Neues Tastatur-Layout hinzufügen

Neues Tastatur-Layout hinzufügen

Wer mehrere Sprachen beherrscht, will auch die entsprechenden Sonderzeichen auf seinem PC tippen. Dazu ist die Einrichtung des zugehörigen Tastatur-Layouts hilfreich. In Windows 10 lassen sich neue Anordnungen für Tasten mit wenigen Klicks einrichten.

Um ein neues Layout für die Tastatur zu installieren, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zunächst in den Windows-Einstellungen zum Bereich Zeit und Sprache navigieren.
  2. Dort auf der linken Seite auf die Rubrik Region und Sprache zugreifen.
  3. Hier erscheinen alle zu Windows hinzugefügten Sprachen – nun die gewünschte Sprache per Klick auswählen.
  4. Dann auf Optionen und bei den Tastaturen auf + klicken.
  5. Jetzt noch das gewünschte Layout markieren und hinzufügen – fertig.

Bild: Pexels

Den richtigen Insider-Build installieren

Den richtigen Insider-Build installieren

Zum Ausprobieren bietet Microsoft Mitgliedern der Windows-Insider-Community Vorschau-Versionen von Windows 10, schon bevor andere sie nutzen können. Manchmal erscheinen neue Previews so schnell hintereinander, dass man gar nicht mehr nachkommt, sie zu installieren.

Dann müht sich der Computer zum Beispiel ab, die Version 17123 von den Microsoft-Servern zu laden – dabei gibt es inzwischen schon 17128. Die doppelte Upgrade-Installation kann man sich aber sparen:

Zunächst im Task-Manager unter Dienste unten auf den Link Dienste verwalten klicken. Dann auf Windows Update doppelklicken, den Starttyp auf Deaktiviert setzen und den Dienst beenden, dann mit OK bestätigen. Nun zu www.deskmodder.de surfen und von dort die deutsche, passende ISO-Datei (Home oder Pro, 32- oder 64-Bit) der neuesten Insider-Preview laden. Für viele Vorschauen bietet Microsoft selbst nämlich keine ISOs an.

Nach dem Download auf das ISO-Abbild doppelklicken und darin setup.exe aufrufen. Jetzt noch die Frage nach den Updates verneinen, die Lizenz akzeptieren und warten – fertig.

Downloads mit der PowerShell

Downloads mit der PowerShell

In Windows 10 gibt es neben der klassischen Konsole auch die neuere PowerShell. Wie bei der CMD-Shell lassen sich mit der PowerShell viele Bereiche des Systems schnell und effizient konfigurieren. Aber auch Downloads aus dem Web sind kein Problem – ganz ohne Browser.

Mit einem einfachen Befehl lassen sich nicht nur öffentlich zugängliche Dateien aus dem Netz ziehen, sondern auch solche, die eine Authentifizierung erfordern, bevor sie heruntergeladen werden kann. Hier die zwei Zeilen, die dazu nötig sind:

$client = new-object System.Net.WebClient

$client.DownloadFile(„https://www.schieb.de/wp-content/uploads/2018/03/powershell.jpg“,“C:\Users\Beispiel\Pictures\Foto.jpg“)

Dabei die Download-URL und den Pfad auf dem lokalen System entsprechend anpassen. Achtung: Der angegebene Ordner muss bereits angelegt worden sein – der Download-Befehl erstellt nämlich von sich aus keine neuen Ordner. Zudem sollte auch die Erweiterung stimmen, in diesem Beispiel also „jpg“.

Lokale Update-Daten löschen

Lokale Update-Daten löschen

Wenn Windows 10 Updates installiert, speichert es eine Kopie der Setup-Dateien. Nur für den Fall, dass ein anderes Gerät mit Windows 10 ebenfalls das gleiche Update braucht – so müsste es nicht erneut aus dem Internet geladen werden. Das kostet aber Speicher, deswegen lassen sich diese lokalen Update-Daten auf Wunsch auch löschen.

Hier die nötigen Schritte, um die temporär gespeicherten Setup-Files zu entfernen:

  1. Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System, Speicher wechseln.
  3. Nun rechts auf das Laufwerk C: klicken.
  4. In der Liste dann Temporäre Dateien öffnen.
  5. Hier ist unter anderem auch ein Eintrag für die Übermittlungs-Optimierung.
  6. Sobald der Haken gesetzt und das Aufräumen gestartet wird, schafft Windows wieder Platz.

PDF-Formulare speichern in Edge

PDF-Formulare speichern in Edge

Früher brauchte man für PDF-Dokumente immer den Acrobat Reader oder eine gleichwertige Software. Mit Windows 10 ist das einfacher: Hier lassen sich PDFs direkt mit dem Edge-Browser ansehen – und enthaltene Formulare sogar ausfüllen.

Behörden und andere Institutionen bereiten Papier-Formulare oft mit Textfeldern auf. So können sie auf Wunsch auch direkt am Computer ausgefüllt werden. Das Ausfüllen funktioniert direkt in Microsoft Edge.

