Internet Explorer-Favoriten: Backup anlegen

Internet Explorer-Favoriten: Backup anlegen

Interessante oder häufig genutzte Webseiten lassen sich im Internet Explorer als Favoriten abspeichern. Über eine spezielle Leiste greifen Sie dann mit nur einem Klick auf die gespeicherte Seite zu. Damit die Favoriten nicht verloren gehen, legen Sie öfters mal ein Backup an. Wie geht das?

In Windows 7, 8 und 8.1 speichert der IE-Browser die Favoriten im Ordner „Favoriten“ auf der Festplatte. Den finden Sie in Ihrem Profilordner. Öffnen Sie dazu den Explorer, indem Sie gleichzeitig [Windows] + [E] drücken. Doppelklicken Sie dann auf „C:“, „Benutzer“ und Ihren Benutzernamen.

Kopieren Sie jetzt mittels Rechtsklick den Ordner „Favoriten“, und sichern Sie ihn beispielsweise auf einem USB-Stift oder einer externen Festplatte. In diesem Ordner finden Sie alle Ihre Lesezeichen inklusive Unterordner. Per Doppelklick lässt sich eine bestimmte Webseite auch gleich öffnen. Dazu müssen Sie die Favoriten nicht unbedingt vorher wiederherstellen.

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Ratgeberportal für Großeltern

Ratgeberportal für Großeltern

Großeltern und Enkelkinder haben gewöhnlich eine ganz besondere Art von Beziehung, die in den letzten Jahren wieder wichtiger geworden ist. Denn wenn beide Elternteile den ganzen Tag arbeiten müssen, übernehmen in vielen Familien Oma und Opa die Betreuung. Doch wie sorgt man für die lieben Kleinen von heute? Wie macht man ihnen eine Freude und wie verbringt sinnvoll Zeit mit ihnen?

Diese Fragen stellen sich fast alle Großeltern. Beantworten möchte sie das Portal grosseltern.de. Hier finden Omas und Opas viele Tipps und Tricks rund ums Großelternsein. So gibt es zum Beispiel Ratschläge, was in die Hausapotheke für Kinder gehört, wie man eine leichte Erkältung mit einfachen Mitteln behandelt oder was Bestandteil einer gesunden Ernährung ist.

Weiter geht es etwa mit Reise- und Ausflugstipps, einer Checkliste für den Schulranzenkauf oder einer Aufstellung geeigneter Bücher für Achtjährige. Die Redaktion hinter grosseltern.de empfiehlt also auch konkrete Produkte, die Besucher auf Wunsch gleich kaufen können. Darüber finanziert sich das Portal, auf Werbeanzeigen wird dafür weitgehend verzichtet.

Wer ein kostenloses Benutzerkonto auf der Seite anlegt, erhält nach Angaben der Betreiber weitere Informationen, die nur per Newsletter versandt werden. Außerdem gibt es ein Forum für registrierte Nutzer, in dem man sich mit anderen Großeltern austauschen kann. So versorgt grosseltern.de Omas und Opas mit wertvollen Tipps zum Wohl der Enkelkinder.

https://grosseltern.de

grosseltern

Wenn Facebook die Time-Line manipuliert

Wenn Facebook die Time-Line manipuliert

Im Januar 2012 hat Facebook im Rahmen einer Studie für eine Stunde die Timeline von rund 700.000 Facebook-Nutzern gezielt manipuliert und die Reaktionen der Probanden untersucht. Die Hälfte der Probanden hat ausschließlich emotional positive Beiträge von Freunden gesehen, die andere Hälfte nur negative. Was untersucht werden sollte: Wie reagieren die User? Lassen sich sich durch die Beiträge anderer emotional stimulieren?

Das Ergebnis der Studie ist Anfang Juni 2014 veröffentlich worden. Die Stimmung färbt sich ein. Doch nun gibt es Protest gegen die Vorgehensweise von Facebook, schließlich hat das Unternehmen in den natürlich Ablauf der Timeline eingegriffen – ohne die Betroffenen darüber zu informieren, geschweige sie um Erlaubnis zu bitten. Rechtlich ist die Sache unproblematisch, da Facebook in seinen Nutzungsbedingungen solche Tests ausdrücklich erwähnt. Doch es bleibt ein fader Beigeschmack.

