Check-Listen in der Notizen-App von iOS 9 machen

Check-Listen in der Notizen-App von iOS 9 machen

In iOS 9 sind Notizen nicht mehr auch einfachen Text oder Bilder beschränkt. Stattdessen gibt’s jetzt auch Listen, Freihand-Zeichnungen – und To-Do-Listen, die sich einfach mit Häkchen abhaken lassen.

Als Erstes wird dazu die Notizen-App geöffnet; dann zu einem der Ordner wechseln. Jetzt eine neue Notiz erstellen. Dann auf das Pluszeichen tippen und in der dann angezeigten Leiste auf das Häkchen tippen.

Jetzt den ersten Eintrag der Checkliste eintippen und danach [Enter] drücken. Daraufhin fügt die App automatisch weitere Einträge in die Liste ein, die sich anschließend einzeln abhaken lassen.

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Monitor am Mac: Alle verfügbaren Auflösungen anzeigen

Monitor am Mac: Alle verfügbaren Auflösungen anzeigen

Der Inhalt eines Bildschirms sieht bei der Standard-Auflösung des Geräts zwar am besten aus, manchmal braucht man aber auch andere Auflösungen. Am Mac kann diese Liste mit einem Trick eingeblendet werden.

Dazu werden zunächst die Systemeinstellungen geöffnet, dann auf „Monitore“ klicken. Auf dem Tab „Monitor“ wird dann die [Alt]-Taste gedrückt gehalten, während man auf „Skaliert“ klickt. Dadurch werden alle Auflösungen eingeblendet, die der angeschlossene Bildschirm unterstützt.

Tipp: Dass eine Auflösung für den Monitor konfiguriert werden kann, sagt nichts darüber aus, ob das Bild verzerrt oder passend dargestellt wird.

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Text leichter lesbar machen mit der Bildschirm-Lupe

Text leichter lesbar machen mit der Bildschirm-Lupe

Auch in Windows 10 sind Eingabehilfen enthalten, mit denen Nutzer mit eingeschränkter Wahrnehmung den Computer einfacher bedienen können. Dazu zählen beispielsweise die Bildschirmlupe sowie eine Sprachausgabe.

Um auf die Eingabehilfen zuzugreifen, geht man nach den folgenden Schritten vor:

  1. Als Erstes auf „Start, Einstellungen“ klicken.
  2. Jetzt wird zum Bereich „Erleichterte Bedienung“ geklickt.
  3. Hier auf der linken Seite zur Rubrik „Sprachausgabe“ wechseln. Anschließend kann diese auf der rechten Seite aktiviert werden.
  4. Wer eine Bildschirmlupe braucht, findet auch diese im Menü „Erleichterte Bedienung“. Wie stark die Lupe vergrößern soll, kann übrigens nach eigenem Bedarf justiert werden.

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Windows 10: Standard-Nutzer zum Admin machen

Windows 10: Standard-Nutzer zum Admin machen

Fügt man in der Einstellungs-App von Windows 10 ein Konto für einen weiteren Benutzer des Geräts hinzu, wird dieses normalerweise ein gewöhnlicher Account. Admin-Rechte hat dieses Konto somit erstmal nicht. Das lässt sich nachrüsten.

Um in Windows 10 einen Standard-Nutzer zum Administrator zu erheben, klickt man zuerst auf „Start, Einstellungen“, öffnet dann den Bereich „Konten, Familie und weitere Benutzer“ und scrollt sodann auf der rechten Seite ganz nach unten, bis das betroffene Konto auf dem Monitor erscheint.

Jetzt wird dieses Konto angeklickt oder angetippt. Daraufhin wird darunter ein Button namens „Kontotyp ändern“ sichtbar. Ein Klick darauf, und schon lässt sich das Konto auf Administrator ändern.

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Mac: Programme sofort beenden

Mac: Programme sofort beenden

Nicht nur am Windows-PC hängen sich Programme hin und wieder auf – entweder, weil das System ein Problem hat, oder schlicht, weil sie schlampig programmiert sind oder eine Endlosschleife eintritt. In diesem Fall muss man die Anwendung womöglich hart beenden.

