Trend: Gesten-Steuerung

Trend: Gesten-Steuerung

Immer mehr Geräte lassen sich per Gesten steuern und bedienen: Nicht nur Microsoft setzt auf diesen Trend, auch die Anbieter von Virtual Reality Brillen. Jetzt gibt es sogar ein Nachrüst-Set für normale Fernseher. Es wird immer mehr in der Luft gefuchtelt.

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Was bringt Windows 10 Neues?

Was bringt Windows 10 Neues?

Auch wenn Apple immer beliebter wird: Die meisten von uns benutzen nach wie vor Windows. Das aktuelle Windows 8 hat nicht sonderlich viele Freunde. Die meisten stören sich an der ungewöhnlich wirkenden Bedienung, an diesen Kacheln, die man nicht wegbekommt – und sie vermissen das Start-Menü aus früheren Windows-Versionen.

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Windows 10

Windows 10

Am 29. Juli 2015 kommt Windows 10 auf den Markt. Schon heute arbeiten viele damit – als Beta-Tester. Sie probieren die neue Version des Fenster-Betriebssystems aus, gehen dabei aber das Risiko ein, über Fehler zu stolpern. Ab 29. Juli kann dann jeder umsteigen, wenn er will. Denn nächste Woche Mittwoch kommt die offizielle Version von Windows 10 – und die kann dann jeder benutzen. Aber lohnt der Umstieg – oder ist ein anderes Betriebssystem besser?

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Hotel-WLAN: Ist das wirklich sicher?

Hotel-WLAN: Ist das wirklich sicher?

Wer in Urlaub fährt, will deswegen nicht auf die Internetverbindung verzichten. Da ist es doch praktisch, dass inzwischen fast jedes Hotel einen WLAN-Zugang anbietet, oft sogar kostenlos. Wer allerdings Zweifel an der Sicherheit hat, der muss sich absichern.

Das Problem: Die meisten Hotel-WLANs sind, wenn sie kein Zugangspasswort erfordern, unverschlüsselt. Theoretisch kann also jeder Hotelgast mitlesen, was die anderen senden und empfangen. E-Mails, besuchte Websites, Logindaten … alles kann abgegriffen werden. Hier wichtige Schritte, mit denen man sich schützt:

  1. SSL-Verbindungen sind auch im Hotel-WLAN sicher. Man muss auf das grüne Schloss im Browser achten. Onlinebanking zeigt ein grünes Schild mit dem Namen der Bank.
  2. E-Mails per SSL oder TLS sind ebenfalls sicher.
  3. Wer unbeobachtet surfen will, muss einen VPN-Tunnel nutzen. Die gibt’s mit begrenztem Datenvolumen kostenlos – beispielsweise bei Avast SecureLine.
  4. Für unternehmenskritische oder private Daten kein Hotel-WLAN nutzen. Lieber das eigene Handy zum WLAN-Router machen, Stichwort Tethering. Dabei auf den Datentarif achten, um keine böse Kostenüberraschung zu erleben. Alternative: Websticks nutzen, mit denen sich das Notebook direkt einwählt. Dann muss das WLAN ausgeschaltet werden.

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Bild: By Hotelduquesa (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Hotel-Safe oder nicht?

Hotel-Safe oder nicht?

Ob private oder geschäftliche Dateien, Fotos und Dokumente – auf vielen Laptops sind jede Menge Sachen gespeichert, die niemand anders zu interessieren haben. Im Urlaub bleiben da eigentlich nur zwei Alternativen: Überall hin mitnehmen, oder alles in den Zimmersafe stecken. Beides hat Vor- und Nachteile.

Wer sich dafür entscheidet, seine Wertsachen in den Hotelsafe einzusperren, untersucht das verbaute Modell am besten als Erstes. Wird es per Zahlenschloss oder mit einem Schlüssel gesichert? Auf jeden Fall muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sicher einen Notfall-Zugangscode oder –schlüssel gibt. Denn gelegentlich vergessen oder verlieren Gäste auch mal den Zugang, und dann tauscht das Hotel nicht jedes Mal den ganzen Safe.

Die zweite Frage ist: Passt mein Notebook überhaupt in den Tresor? Manche Zimmersafes sind eher klein, und wer einen 15- oder gar einen 17-Zoll-Laptop sein Eigen nennt, der könnte durchaus Probleme bekommen. Auch das muss untersucht werden.

Aus der einen oder anderen Überlegung heraus entscheidet sich der Urlauber dann vielleicht doch dafür, die persönlichen Wertsachen mitzunehmen, wenn man auf Exkursion geht.

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Drei Fragen Xara-Sicherheits-Leck

Drei Fragen Xara-Sicherheits-Leck

Forscher an den Universitäten von Georgia, Indiana und Peking haben gemeinsam eine gravierende Sicherheitslücke entdeckt, die Xara getauft wurde. Wenn Angreifer das Sicherheitsleck ausnutzen, können sie auf sensible Daten zugreifen, die im Gerät gespeichert sind – unbemerkt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.

Wer ist durch das Sicherheitsleck betroffen?

Jeder, der ein Apple-Betriebssystem benutzt, egal ob Mac OSX für Tischrechner und Notebooks oder iOS für iPhone oder iPad. Das Sicherheitsleck ist tief im Betriebssystem verankert und laut Experten auch in den aktuellen Versionen der Betriebssysteme enthalten.

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Welche Folgen hat die Xara-Sicherheitslücke?

