Displays bei Smartphones und Tablets

von | 02.09.2015 | Tipps

Die Qualität und Leistungsfähigkeit de  Displays entscheidet heute darüber, ob wir ein Smartphone kaufen oder ein Tablet liegen lassen. Die Hersteller überschlagen sich gerade dabei, Geräte mit immer leistungsfähigeren Displays auszustatten.

Doch für viele Verbraucher sind die technischen Begriffe verwirrend: Apple nennt seine aktuelle Bildschirmtechnologie Retina, bei einigen Smartphone gibt es LCD-Displays, andere verbauen AMOLED oder IPS.

Welche technischen Merkmale?

Die Auflösung ist das wichtigste Kriterium bei einem Smartphone und Tablet. Sie wird durch die Anzahl der Pixel in der Höhe und Breite eines Displays angegeben, etwa 1.920×1.080 Pixel. Es gibt feststehende Bezeichnungen für die verschiedensten Auflösungsstandards. Darunter findet man Full HD mit 1.920 x 1.080 Pixel, HD entspricht 1.280 x 720 Pixel, 2K oder QHD entspricht 2.560 x 1.440 Pixel.

Nicht zu unterschätzen ist die Pixeldichte, die bei den feinen Geräten ein wahrer Gradmesser ist. Sie wird mit der Benennung ppi angegeben („pixels per inch“, Pixel pro Zoll). Damit wird erfasst, wie viele Pixel sich auf der Länge von einem Zoll tummeln.

So bekommt man einen besseren Aufschluss über die existierende Schärfe des Displays. Zum Beispiel hat ein 7-Zoll Tablet mit einer sogenannten Full-HD-Auflösung eine Pixeldichte von rund 315 ppi. Ein 5-Zoll-Smartphone kann bei gleicher Auflösungsogar 440 ppi vorweisen. Solche technischen Angaben finden Sie zum Beispiel über den Suchagenten von artl.com.

Mittlerweile werden bei der Herstellung von modernen Smartphones zwei unterschiedliche Displaytechnologien verwendet. Zum einen sprechen wir vom LCD und zum anderen von AMOLED (wie im Samsung Galaxy). LCD bedeutet „liquid crystal display“ und AMOLED für „active-matrix organic light-emitting diode“. Beide Systeme haben ihr Vor- und Nachteile.

Unterschiede bei AMOLED und LCD

Statt Flüssigkristallen werden bei dieser Bauweise Dioden eingesetzt. Die Displays kommen praktisch ohne Hintergrundbeleuchtung aus. Einzeln wird jeder Pixel angesteuert. Gerade bei der Darstellung von dunklen Bildern mit vielen Schwarztönen arbeiteten diese AMOLED-Bildschirme sparsamer. Das hat den Vorteil, dass nur wirklich die Pixel aktiviert werden, die auch benötigt werden.

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Hersteller wie Samsung oder Motorola machen sich diese Technik zunutze. Das AMOLED-Display setzt sich aus den roten, grünen und blauen Subpixeln zusammen. Dadurch wird eine kostengünstig höhere Auflösung bei gleicher Displaygröße erzielt. Der Stromverbrauch ist daher sehr gering. Jedoch sollte hier angemerkt werden, dass diese weniger schärfer sind, als zum Beispiel LCDs.

Die Abkürzung IPS steht für „In-Plane Switching“. Damit wird die spezielle Technologie bei LC-Displays, die die Blickwinkelstabilität verbessert, benannt. Dabei kann man das Display betrachten, ohne eine Veränderung der Farben, Kontraste oder Helligkeit zu erkennen. Die IPS-Technologie kommt bei den meisten aktuellen Smartphones zum Einsatz.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Geräte über eine hochwertige Qualität verfügen. Sie können Ihr Tablet oder Smartphone überall anwenden. Außerdem können Sie zwischen den unterschiedlichsten Modellen auswählen.

Ein Internetanschluss sowie ein Leistungsstarker Akku sind mittlerweile im Standardprogramm enthalten. Schnittstellen wie Bluetooth, micro-USB, Kartenleser Typ, Kopfhörer-Mikrofon-Kombianschluss sowie eine Webcam werden Sie ebenfalls am Gerät vorfinden. Ob Sie sich Videos ansehen möchten, im Internet surfen, Musik hören, verschiedene App-Stores nutzen oder Zeitung lesen über die Onlinefunktion.

Die Teile sind so ungemein praktisch, dass man sie überall mit hinnehmen kann. Ob im Flugzeug oder in der Bahn. Welches Teil es letztendlich sein soll, das liegt natürlich im Ermessen jedes einzelnen.

 

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