Gleich zwei gute Nachrichten: Ab sofort kann Google Bard auch in Deutschland ganz offiziell benutzt werden. Außerdem kann Bard jetzt auch Bilder verarbeiten, die Tonalität ändern und vorlesen.
Wenn man sich im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) bewegt, sind Vergleiche zwischen den Vorreitern der Branche unvermeidlich. Im heutigen Fokus steht „Bard“, eine KI-Anwendung, die in die Fußstapfen von OpenAI’s ChatGPT tritt. Sie möchten Bard selbst testen? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie.
Googles KI Bard kann jetzt auch in Deutschland benutzt werden
Bard und ChatGPT: Konkurrenz belebt das Geschäft
Bard und ChatGPT repräsentieren beide den Höhepunkt der KI-Technologie, aber mit einzigartigen Unterschieden und Stärken.
Bard ist bekannt für seine Fähigkeit, kohärente Geschichten zu generieren, die nicht nur einnehmend, sondern auch in ihrem Kontext einzigartig sind. Im Vergleich dazu hat ChatGPT eine umfassendere Ausbildung genossen und ist in der Lage, auf eine Vielzahl von Anfragen zu antworten und dabei ein menschenähnliches Gespräch zu simulieren.
Bard in Deutschland benutzen
Zum Testen von Bard können Sie die offizielle Webseite von Bard besuchen. Hier ist der direkte Link zur Anwendung: bard.google.com. Die folgenden Schritte helfen Ihnen, Bard auszuprobieren.
- Erstellen Sie ein Konto – Klicken Sie auf „Sign Up“ in der oberen rechten Ecke der Webseite und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse sowie ein sicheres Passwort ein. Bestätigen Sie Ihre E-Mail-Adresse über den Link, den Sie in Ihrer E-Mail erhalten.
- Einloggen – Nachdem Sie Ihr Konto erstellt haben, melden Sie sich auf der Webseite an. Sie werden auf die Hauptseite von Bard weitergeleitet.
- Bard ausprobieren – Auf der Hauptseite finden Sie die Schaltfläche „Try Bard“. Klicken Sie darauf, um das Bard-Interface zu öffnen.
- Erste Anfrage stellen – Im Bard-Interface finden Sie ein Textfeld, in das Sie Ihre erste Anfrage eingeben können. Beginnen Sie einfach mit einer einfachen Anfrage oder einem Gesprächsthema, das Sie interessiert.
- Anfrage absenden – Nachdem Sie Ihre Anfrage eingegeben haben, klicken Sie auf „Submit“ oder drücken Sie Enter, um Ihre Anfrage an Bard zu senden.
- Ergebnisse analysieren – Bard wird Ihre Anfrage analysieren und eine Antwort generieren. Sie können die Antwort analysieren und weitere Anfragen stellen, um ein tieferes Verständnis der Fähigkeiten von Bard zu erhalten.
Im Vergleich zu ChatGPT bietet Bard einen einzigartigen Ansatz für KI-gesteuerte Gespräche. Während ChatGPT auf die Generierung menschenähnlicher Antworten in Echtzeit fokussiert ist, konzentriert sich Bard eher auf die Generierung komplexer, einnehmender Geschichten.
Bard und ChatGPT im Vergleich
ChatGPT, entwickelt von OpenAI, basiert auf der GPT-3-Architektur und wurde mit unzähligen Texten aus dem Internet trainiert. Sein breites Training ermöglicht ihm, auf eine Vielzahl von Anfragen zu reagieren und dabei ein Gespräch zu simulieren, das dem eines Menschen sehr nahe kommt. Dies ist besonders nützlich für Anwendungen, die eine Echtzeit-Kommunikation erfordern, wie z.B. Kundenservice-Bots oder virtuelle Assistenten.
Bard hingegen wurde speziell für die Generierung von Geschichten entwickelt. Es verwendet eine speziell angepasste Version der GPT-Architektur, die auf die Generierung von kohärenten, einnehmenden und einzigartigen Geschichten ausgerichtet ist. Diese Fähigkeit ist besonders nützlich in kreativen Anwendungen, wie zum Beispiel beim Schreiben von Geschichten oder Drehbüchern.
ChatGPT ist schon länger am Start – und bekommt jetzt Konkurrenz
Beide KIs haben Stärken
Während beide KIs ihre eigenen Stärken haben, haben sie auch ihre Einschränkungen. ChatGPT kann manchmal Antworten geben, die zwar grammatikalisch korrekt sind, aber wenig Sinn ergeben, während Bard bei komplexen Anfragen Schwierigkeiten haben kann, die Kohärenz zu wahren.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sowohl Bard als auch ChatGPT bahnbrechende Werkzeuge in der KI-Technologie sind, die uns einen Einblick in das Potenzial der zukünftigen menschlichen und KI-Interaktion bieten. Es ist spannend zu sehen, was die Zukunft für diese beiden Technologien bereithält.
