Adobes „Portable Document Format“, besser bekannt als „PDF“, hat sich zweifellos als Standard in der IT-Welt etabliert. PDF-Dokumente kann heute nahezu jeder verarbeiten, egal welches Betriebssystem und welche Anwendungen im Einsatz sind. Wer auf Nummer Sicher gehen will, verschickt Dokumente heute daher am besten als PDF.
Die meisten verwenden den kostenlos und für alle wichtigen Betriebssysteme erhältlichen Adobe Reader, um PDF-Dokumente zu öffnen und auszudrucken. Dabei gibt es spannende Alternativen, die teilweise deutlich besser und vor allem schneller sind als der Standard-Reader von Adobe. Bestes Beispiel dafür ist der Foxit Reader, den man unter https://www.springhin.de/foxit kostenlos laden kann. Eine gerade mal 2,6 MByte große Anwendung, die jedoch kaum Wünsche offen lässt.
Foxit Reader
Nur warum sollte man den Foxit Reader installieren, wenn man den Adobe Reader bereits benutzt? Ganz einfach: Um die eigenen Nerven zu schonen. Denn Adobes Reader ist zu einem trägen Softwaremonster geworden. Es dauert mitunter eine halbe Ewigkeit, bis der Adobe Reader gestartet ist. Vor allem beim ersten PDF muss man sich ganz schön in Geduld üben. Der Foxit Reader ist flott, schlank und trotzdem komfortabel. Der Reader ist ruckzuck geladen und kommt selbst mit üppigen PDFs problemlos zurecht.
Die Benutzeroberfläche ähnelt dem des Originals, so dass man sich nicht großartig umstellen muss. Man kann eine Seitenübersicht einblenden, gezielt bestimmte Seiten anspringen, das Dokument durchsuchen und vieles andere mehr. Der Foxit Reader beherrscht zwar nicht alle Funktionen des Adobe Readers, aber in der Regel will man PDF-Dokumente nur anschauen, durchsuchen und ausdrucken. Das erledigt der Foxit Reader deutlich schneller als das Original. Wem die Funktionen in der kostenlosen Version nicht ausreichen, kann zudem eine kostenpflichtige Version bekommen, die noch ein paar mehr Funktionen bietet,
PDF XChange Viewer
Doch auch für anspruchsvolle PDF-Benutzer gibt es eine Alternative. Der ebenfalls kostenlose „PDF-XChange Viewer“ (https://www.springhin.de/pdf-xchange) bietet deutlich mehr Funktionen als der Foxit Reader. Auch mit diesem Programm lassen sich PDFs auffallend schnell laden, durchsuchen und ausdrucken. Eine Besonderheit des PDF-XChange Viewers ist die Möglichkeit, PDFs zu bearbeiten. Der Benutzer kann direkt im PDF Markierungen vornehmen, er kann Kommentare und Notizen einfügen. Das können zwar auch andere PDF-Programme (der Adobe Reader bietet diese Funktion nicht) – nur die kosten normalerweise richtig viel Geld.
Wer ein PDF im PDF-XChange Viewer lädt, kann mit Hilfe von diversen Werkzeugen Textpassagen hervorheben, Bereiche mit Kreisen oder Pfeilen versehen oder gezielt kommentieren. Es gibt sogar einen „Stempel“: Einzelne Seiten im PDF lassen sich so virtuell abstempeln, dann steht „Approved“ oder „Confidential“ auf den Seiten.
Vielseitiger Helfer
Natürlich lassen sich die Korrekturen wieder als PDF speichern und weiter geben. Darüber hinaus kann der XChange Viewer einzelne PDF-Seiten in ein beliebiges Grafikformat exportieren und vieles andere mehr. Einzelne Textpassagen lassen sich mühelos markieren und per Drag and Drop in jede andere Anwendung übernehmen. Ebenfalls praktisch: Ist die Software installiert, zeigt schon der Windows-Explorer eine kleine Vorschau von PDF-Dokumenten an. Es bleiben kaum Wünsche offen.