Creators Update auf dem Mac installieren

Creators Update auf dem Mac installieren

Neben macOS unterstützen aktuelle Macs auch die Installation von Windows. Direkt beim Start des Computers kann dann das gewünschte System ausgewählt werden. Wer das Windows 10 Creators Update auf seinem Mac installieren möchte, sollte etwas beachten.

Denn wird versucht, das Creators Update, das Microsoft im April 2017 als Version 1703 für Windows 10 veröffentlicht hat, neu auf einem Mac einzuspielen, scheitert dies zunächst. Das liegt an einem Fehler, den Apple in der zuständigen Boot Camp-Software gemacht hat.

Möchte man das Windows 10 Creators Update mithilfe der zugehörigen ISO-Datei auf einem Mac installieren, daher unbedingt zunächst unter macOS nach Updates prüfen, dazu auf Apfel, App Store, Updates klicken. Das Windows-Setup funktioniert nur, wenn auf dem Mac mindestens macOS 10.12.5 installiert ist.


Bild: Neowin

Optimaler Schutz vor Ransomware

Optimaler Schutz vor Ransomware

Wer heute im Internet unterwegs ist, muss mit allem Möglichen rechnen – sogar damit, dass die eigenen Daten von Fremden verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder entsperrt werden.

Um das eigene System optimal gegen solche Bedrohungen, etwa der kürzlich kursierenden WannaCry-Malware, zu schützen, hier vier wichtige Schritte:

  • Nach Windows-Updates suchen, diese automatisch installieren. Möglich ist das über die System-Steuerung bzw. über Einstellungen, Update und Sicherheit.
    Microsoft hat übrigens selbst für Windows XP noch ein außerplanmäßiges Update veröffentlicht.
  • In der Firewall Port 445 Das sollte WannaCry und Co. aussperren – selbst dann, wenn Updates momentan nicht installiert werden können.
  • Mit einem Blocker für Ransomware können derartige Malwares effektiver erkannt und an ihrem Werk gehindert werden.
  • Wer auf Nummer sicher gehen will, unbedingt eine Kopie der eigenen Daten auf einer externen Festplatte anlegen und diese abgestöpselt in den Schrank legen.

Schluss mit den langweilen Erklärvideos

Das ist Paul. Paul hat ein Problem – und wir die Lösung… Und ständig wischen Hände über den Bildschirm, schieben Figuren hin und her und ziehen Wörter ins Bild. Ihr kennt solche Erklärvideos sicher auch zu Genüge. Seit Jahren werden uns im Web auf diese Weise die Vorzüge von Apps, Onlinediensten und Produkten erklärt.

Schluss damit. Wir haben zu viele Pauls gesehen. Jetzt gibt es ein Satire-Video, das sich „Rettet Paul“ nennt – und zeigt: Auch Paul hat keine Lust mehr, alles zu erklären. Unterhaltsam nehmen die Macher des Videos die übliche Erklärmasche aufs Korn. Sehenswert! Hoffentlich werden die Kreativen überall in der Welt dadurch wachgerüttelt und sind ausreichend motiviert, nun mal endlich einen anderen Style bei den Erklärvideos zu nutzen.

macOS: Lautstärke beim Aufwachen festlegen

macOS: Lautstärke beim Aufwachen festlegen

Hat man zuletzt die Lautstärke höher gestellt, etwa, weil Musik abgespielt wurde, sollte man sich anschließend nicht wundern, wenn man später den Mac wieder aufwachen lässt. Mit einem Trick lässt sich die Lautstärke beim Erwachen aus dem Stand-by-Modus in macOS automatisch zurücksetzen.

Dazu lädt und startet man AutoVolume. Nun einfach die gewünschte Lautstärke festlegen und das Tool starten. Danach schließt man es (Achtung: nicht mit Quit beenden, nur schließen).

Wird der Mac später in den Ruhezustand versetzt und dann wieder eingeschaltet, setzt AutoVolume die Lautstärke automatisch auf den zuvor festgelegten Wert. In der aktuellen Version klappt das aber nur beim Aufwachen und nicht, wenn macOS komplett heruntergefahren wurde. Die App befindet sich immer noch in Entwicklung und einige interessante Funktionen sind bereits angefragt.

https://www.jesseclaven.com/projects/AutoVolume/

Tabs nicht verwerfen

Tabs nicht verwerfen

Sind in einem Fenster des Google Chrome-Browsers mehrere Webseiten in Tabs geöffnet und man besucht einen dieser offenen Tabs längere Zeit nicht, wird er automatisch bereinigt. Beim nächsten Anklicken lädt Chrome die jeweilige Seite dann neu.

Das soll nicht nur dafür sorgen, dass die Webseite den aktuellsten Stand zeigt. Es sorgt auch für weniger Speicher-Auslastung. Denn so muss der Browser sich nur die Adresse und die Scroll-Position merken – und nicht die Inhalte der Webseite.

Wer Webseiten lieber vollständig offen behalten will, selbst wenn sie längere Zeit nicht genutzt werden, deaktiviert die zugehörige Funktion. Dazu die besondere Adresse chrome://flags aufrufen. Hier nach der Einstellung automatic-tab-discarding suchen und über das Klapp-Feld auf Deaktiviert stellen. Nach einem Neustart des Browsers verwirft Chrome keine offenen Tabs mehr aus dem Speicher.

Mini-Ansicht für Filme & TV aktivieren

Mini-Ansicht für Filme & TV aktivieren

Im Windows 10 Creators Update ist für die App Filme & TV eine neue Miniatur-Ansicht enthalten. Mit dieser Funktion lässt sich das aktuell laufende Video in einer der Ecken des Monitors anheften, über allen anderen Apps.

  1. Dazu als Erstes die App Filme & TV starten, etwa über das Start-Menü.
  2. Jetzt einen Film oder eine Folge einer TV-Sendung wiedergeben.
  3. Sobald die Wiedergabe startet, unten in die Kontroll-Leiste sehen.
  4. Neben dem Vollbild-Button lässt sich die Bild-im-Bild-Funktion durch Klick auf das Symbol mit dem Rechteck im Rechteck nun bequem aktivieren.
  5. Zum Beenden dieser Mini-Ansicht später einfach erneut auf dieses Icon klicken.