VLC Video Player und Democracy Player

Universelle Video Player beherrschen alle gängigen Videoformate und bieten darüber hinaus jede Menge Extras. Wer den VLC Player auf seinem Rechner installiert, kann fast alle Videos abspielen. Und der Democracy Player holt sogar Videos aus dem Netz und ist ein prima Videoverwalter.

Wer sich auf seinem Computer Videos anschauen möchte, hat es nicht leicht. Es gibt mehrere Dutzend unterschiedliche Standards und Dateiformate. Für Videos im Windows Media Video Format (.wmv) ist der Windows Media Player zuständig, Apples Quicktime Player spielt Videos mit der Dateiendung „.mov“ ab und für die immer populäreren Flash-Videos wiederum ist ein Flash Player von Adobe nötig. Nur wer alle drei Player auf seinem Rechner installiert hat, kann sicher sein, nach dem Anklicken eines Webvideos auch wirklich etwas zu sehen.

Nur noch ein Player

Doch wer will schon mit mehreren verschiedenen Playern hantieren? Deshalb gibt es die kostenlos erhältliche Software „VLC Media Player“, eine Art Universalgenie in Sachen Videos. Wer sich die Software unter https://www.springhin.de/vlc-player abholt und installiert, braucht nur noch diesen einen Player. Denn der beherrscht alle gängigen Videoformate und spielt sie klaglos ab. Selbst DVDs lassen sich mit der praktischen Software abspielen, ein DVD-Player samt Menüs ist eingebaut.

Darüber hinaus unterstützt der VLC Player auch den mittlerweile weit verbreiteten Videostandard DivX, der im Internet immer öfter verwendet werden, vielen Abspielprogrammen aber Probleme bereitet, zumindest solange keine passenden Erweiterungen geladen und eingerichtet wurde. Der VLC Player ist sogar in der Lage, entsprechend vorbereitete Videos mit Untertiteln zu präsentieren. Den VLC Player gibt es für alle wichtigen Plattformen, ob Windows, Mac OS oder Linux, und sollte heute auf keinem Rechner fehlen.

Democracy Player

Seit einer Weile macht aber auch noch ein anderer Player von sich Reden, der „Democracy Player“, den man unter https://www.getdemocracy.com. Als technische Basis fungiert auch hier der VLC Player, allerdings bleibt der weitgehend unsichtbar. Der Democracy Player ist mit einer schicken Benutzeroberfläche ausgestattet und erlaubt, Video aus dem Netz zu laden, abzuspielen und bei Interesse auf der eigenen Festplatte zu speichern. Besonders komfortabel sind aber die Abodienste: Wer ein Videoangebot im Internet abonniert, etwa einen Videoblog, bekommt die jeweils neuesten Filme automatisch zu sehen. Der Democracy Player kümmert sich um alles und erledigt den Download automatisch.

Die Freeware lädt nicht nur Videos aus dem Netz, sondern verwaltet die Clips auch. Dem Benutzer steht eine komfortable Benutzeroberfläche zur Verfügung, über die sich regelmäßige Sendungen laden, anschauen oder auch kündigen lassen. Im Grunde funktioniert der OpenSource-Player wie ein Fernseher: Der Benutzer kann sich in der Programmübersicht durch Hunderte, in Kategorien unterteilte Videangebote klicken. Ein Doppelklick auf die Vorschau des Videos, schon wird das komplette Video auf den Rechner geholt – und am Ende auf Wunsch sogar im Vollbild abgespielt, was allerdings nur bei Videos mit guter Auflösung zu empfehlen ist.

Auf Wunsch durchsucht Democracy Player auch einschlägige Videoportale wie Youtube oder Google Video nach geeignetem Filmmaterial, etwa nach Eingabe eines Stichworts oder Suchbegriffs. Da sich hier eine Menge Datenmaterial auf der Festplatte ansammelt, löscht der Player alle Videos normalerweise nach sechs Tagen automatisch wieder. Außer, der Benutzer speichert das Video explizit, dann bleibt es dauerhaft auf der Festplatte. Komfortabler lassen sich Videos auf dem PC nicht verwalten.

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