Was ist für DSL nötig?

DSL wird immer beliebter. Aus gutem Grund: Denn wer DSL hat, ist nicht nur schneller online, sondern surft auch schneller. Auch der E-Mail-Austausch geht deutlicher flotter. Viel ist nicht nötig, um auf DSL umzusteigen.

DSL (Digital Subscriber Line) ist eine Methode, Daten schneller als sonst üblich zu transportieren, in der Regel über eine Telefonleitung. DSL gibt es aber auch über Satellit (SkyDSL) sowie über Fernsehkabel. Der große Vorteil von DSL: Die Daten flitzen 20, 30 Mal schneller durch die Leitung als bei einer Wählverbindung über Telefonleitung. Sofern DSL über die Telefonleitung kommt, kann man außerdem gleichzeitig telefonieren und online gehen.

Ob es sich bei der Telefonleitung um ISDN oder eine analoge Leitung handelt, ist unwichtig. Wichtig ist lediglich, dass im Umkreis von einigen wenigen Kilometern die nächste Vermittlungsstelle der Telekom odes der Anbieters steht. In Städten und Ballungsräumen ist das stets gewährleistet. Auf dem Land allerdings nicht. Weshalb auf dem Land und in vielen Dörfern kein DSL angeboten werden kann; aus technischen Gründen. Dann müssten zusätzliche Vermittlungsstellen gebaut werden.

Bei DSL wird kein Telefongespräch geführt. Technisch gesehen ist man durch DSL ständig online. In der Praxis trennen die Provider die Verbindung aber, wenn keine Daten mehr fließen. Nicht, um die Leitung zu schonen, sondern um die Kapazitäten auf Server und vor allem bei den IP-Adressen besser ausschöpfen zu können.

Wer auf DSL umsteigt, kann das alte Modem nicht mehr weiter verwenden. Es muss ein DSL-Modem her. Das wird aber von nahezu allen DSL-Anbietern kostenlos zur Verfügung gestellt. Ebenfalls oft gratis: ein WLAN-Router, der dafür sorgt, dass die Wohnung drahtlos mit dem Internet verbunden wird.

Fachleute unterscheiden zwischen SDSL (Symmetrisches DSL) und ADSL (Asymmetrisches DSL). Die meisten Privatleute benutzen ADSL. Das Tempo für Upload (Hochladen der Daten) und Download (Herunterladen der Daten) ist unterschiedlich. Der Download ist in der Regel um ein Mehrfaches schneller als der Upload. Auch das hat technische Gründe.

Beim symmetrischen DSL sind Upload und Download gleich schnell. Allerdings ist es dafür erforderlich, eine Leitung exklusiv für den Datentransport zu reservieren. Das parallele Telefonieren und Onlinegehen über eine Leitung ist dann also nicht mehr möglich. Da eine eigene Leitung reserviert werden muss, fallen die Kosten für SDSL deutlich höher aus. Deshalb findet man SDSL meist nur in Firmen und im Profibereich.

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