Später können die Eingaben des Nutzers in das Formular nicht nur ausgedruckt, sondern auch als separate PDF-Datei gespeichert werden. Dazu innerhalb der PDF auf eine freie Stelle klicken. Edge blendet dann oben eine Leiste ein. Hier auf das Disketten-Symbol klicken, einen Ordner und Namen für die Datei auswählen, fertig.

Wer die Tastatur bevorzugt, drückt gleichzeitig [Strg]+[Umschalt]+[S]. Dadurch öffnet sich ebenfalls das Dialogfeld Speichern unter.

Cookies im Edge-Browser deaktivieren

Cookies im Edge-Browser deaktivieren

Fast jede Webseite speichert kurze Informationen über den Besucher im Browser. Auch der Microsoft Edge-Browser von Windows 10 unterstützt die sogenannten Cookies. Wer Cookies vorübergehend komplett deaktivieren möchte, ohne den privaten Modus zu nutzen, kann die Funktion in den Einstellungen von Microsoft Edge abschalten. Wir zeigen, wie das geht.

Um Cookies im Edge-Browser zu deaktivieren, geht man in Windows 10 wie folgt vor:

  1. Als Erstes auf Start, Microsoft Edge klicken, um den Browser zu öffnen.
  2. Jetzt oben rechts auf den Button mit den drei Punkten klicken, sodass das Menü eingeblendet wird.
  3. Hier werden die Einstellungen aufgerufen.
  4. Anschließend ganz nach unten scrollen, bis der Button Erweiterte Einstellungen anzeigen sichtbar wird.
  5. Danach erneut nach unten scrollen, um hier unter der Überschrift Cookies die Option Alle Cookies blockieren auszuwählen.

Die Änderungen werden sofort wirksam, wenn das Menü geschlossen wird.

cookies-deaktiviert

DLL-Version herausfinden

DLL-Version herausfinden

Manche Programme greifen bei der Ausführung auf zusätzliche Funktionen zurück, die in separaten Dateien gespeichert sind. Dabei handelt es sich oft um DLL-Dateien. Und nicht selten funktionieren die Programme nur mit einer bestimmten DLL-Version. Welche Version eine DLL-Datei hat, lässt sich in Windows 10 schnell ermitteln.

Um die Version einer bestimmten DLL-Datei herauszufinden, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zunächst unten in der Task-Leiste auf das gelbe Ordner-Symbol klicken, sodass ein neues Fenster des Datei-Explorer erscheint.
  2. Jetzt in den entsprechenden Ordner navigieren, der die DLL-Datei enthält.
  3. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die DLL-Datei klicken, worauf ein Menü eingeblendet wird.
  4. Hier die Eigenschaften aufrufen und zum Tab Details wechseln.

Die Version der ausgewählten DLL-Datei kann jetzt hier abgelesen werden.

windows-dll-datei-version

Vollbild für mehrere Spiele auf einmal korrigieren

Vollbild für mehrere Spiele auf einmal korrigieren

Nicht alle Spieler verstehen sich gut mit dem neuen Vollbild-Modus, den Windows 10 im Fall Creators Update automatisch aktiviert. Leider hat Microsoft mit dieser Version die Option entfernt, die Spieleleiste zu deaktivieren. Mit einer kostenlosen App lassen sich die zugehörigen Einstellungen trotzdem verwalten.

Um den Vollbild-Modus für mehrere installierte Spiele in einem Rutsch festzulegen, lädt man als Erstes das kostenlose Tool CompatibilityManager herunter. Darin wird automatisch eine erweiterbare Liste mit Steam-Spielen angezeigt.

Nun auf der rechten Seite die Vollbild-Einstellungen wie gewünscht vornehmen. Zudem lassen sich auch die Anpassungen für hochauflösende Bildschirme und weitere Optionen der Kompatibilität anpassen. Sobald dann auf den Speichern-Button geklickt wird, gelten die auf diese Weise festgelegten Einstellungen ab dem nächsten Start eines betroffenen Spiels.

https://skymirrh.github.io/CompatibilityManager/

compatibilitymanager

Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Nach der Aktualisierung auf das Windows 10 Fall Creators Update erscheint die Anzeige auf dem Bildschirm bei einigen Nutzern viel zu dunkel oder zu hell. Das liegt allerdings nicht an der Einstellung des Monitors für die Helligkeit, sondern an den Einstellungen für Gamma und Sättigung.

Die Optionen zum Regeln der Werte für Gamma und Sättigung finden sich meist in den separaten Einstellungen der Grafikkarte. Bei eigenständigen GPUs genügt dazu ein Klick mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops (NVIDIA, Intel oder ähnlich). Hier im Bereich für die Anzeige die Standard-Einstellungen aufrufen – eine manuelle Korrektur der Gamma- und Sättigungswerte führt nämlich nicht zum Erfolg.

Zusätzlich lässt sich der Monitor auch mit einem Farbprofil kalibrieren. Die zugehörigen Optionen finden Sie unter Start, Einstellungen, System, Anzeigen und dort unter dem Link Adapter-Eigenschaften anzeigen. Bei manchen Windows 10-Versionen ist dazu erst noch ein Klick auf Erweiterte Anzeige-Einstellungen nötig. Auf dem Tab Erweitert – sofern sichtbar – findet sich ein Button zum Kalibrieren des Bildschirms.

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