Achtung: Neuer SMB-Wurm!

Achtung: Neuer SMB-Wurm!

Forscher in Kroatien haben den Nachfolger von WannaCry entdeckt: Die Malware EternalRocks nutzt gleich 7 NSA-Lücken aus, um sich zu verbreiten. Bei WannaCry waren es nur zwei. Höchste Zeit, sich zu schützen.

Als Wurm ist EternalRocks zunächst weniger gefährlich als die Wurm-Komponente von WannaCry. Einfacher gestrickt ist die neue Malware dadurch aber nicht – eher komplexer.

EternalRocks nutzt auch die gleichen Dateinamen wie WannaCry, wohl in dem Versuch, von Sicherheitsforschern nicht erkannt zu werden. Im Gegensatz zu WannaCry lässt sich die neue Malware allerdings nicht über eine zentrale Internet-Domain abschalten.

Wegen der größeren Anzahl Exploits, des Fehlens eines Kill-Switches und da der Wurm vor der Aktivierung rund 24 Stunden lang nichts tut, stellt EternalRocks eine schwere Bedrohung für PCs mit verwundbaren SMB-Ports im Internet dar. Mit nur einem Klick könnte der Wurm-Autor später Ransomware, Banking-Trojaner oder Ähnliches nachladen.

Reise planen mit Google Trips

Reise planen mit Google Trips

Wer in Urlaub fährt, hat einiges zu planen. Reservierungen für Flüge, Hotels, Mietwagen wollen gesammelt und archiviert werden. Eine bessere Übersicht erhalten Reisende mit Google Trips.

Das ist eine kostenlose App für iOS und Android. In Gmail erkennt Google Trips automatisch eMails mit Reservierungen und fügt sie in den Reiseplan ein. So werden alle Reise-Reservierungen zentral zusammengefasst. Die App macht auch Vorschläge für Ausflüge und Restaurants in der Nähe – inklusive Karte.

Oft kommt man im Urlaub zu einem Ort, nur um festzustellen, dass er an dem jeweiligen Tag geschlossen hat. Damit das nicht mehr passiert, verrät die Google Trips-App für Sehenswürdigkeiten und andere Aktivitäten im Urlaub die Öffnungszeiten und zeigt auch Bewertungen anderer Nutzer an.

https://get.google.com/trips

WORD: Falsches Layout beheben

WORD: Falsches Layout beheben

Wird ein Word-Dokument als Datei an jemand anderen weitergegeben, etwa per eMail oder als OneDrive-Link, treten beim Empfänger eventuell Probleme bei der Darstellung und beim Ausdrucken auf. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Besonders Designs und Layouts, die man sorgfältig mit viel Aufwand gestaltet hat, sehen am Bildschirm einer anderen Person oft anders aus – das ist ärgerlich. Der Grund: Auf dem anderen System ist ein anderer Drucker-Treiber installiert als auf dem Computer des Erstellers der Datei. Denn leider sind die Einstellungen für Einzüge und minimale Seitenränder nicht standardisiert, sondern unterscheiden sich je nach Drucker-Modell.

Garantierte Abhilfe gegen diesen Layout-Wildwuchs schafft nur die Konvertierung in ein anderes Format. Hier bietet sich das Portable Document Format (PDF) an. Über den Speichern-Dialog von Microsoft Word lässt es sich einstellen. Die Datei erst als PDF exportieren, wenn sie nur noch betrachtet und gedruckt werden soll. Sie lässt sich nämlich nicht originalgetreu in Word öffnen, sondern nur mit Layout-Verschiebungen.

Lokale Update-Caches leeren

Lokale Update-Caches leeren

Wer einen PC mit Windows 10 im Netzwerk hat, kann auf anderen PCs Windows-Updates schneller installieren. Denn das System speichert die Setup-Daten lokal als Kopie. Von Zeit zu Zeit sollte man diesen Speicher aber leeren.

Um den Cache für Windows Update zu leeren, werden die folgenden Schritte ausgeführt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken.
  2. Hier den Eintrag Ausführen aufrufen.
  3. Nun den Befehl cleanmgr eintippen.
  4. Nach Klick auf OK das System-Laufwerk auswählen, falls nötig.
  5. Dann in der Liste den Eintrag Dateien für die Übermittlungsoptimierung mit einem Haken versehen.
  6. Zum Schluss wird unten zur Bestätigung auf OK geklickt.