Windows 10 Anniversary Update jetzt GRATIS laden

Windows 10 Anniversary Update jetzt GRATIS laden

Wie erwartet hat Microsoft das Windows 10 Anniversary Update veröffentlicht. Jeder Nutzer von Windows 10 kann es ab sofort kostenlos auf seinen Rechner laden.

Zum Upgrade einfach auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update klicken und dort nach Aktualisierungen suchen. Aber Achtung: Der Download ist mehrere Gigabyte groß und dauert eine Weile.

Alle Infos und Neuerungen hier:
https://news.microsoft.com/de-de/windows-10-anniversary-update-ab-sofort-verfugbar/

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Die Routerfreiheit, die nur wenige nutzen

Die Routerfreiheit, die nur wenige nutzen

Seit dem 1. August 2016 gibt es bei uns in Deutschland keinen Routerzwang mehr. Bislang musste man den Router benutzen, der einem vom Provider zur Verfügung gestellt wurde – und oft genug dafür auch bezahlen. Der Anbieter konnte einem vorschreiben, welches Gerät man benutzen muss.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Ab sofort kann jeder Kunde selbst entscheiden, ob er sich vom Provider einen Router stellen lassen möchte oder lieber selbst ein Modell auswählt. Wer bereits ein optimal konfiguriertes Gerät hat und den Anbieter wechselt, muss also nicht die komplette Konfiguration noch mal durchführen, sondern nur die Zugangsdaten in seinem Gerät ändern. Ein echter Fortschritt.

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Bei gestellten Routern erfolgen Updates automatisch

Routerfreiheit finde ich gut. Das Netz endet an der Dose, dort, wo DSL, Kabel oder Glasfaser ankommen. Alles, was dahinter passiert, ist grundsätzlich Sache von uns Kunden. Trotzdem geht keine Welle der Erleichterung durch die Bevölkerung. Ich habe eher den Eindruck, die neue Routerfreiheit interessiert nur wenige.

Die nämlich, die ganz genau wissen, was so ein Router macht, wie er optimal eingestellt wird und die sich vor allem selbst um die Sicherheit kümmern wollen. Aber das sind wohl nur wenige Prozent der Userschaft. Die meisten sind ganz zufrieden damit, wenn der Anbieter ihnen einen Router stellt und den aus der Ferne wartet und pflegt.

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Denn das ist einer der Vorteile, wenn man den Router des Anbieters nimmt: Die Techniker des Providers sorgen für nötige Updates und auch einen Teil der Konfiguration, zumindest den Teil, der den Zugang zum Netzwerk und die möglicherweise angeschlossenen Telefone betrifft. Für Laien ist es keine einfache Aufgabe, so etwas einzustellen.

Ist der Router komplett vorkonfiguriert, macht das die Sache deutlich leichter: Auspacken. Anstöpseln. Loslegen. Wer seinen eigenen Router nimmt, muss sich jetzt die Zugangsdaten zum Netz besorgen (Provider fragen!)  und sie in seinem Router selbst eintragen. Auch „Voice over IP“ will selbst eingerichtet sein: Alle Daten müssen in den Router rein.

Den eigenen Router freischalten lassen

Wer einen eigenen Router verwendet, muss den beim Anbieter freischalten lassen. In der Regel braucht der dafür die Modellbezeichnung, die MAC-Adresse und die Seriennummer. Ich habe das schon vielen Leuten gesagt, die wissen wollten, wie sie nun ihren eigenen Router benutzen können – und dann fragten: Mac-Was?

Wenn diese Frage kommt, sollte man sich entweder helfen lassen oder vielleicht doch lieber den Router des Anbieters nehmen. Denn dann ist das am Ende sogar sicherer. Auch wenn die Provider in der Regel etwas länger brauchen, bis sie Updates für Router-Firmware (die Software im Gerät) einspielen – schneller als ein User ohne jede Kenntnis darüber sind sie auf alle Fälle. Langsamer als technik-affine User allerdings auch.