In OS X ist es besonders einfach, das Schließen eines Programms zu erzwingen. Dazu wird zunächst unten im Dock das Programm-Fenster ausfindig gemacht. Anschließend auf der Tastatur die [Alt]-Taste gedrückt halten, dann auf das Symbol des Programms rechtsklicken.

Im erscheinenden Kontextmenü findet sich unter anderem ein Eintrag „Sofort beenden“. Doch Achtung: Auf diese Weise lassen sich auch Anwendungen schließen, die sich überhaupt nicht aufgehängt haben. Beim Sofort-Beenden hat das Programm keine Chance, Daten noch zu speichern – die können dann verloren gehen.

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Keezel macht das VPN einfach und bequem

Keezel macht das VPN einfach und bequem

Öffentliche WLANs sind zwar ungemein praktisch, aber auch unsicher. Weik die meisten öffentlichen WLANs unverschlüsselt arbeiten, haben Datendiebe leichtes Spiel. Sie können sich in ein öffentliches WLAN einklinken und verwertbare Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten ausspionieren. Jetzt gibt es eine externe Box, die das Surfen im sicheren Virtual Private Network (VPN) zum Kinderspiel machen soll.

Ein VPN kann helfen

Das einzige, was effektiv gegen Schnüffelattacken in offenen WLANs hilft, ist: Die eigenen Daten konsequent verschlüsseln. Die sicherste Methode ist die Verwendung eines Virtual Private Network (VPN).

Doch wer das will, muss erst ein paar Hürden nehmen- Viele trauen es sich nicht zu, so ein VPN auf dem eigenen Rechner einzurichten oder im Mobilgerät zu aktivieren. Es braucht in der Tat etwas Erfahrung, so ein VPN an den Start zu bringen – und bei Bedarf einzuschalten.

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Keezel macht VPNs einfach und bequem

Um es den Menschen etwas leichter zu machen, haben findige Entwickler aus den Niederlanden eine Wunderbox entwickelt. Die stöpselt man an sein Smartphone oder Notebook – und auf wundersame Weise werden alle ausgetauschten Daten sicher verschlüsselt und über ein VPN verschickt.

Keezel bietet ein VPN im Andockprinzip: Einfach anstöpseln und loslegen. Es ist keinerlei Konfiguration erforderlich, denn das mausgroße Gerät erledigt alles von ganz allein. Keezel stellt die Verbindung zum WLAN her, richtet das VPN ein und sorgt dafür, dass ausnahmslos alle Daten über das VPN verschlüsselt werden.

Damit das klappt, ist allerdings ein Abo bei einem VPN-Anbieter nötig. Man zahlt nicht nur rund 90 Euro für die kleine Box, sondern auch rund 60 Euro pro Jahr für den VPN-Dienst, was durchaus marktüblich ist.

Keezel: Minibox verspricht sicheres Surfen

Zugriff auf geblockte Inhalte

Doch so ein VPN bietet noch andere Vorteile als Datensicherheit. Wer ein VPN nutzt, kann auch auf Inhalte zugreifen, die im eigenen Land geblockt sind, etwa Videos, Musik oder Folgen der Lieblingsserie im Streamingdienst. Wer ein VPN nutzt, kann sich eine IP-Adresse im Ausland zuweisen lassen. Für den Rest der Welt ist man dann in London, Amsterdam, Paris, Denver, Sydney, Berlin – wo immer man sein möchte. Je nachdem, welche Inhalte man für sich nutzen möchte. Geoblocking verliert seinen Schrecken.

Ich finde VPNs ungemein praktisch – in jeder Hinsicht. Man kann sich eine Tarnkappe aufsetzen, wenn man möchte. Man kann im WLAN nicht abgehört werden. Und man hat die Freiheit, auf alle Inhalte zugreifen zu können. Das sind echte Pluspunkte. Dass so etwas ein paar Euro kostet im Monat, zumindest bei den VPN-Anbietern, die einen schnellen Datendurchsatz bieten, ist vollkommen in Ordnung. SpyOff ist ein solcher VPN-Dienst, den man sogar 14 Tage lang kostenlos ausprobieren kann.

