Dokumentenprüfung automatisiert: LanguageTool

Wer viel schreibt, macht viele Fehler. Die offensichtlichen bekommt Ihr beim mehrmaligen Durchlesen raus. Für alle anderen könnt Ihr Euch Unterstützung holen: Das LanguageTool kann direkt in Word eingebunden werden.

Egal, wo Ihr Eure Texte schreibt: Die meisten Apps haben eine automatisierte Rechtschreibprüfung integriert, komplexere Programme wie Textverarbeitungen sogar zusätzlich eine Grammatikprüfung. Auch wenn Ihr diese einsetzt und alle gefundenen Fehler korrigiert, werdet Ihr bei einem späteren Durchlesen immer noch Fehler. Warum? Weil oft Worte im Text sind, die alleine genommen korrekt geschrieben sind, aber im Textzusammenhang nicht richtig sind.

Word hat mit dem Editor eine integrierte Funktion, die Rechtschreibung und Grammatik prüft. Die macht leider allzu oft keinen wirklich guten Job. Besser ist da das auch kostenlos online nutzbare LanguageTool. Das erfordert aber, dass Ihr den Text manuell hineinkopiert. Bei einem Word-Dokument ist das ein nicht unerheblicher Aufwand.

Wenn Ihr das häufiger braucht, dann macht es gegebenenfalls Sinn, die Premium-Version von LanguageTool zu abonnieren. Für 60 Euro im Jahr (bei jährlicher Zahlweise) könnt Ihr sowohl in Word als auch in den Browser ein Plugin installieren, mit dem Ihr die Prüfung direkt im Dokument oder Artikel durchführen könnt. Die Qualität der Analyse ist deutlich höher als die von Word. Jeden Fehler werdet Ihr natürlich nicht entdecken, aber die meisten!

 

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