Windows XP Aktivierung umgehen

Mit Windows XP hat Microsoft eine Neuerung für sein Betriebssystem eingeführt, die bei Nutzern alles andere als Begeisterungsstürme ausgelöst hat. Die Rede ist von der Produktaktivierung. Nach spätestens 30 Tagen muss das Betriebssystem aktiviert werden, telefonisch oder über das Internet. Erst nachdem sich das Betriebssystem als legale Kopien identifiziert hat, ist es unbeschränkt einsatzfähig.

Gestartet wird die Aktivierung durch das entsprechende Symbol in der Taskleiste oder über Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Windows aktivieren.

Wer mehr über die Windows XP Aktivierung erfahren möchte, sollte sich das eBook Windows XP Aktivierung anschauen. Dieses eBook beschreibt, wie die Windows-XP-Aktivierung funktioniert, wann man übers Telefon aktivieren muss und wie viele Hardwarekomponenten sich ändern dürfen, damit XP nicht erneut aktiviert werden muss. Ein wichtiger Leitfaden für alle, die mit mehreren Rechnern arbeiten und Windows XP öfter installieren müssen.

Windows XP Aktivierung umgehen

Die Crux an der Sache: Windows XP ist automatisch an die vorhandene Hardware gebunden; ändern sich mehr als drei wesentliche Komponenten der Hardware (Motherboard, CPU, Festplatte…), wird die Aktivierung unter Umständen ungültig und Sie müssen Microsoft erneut kontaktieren.

Ohne Aktivierung allerdings geht es nicht; Sie haben nur die Wahl, ob Sie sich telefonisch oder per Internet bei Microsoft melden. Kurzgefasst: Die Aktivierung per Internet ist bequemer und geht schneller, allerdings haben Sie dort – im Gegensatz zur telefonischen Aktivierung – keine Kontrolle darüber, welche Daten genau an den Microsoft-Computer übertragen werden.

Doch die Aktivierung lässt sich im Einzelfall umgehen. Verantwortlich für die Aktivierung ist die Systemdatei wpa.dbl. Hier merkt sich Windows XP die Hardware-Umgebung bei der letzten erfolgreichen Aktivierung. Sobald sich mehr als drei Komponenten ändern, wird diese Datei gelöscht und das System muss erneut von Microsoft aktiviert werden.

Dem Betriebssystem lässt sich aber vorgaukeln, dass sich trotz einiger Änderungen die Hardwareumgebung eigentlich gar nicht geändert hat. So kann man zum Beispiel die CPU-Seriennummer im BIOS abschalten oder die „Volume-ID“ der Festplatte selbst bestimmen. Ein anderer Trick: Einen Tischrechner bei Windows XP einfach als „Notebook in einer Docking-Station“ kennzeichnen. Vorteil: Änderungen an Grafikkarte, IDE- oder SCSI-Platte spielen dann keine Rolle.

Wird nun auch noch die MAC-Adresse der Netzwerkkarte geändert (sollte nur von erfahrenen Benutzern gemacht werden), bleiben nicht mehr viele Komponenten, die eine erneute Aktivierung erzwingen können: Prozessortyp, Speicher, Festplatte und eingebautes CD-ROM-Laufwerk. Verfügen zwei PCs über denselben Speicher und Prozessortyp, lässt sich ein nicht-aktivierter PC freischalten, indem die Aktivierungsdatei von dem anderen PC übertragen wird.

www.windows-aktivierung.de

www.xp-aktivierung.de

8 Kommentare zu „Windows XP Aktivierung umgehen“

  1. Wenn ihr euch einen PC oder ein Laptop aus erster Hand kauft, ist Windows selbstverständlich unbegrenzt Benutzbar! Aber kauft ihr euch ein(en) PC/Laptop aus zweiter Hand, der mit Garantie neu aufgesetzt wurde, so ist eine lizenzlose Version von Windows installiert. Die Lizenz müsst ihr durch die Aktivierung und Registrierung erwerben bzw. Microsoft will prüfen, ob es sich nicht um eine Kopie handelt.
    Der einzigste Grund ist der Datenschutz, weil irgendwelche Parasieten es nötig hatten, gecrackte betriebssysteme zu verticken -.-

    mfg aus Österreich

  2. Bei mir steht nix von „windows aktivieren“…
    Ich hab geguckt unter
    Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme

    dem da, aber bei systemprogramme steht nichts von Windows aktivieren. Kann mir jemand erklären warum?!

    lG p0wl

  3. Hallo wo finde ich diese „SPPBenachrichtigung“ und die anderen drei Dateien bei win xp ?????

    Muss ich dan wirklich nur die datei typen in .old endern ?????