Ob man dafür unbedingt eine Box braucht, die zusätzliches Gewicht bedeutet, muss jeder selbst entscheiden. Natürlich ist es total easy sich auf diese Weise in ein VPN zu begeben. Aber ganz ehrlich: In modernen Mobilgeräten und auch auf dem PC ist es heute mit Hilfe passender Apps in der Regel ein Klacks, ein VPN einzurichten und zu nutzen. Einfach mal ausprobieren!

Mac: Anderen Benutzer abmelden

Mac: Anderen Benutzer abmelden

Werden an einem Mac mehrere Benutzer-Konten verwendet, muss man nicht erst zum anderen Konto umschalten, um es auszuloggen. Man kann andere Mac-Benutzer auch direkt abmelden.

Dazu wird per Spotlight oder im Ordner Programme/Dienstprogramme die Aktivitätsanzeige gestartet. Hier auf „Darstellung, Alle Prozesse“ klicken und dann mit der Such-Funktion nach dem Begriff „loginwindow“ suchen. Jetzt wird der richtige Prozess, der dem abzumeldenden Benutzer gehört, markiert, um nun oben links auf den X-Button „Prozess beenden“ zu klicken.

Damit wird der Ziel-Nutzer samt allen Programmen und Prozessen sofort abgemeldet.

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Typ einer Datei im Mac-Terminal ermitteln

Typ einer Datei im Mac-Terminal ermitteln

Ein Blick in den Finder verrät jedem Mac-Nutzer, um welchen Typ es sich bei einer bestimmten Datei handelt. Notfalls hilft ja auch ein Blick in das Informations-Fenster, das über die rechte Maustaste geöffnet werden kann. Notfalls lässt sich der Dateityp allerdings auch im Terminal bestimmen.

Dazu dient das „file“-Kommando. Hier ein Beispiel:

  1. Als Erstes wird das Terminal geöffnet.
  2. Jetzt mit cd Desktop zum Schreibtisch wechseln.
  3. Durch Eingabe von file -I Dateiname [Enter] werden Infos über die Datei angezeigt.

Tipp: Beim Parameter hinter „file“ handelt es sich um ein großes „i“, kein kleines „L“.

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Ansichten am Mac elegant in Zeit-Lupe überblenden

Ansichten am Mac elegant in Zeit-Lupe überblenden

Viele Darstellungs-Änderungen sind in OS X animiert. Das ist schick anzusehen. Besonders toll wirkt der Effekt in der Zeitlupe. Um die Zeitlupe zu aktivieren, bedarf es eines kleinen Tricks.

Wer die Überblendungen, etwa beim Anzeigen der Symbole im Launchpad, oder beim Minimieren von Fenstern, langsam abspielen will, hält beim Aktivieren der jeweiligen Funktion einfach die [Shift]- beziehungsweise [Umschalt]-Taste gedrückt. Aus [F4] für das Launchpad wird also [Umschalt]+[F4].

Ähnlich klappt’s auch mit dem Minimieren von Fenstern: Hier wird wieder die [Umschalt]-Taste gedrückt gehalten, um dann auf den Minimieren-Button oder auf das Dock-Symbol zum Wiederherstellen des Fensters zu klicken.

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Mac: Fenster auf allen virtuellen Desktops anzeigen

Mac: Fenster auf allen virtuellen Desktops anzeigen

Am Mac kann der Benutzer seinen Bildschirm so einstellen, dass er über mehrere virtuelle Desktops verfügt. So kann man die Oberfläche besser sortieren. Will man bestimmte Fenster auf jedem Schreibtisch finden, lässt sich auch das konfigurieren, und zwar über das Dock.

Dazu zunächst mehrere Desktops anlegen. Unten im Dock wird jetzt mit der rechten Maustaste auf das Fenster geklickt, das auf allen Schreibtischen aufrufbar sein soll. Anschließend im Kontextmenü auf den Eintrag „Optionen“ zeigen. Hier wird unter der Überschrift „Zuweisen zu“ ein Haken bei „Alle Schreibtische“ gesetzt.

Ab sofort kann das Fenster von jedem virtuellen Schreibtisch aus per Klick auf sein Symbol im Dock in den Vordergrund geholt werden, ohne dass OS X automatisch zu einem anderen Desktop umschaltet.

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