Daher kann man sagen: Die neue Routerfreiheit bringt mehr Auswahl, mehr Freiheit eben. Das ist gut für alle, die gerne selbst entscheiden, mit welcher Hardware sie arbeiten und auch die Software gerne selbst unter Kontrolle haben. Das ist allerdings ein nur sehr kleiner Prozentsatz der User. Alle anderen werden auch weiterhin die von den Providern zur Verfügung gestellten Router nutzen – und sich darauf verlassen, dass die das Kind schon schaukeln.

iOS: Später an Anrufe erinnert werden

iOS: Später an Anrufe erinnert werden

Wenn jemand anruft, kann man den Anruf entweder annehmen oder ablehnen. Beim iPhone gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Der Angerufene kann sich vom Handy erinnern lassen, später auf den Anruf zurückzukommen.

In iOS 9 und neuer tippt man dazu auf dem Bildschirm, der bei einem eingehenden Anruf erscheint, auf den Button Erinnerung. Anschließend wählt man aus, wie die Erinnerung an die Person erfolgen soll.

Zur Auswahl stehen dabei In einer Stunde, Beim Weggehen oder Ankunft Zuhause. Ist die eigene Adresse in der Kontakte-App hinterlegt, klappt die Erinnerung automatisch, basierend auf den GPS-Informationen des iPhones.

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Verlorenes Android-Handy orten und finden

Verlorenes Android-Handy orten und finden

Hat man sein Android-Smartphone verlegt oder verloren, kann man es über die Standort-Funktion wieder finden. Das funktioniert über den Geräte-Manager von Android.

Über den ADM, so die Abkürzung, lässt sich der ungefähre Ort und die Zeit der letzten Nutzung des Android-Geräts herausfinden. Der ADM (Android Device Manager) ist im Internet per Browser über die folgende Adresse erreichbar:

www.google.com/android/devicemanager

Von dieser Seite aus ist nicht nur die ungefähre Position erkennbar, der Nutzer kann sein Smartphone hier auch sperren, löschen oder klingeln lassen. Das klappt selbst dann, wenn sich das Gerät im Lautlos-Modus befindet.

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Der Clou für professionelle Präsentationen

Der Clou für professionelle Präsentationen

Mit PowerPoint lassen sich im Nu tolle Präsentationen erstellen. Dazu liefert Microsoft jede Menge Tools mit. Das heißt aber nicht, dass man alle diese Effekte auch nutzen sollte. Hier einige Punkte, auf die man achten sollte.

  • Vorgefertigte Designs sollten dem eigenen Bedarf entsprechen.
  • Nach Möglichkeit sollte man auf die Nutzung der Standard-Schriften verzichten.
  • Aktions-Töne gefallen ebenfalls nur den wenigsten Zuschauern.
  • Punkte sind zur Aufzählung oft, aber nicht überall geeignet.
  • Schatten unter Objekten sollte man ebenfalls entfernen, falls er nicht benötigt wird.
  • Das Standard-Blau für Formen kann denn auch auf eine andere Farbe geändert werden.

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GRATIS-Tool: Einzelne Teile eines Windows-Fensters fotografieren

GRATIS-Tool: Einzelne Teile eines Windows-Fensters fotografieren

Bildschirm-Fotos sind eine Grund-Funktion für jedes System – so grundlegend, dass macOS und Windows diese Funktion schon mit an Bord haben. Will man allerdings mehr als „nur“ fotografieren, kommt man mit den eingebauten Funktionen nicht weit. Zum Beispiel lassen sich bei Bedarf auch nur einzelne Teile eines Fensters fotografieren.

Möglich wird das zum Beispiel mit Snipaste, einem GRATIS-Tool für Windows. Ähnlich wie bei Screenshot-Tools, die das momentan aktive Fenster erkennen, ist Snipaste in der Lage, einzelne Elemente von Fenstern zu fotografieren.

Nach dem Start von Snipaste öffnet man das Fenster, von dem ein Foto erstellt werden soll, und drückt dann auf die [F1]-Taste. Dann mit der Maus über den gewünschten Bereich des Fensters fahren – fertig!

www.snipaste.com

snipaste