    Brauche Hilfe!!!!!

  4. alle dateien gibt es wirklich unter win 7 prof., ich habe gerade genau gemacht was lars gepostet hat und es scheint zu klappen (schauen wir mal ob sich in 30 tagen windows zu wort meldet. allerdings gibt es 2 mal die slui.exe, ob das wichtig ist weiß ich nicht, aber ich habe beide umbenannt. deshalb die anleitung mit kleinen verbesserungen:

    Jetzt gibt es ganz sicher leute, die sich fragen, wie man es in Vista macht, oder? da geht es viel leichter (geht auch mit Server 2008 und R2, und mit Windows 7.
    erst den Dienst deaktivieren: “SPPBenachrichtigung”
    dann drei Systemdateien umbenennen: (pfade von win 7 prof., leider geht hier kein slash)
    a) slui.exe (c:windowssystem32)
    b) sppsvc.exe (c:windowssystem32)
    c) sppuinotify.dll (c:windowssystem32)
    d) slui.exe (C:Windowswinsxsamd64_microsoft-windows-security-spp-ux_31bf3856ad364e35_6.1.7600.16385_none_b7b69062b883381f -> geht nur wenn dieser ordner UND slui.exe mit den unten genannten rechten ausgestattet werden)
    erst muss man die zugriffsrechte erhalten (für alle 3 bzw 4 dateien durchführen):
    1) Klicken sie mit der rechten Maustaste auf die eine der drei Dateien und wählen sie Eigenschaften.
    2) auf den reiter Sicherheit, auf den Button erweitert, auf den reiter besitzer, und auf den Button Bearbeiten. nun Administratoren auswähen! auf OK und nochmal auf ok, und nochmal.
    3) jetzt nochmal die eigenschaften aufrufen auf den Button Bearbeiten. alle häckchen bei zulassen für den Administrator ausfüllen. auf ok, wieder auf ok und ein letztes mal auf ok.
    4) Ordner Optionen öffnen. auf den reiter Ansicht. jetzt den haken entfernen bei “erweiterungen für bekannte dateitypen ausblenden”. auf ok. (unter win7 : organisieren -> ordner – und suchoptionen -> reiter ansicht -> haken entfernen bei “erweiterungen für bekannte dateitypen ausblenden”
    5) Dateien umbenennen; die endungen .exe und .dll in .old ändern, Fertig.

  5. Jetzt gibt es ganz sicher leute, die sich fragen, wie man es in Vista macht, oder? da geht es viel leichter (geht auch mit Server 2008 und R2, und mit Windows 7. erst den Dienst deaktivieren: „SPPBenachrichtigung“ ,und dann drei Systemdateien umbenennen. slui.exe, sppsvc.exe und sppuinotify.dll. erst müssen sie die zugriffsrechte erhalten. 1) Klicken sie mit der rechten Maustaste auf die eine der drei Dateien und wählen sie Eigenschaften. 2) auf den reiter Sicherheit, auf den Button erweitert, auf den reiter besitzer, uns auf den Button Bearbeiten. nun Administratoren auswähen! auf OK und nochmal auf ok, und nochmal. jetzt zurück bei den eigenschaften auf den Button Bearbeiten. alle häckchen bei zulassen für den Administrator ausfüllen. auf ok, wieder auf ok und ein letztes mal auf ok. 3) Ordner Optionen öffnen. auf den reiter Ansicht. jetzt den haken entfernen bei „erweiterungen für bekannte dateitypen ausblenden“. auf ok. 4) Dateien umbenennen; die endungen .exe und .dll in .old ändern, Fertig.

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