Wenn Kriminelle die Sicherheitslücke ausnutzen, können sie in anderen Programmen oder Apps gespeicherte Daten abfragen. Dabei können auch sensible Daten wie Passwörter oder Zugangsdaten abgerufen werden. Die Forscher belegen in einem Video, dass das sogar mit weit verbreiteten Programmen wie Evernote oder dem Google-Browser Chrome klappt. Hier lassen sich alle Web-Passwörter auslesen, die im Browser gespeichert sind.

Kriminelle müssen dazu lediglich eine App entwickeln, die das Sicherheitsleck ausnutzt und andere Apps auffordert, die sensiblen Daten zu verraten. Da dieser Datenaustausch zwischen den Apps über das Betriebssystem läuft, sind nahezu 90% aller Apps grundsätzlich von diesem Problem betroffen.

 

Wie kann ich mich schützen?

Derzeit praktisch gar nicht. Apple muss das Sicherheitsleck so schnell wie möglich stopfen. Danach muss man die Updates einspielen. Bis dahin sollte man keine „dubiosen“ Apps laden, die man nicht wirklich braucht. Denn nur über eine App lassen sich nach aktuellem Kenntnisstand die Daten aus anderen Apps auslesen.

 

Weiterer Tipp: Überall dort, wo möglich, die Zwei-Wege-Authentifizierung nutzen. Das reduziert das Risiko erheblich, bei einem geklauten Passwort Opfer von Betrügern zu werden.

Bildschirm-Videos aufzeichnen und ins Web hochladen

Bildschirm-Videos aufzeichnen und ins Web hochladen

Die meisten Tools für Screencasts, also Videos des Bildschirm-Inhalts, sind entweder teuer oder sehr funktionseingeschränkt, was die maximale Aufnahmezeit angeht. Nicht so TinyTake: Dabei handelt es sich um eine kostenlose App, die einen Screencast von bis zu 2 Stunden Länge aufzeichnen kann.

Der Trick dabei? Anfänglich hat man ein 5-Minuten-Limit. Je öfter die App mit Freunden geteilt wird (bis zu 75 Freunde sind erlaubt), desto länger wird die eigene Aufzeichnungsdauer. Nach dem Aufnehmen eines Films kann dieser gespeichert oder direkt nach YouTube hochgeladen werden.

Nach dem Start von TinyTake meldet man sich für einen kostenlosen Account an. Außer dem Aufzeichnen des Bildschirminhalts versteht sich die App auch auf Videos von der Notebook-Webcam, dem Erstellen von Notizen auf Screenshots, und dem Hochladen und Teilen von anderen Dateien.

Tipp: TinyTake kennt viele Tastenkürzel, die sich für die eigenen Bedürfnisse sogar nach Wunsch anpassen lassen. Die zugehörigen Einstellungen finden sich auf dem Tab „Hot-Keys“.

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Universelle Zwischen-Ablage OneClip kommt für alle Geräte

Universelle Zwischen-Ablage OneClip kommt für alle Geräte

OneClip ist eine interne, plattformübergreifende App, entwickelt von Microsoft, die eine universelle Zwischenablage für alle Geräte anbietet – Windows 10 am PC und Handy, Android und iOS. Noch ist die App nicht offiziell verfügbar.

Notiz-Apps wie OneNote und Evernote bieten normalerweise einige Funktionen zum schnellen Organisieren von Bildschirmfotos, kopierten Text, und so weiter. OneClip ergänzt dieses Konzept um eine Synchronisierung in Echtzeit.

Sobald OneClip auf einem Gerät installiert wird, beispielsweise einem Windows-10-PC, fängt die App damit an, alles zu sammeln, was in die Zwischenablage kopiert wird. Bilder, Texte, Bildschirmfotos, Links und mehr – alles wird gesammelt und nach Zeitpunkt, Gerät und App kategorisiert, um anschließend in einer einfach nutzbaren Benutzeroberfläche sichtbar zu werden.

Von hier aus lassen sich die Inhalte teilen, als wichtig markieren oder einfach löschen. Wird beim Start der App ein Verknüpfungscode eingegeben, der zuvor auf einem anderen Gerät bei OneClip erzeugt wurde, sind die Zwischenablagen auch synchron. So können beispielsweise Desktop, Notebook und iPhone alle den gleichen gespeicherten Inhalt anzeigen.

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Windows-7-Laptop neu aufsetzen per Recovery-Partition

Windows-7-Laptop neu aufsetzen per Recovery-Partition

Wer seinen Laptop neu aufsetzen will, kann das mit dem eingebauten Wiederherstellungs-Laufwerk erledigen. Aber Achtung: Dabei gehen sämtliche Daten verloren – ein vorheriges Backup ist also unabdingbar.

Die meisten Notebooks mit Windows 7 werden nämlich nicht mit Recovery-DVDs geliefert, sondern das Programm ist in einer versteckten Partition der Festplatte gespeichert. Die lässt sich beim PC-Start durch Drücken einer speziellen Tastenkombination starten. Hier eine Übersicht je nach Hersteller:

  • Acer – Alt + F10
  • Asus – F9
  • Dell/Alienware – F8
  • HP – F11
  • Lenovo – F11
  • MSI – F3
  • Samsung – F4
  • Sony – F10
  • Toshiba – 0 (über den Tasten) beim Einschalten, Loslassen bei Toshiba-Logo

Anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

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