun das Lexikon starten und im Menü auf Lexikon, Einstellungen … klicken. Von hier lässt sich das soeben hinzugefügte Lexikon aktivieren. Ab sofort erscheint die Bedeutung eines beliebigen Emojis, wenn man es kopiert und oben rechts in das Such-Feld des Lexikons einfügt.

Tipp: Das funktioniert auch über die Nachschlagen-Funktion, die sich über Tippen mit drei Fingern aufrufen lässt.

https://github.com/gingerbeardman/Emojipedia

emojipedia-mac-lexikon

Dropbox-Änderungen abrufen ohne ständig nervige Mitteilungen

Dropbox-Änderungen abrufen ohne ständig nervige Mitteilungen

Über die Online-Festplatte Dropbox können mehrere Kollegen an einem gemeinsamen Projekt, sprich Ordner, arbeiten. Das Problem: Hat man die Mitteilungen über geänderte Dateien abgestellt, bekommt man nicht mit, wenn sich in der Dropbox etwas tut.

Für diesen Fall kann man aber auf Wunsch auch jederzeit manuell nachsehen, welche Änderungen von den Kollegen in der Dropbox durchgeführt wurden.

Die entsprechende Liste lässt sich über die Dropbox-Website abrufen: Zuerst den Dropbox-Client am Computer starten. Dann auf das Symbol in der Task- oder Menü-Leiste klicken. Nun folgt ein Klick auf den Globus, wodurch sich die Dropbox-Website öffnet. Nun auf der linken Seite auf Ereignisse klicken – schon erscheinen sämtliche Änderungen in der Übersicht, zeitlich sortiert.

dropbox-ereignisse

Firefox: Kopierten Text automatisch kopieren

Firefox: Kopierten Text automatisch kopieren

Möchte man einen Text von einer Website kopieren, um ihn woanders weiter zu nutzen, kopiert man ihn nach der Auswahl über [Strg]+[C] oder die rechte Maustaste. Auf Wunsch lässt sich markierter Text aber auch direkt kopieren. So spart man Zeit.

Über das Add-On AutocopySelection2Clipboard ist genau das möglich. Nach Installation der Erweiterung genügt es, einen Text auf der Website auszuwählen, damit er kopiert wird. Jetzt lässt er sich direkt an anderer Stelle, etwa in einem Editor-Dokument, einfügen.

In den Optionen des Add-Ons kann zudem auch festgelegt werden, wie der Text kopiert werden soll: Auf Wunsch kann auch die Formatierung beibehalten werden.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/autocopyselection2clipboard/

firefox-autocopyselection2clipboard

Dropbox-Link direkt über den Explorer oder Finder kopieren

Dropbox-Link direkt über den Explorer oder Finder kopieren

Mit der Dropbox-Cloud lassen sich Dateien leicht mit anderen teilen. Das klappt beispielsweise, indem ein Link geteilt wird, über den man auf die Dokumente oder Bilder zugreifen kann. Über den Explorer oder Finder können diese Links direkt beim jeweiligen Dokument generiert werden.

  1. Dazu einfach bei gestarteter Dropbox-App im Windows-Explorer oder Finder von macOS in den betreffenden Ordner wechseln, in dem das Element liegt, das freigegeben werden soll.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner klicken.
  3. Im Menü findet sich jetzt der Eintrag Dropbox-Link kopieren.

Nach wenigen Augenblicken steht der Link schon bereit und kann an beliebiger Stelle eingefügt und mit anderen geteilt werden.

dropbox-link-kopieren

Passwörter kopieren und einfügen – sicher oder nicht?

Passwörter kopieren und einfügen – sicher oder nicht?

Wer für jede Webseite und jedes Programm ein anderes Passwort im Einsatz hat, schützt damit die Sicherheit seiner Online-Identität. Da man sich diese Unmenge an Passwörtern oft aber nur schlecht merken kann, kommen oft Kennwort-Manager wie KeePass zum Einsatz.

Allerdings ist der Transfer über die Zwischen-Ablage nicht ungefährlich. Denn darauf haben sämtliche Programme Zugriff, die auf dem Computer laufen. Selbst wenn ein Programm selbst harmlos ist, könnte der Installer eine Malware mit eingebaut haben, die das kopierte Passwort nun abgreifen kann.

Überdies auch darauf achten, ob eventuell ein Tool zum Einsatz kommt, das den Verlauf der Zwischen-Ablage behält, sodass man auf zuvor kopierte Einträge zugreifen kann. Denn man möchte wohl kaum, dass das Passwort später einfach aus diesem Verlauf gefischt werden kann. Und wird etwas kopiert, besteht immer das Risiko, dass man es versehentlich an einer falschen Stelle einfügt.

passwort-manager