Viele stellen sich erst durch den vorliegenden Fall die Frage, in welchem Rahmen Facebook Einfluß auf die Timeline nehmen könnte. Faktisch manipuliert Facebook ständig die Timeline. Der sogenannte Edgerank bestimmt, welche Beiträge in der Timeline erscheinen und welche nicht. Dutzende von Parameter entscheiden darüber, was in der Timeline eines Nutzers sichtbar ist. Ob die Nachrichten von Freunden erscheinen, entscheidet Facebook zum Beispiel anhand der Intensität der Beziehung und wie oft der eine auf die Beiträge des anderen reagiert. Auf diese Weise werden viele Nachrichten gefiltert und bleiben unsichtbar.

Auch die Ergebnisse in Suchmaschinen sind keineswegs ungefiltert. Google beispielsweise berücksichtigt bei den Ergebnissen, ob man mit einem Mobilgerät oder am Desktop surft. Und sofern man ein Google-Konto hat, werden auch die eigenen Nutzungsgewohnheiten und die Such-Historie mit in der Beurteilung der Treffer einbezogen. Darüber hinaus versuchen die Betreober von Webseiten, die Suchergebnisse durch sogenannte Suchmaschinenoptimierung (SEO, Search Engine Optimization) so zu optimieren, dass ihr Angebot bei Eingabe bestimmte Suchbegriffe möglichst weit oben erscheint.

Und wer im Web surft, ist immer wieder erstaunt, welche Qualität Werbebanner haben. Gestern nach Sehenswürdigkeiten in Rom gesucht, erscheinen heite Hotelangebote in Rom – und Flüge in die ewige Stadt. Vor einer Woche einen Kaufprozess abgebrochen, werden einem noch wochenlang die Schuhe gezeigt, die man doch eigentlich fast gekauft hätte. Werbetreibende bekommen eine Menge Informationen über das eigene Surfverhalten in die Hände gespielt und nutzen diese Informationen, um gezielt und optimal passende Werbung zu präsentieren. Im Internet alltägliche Prozesse.

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Firefox: Bestimmte Webseiten immer im privaten Modus öffnen

Firefox: Bestimmte Webseiten immer im privaten Modus öffnen

Der private Modus ist praktisch, wenn Sie beim Surfen mal keine Spuren hinterlassen wollen. Im Firefox-Browser können Sie sogar festlegen, dass bestimmte Webseiten immer im privaten Modus angezeigt werden sollen. Wie geht das?

  1. Starten Sie Firefox, und installieren Sie folgendes Add-on:
    AutoPrivate for Firefox
  2. Nun laden Sie die Einstellungs-Seite about:config, indem Sie dies in die Adressleiste eingeben.
  3. Jetzt rechtsklicken Sie und legen eine neue Zeichenkette namens „extensions.autoprivate.domains“ an.
  4. Nach einem Doppelklick hinterlegen Sie die gewünschten Domainnamen und trennen sie mit Semikolons, etwa so:
    seite1.com;seite2.de
  5. Die Änderung ist sofort wirksam.

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iPhone/iPad: Absätze schneller markieren

iPhone/iPad: Absätze schneller markieren

Per Doppeltipp auf einen Text lässt sich in iOS ein Wort markieren. Es werden auch Anfasser sichtbar, mit denen man die Markierung erweitern und ändern kann. Wie aber lässt sich ein ganzer Absatz auf einen Schlag auswählen?

Um an Ihrem iPhone oder iPad einen ganzen Text-Absatz eines Dokuments schnell zu markieren, nutzen Sie einen Trick, der kaum bekannt ist: den Doppelfingertipp. Statt mit einem Finger auf ein Wort zu tippen und zu halten, nutzen Sie zwei Finger nebeneinander, die gleichzeitig tippen.

Eine andere Variante ist: Tippen Sie mit einem Finger, aber vier Mal hintereinander.

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GRATIS-Tool zur Quell-Text-Verwaltung mit Git

GRATIS-Tool zur Quell-Text-Verwaltung mit Git

Viele Programmierer und Firmen nutzen zur Verwaltung ihrer Projekte die Versions-Verwaltung Git. Auch freie Software wird oft in Git gespeichert – und zum Beispiel auf GitHub gehostet. Damit man sich die Git-Befehle in der Kommando-Zeile nicht merken muss, lässt sich Git auch per grafischer Oberfläche bedienen.

Das einfachste Tool zur Nutzung von Git ist dabei SmartGitHg. Für nicht-kommerzielle Zwecke ist das Programm gratis unter www.syntevo.com/smartgithg herunter-ladbar. Sowohl Neulinge als auch Git-Profis finden sich in SmartGitHg sofort zurecht, denn alle wichtigen Funktionen von Git sind sofort erreichbar. SmartGitHg lässt sich außerdem gut an Ihre Nutzungs-Gewohnheiten anpassen, denn sämtliche Tasten-Kürzel sind änderbar. Häufig genutzte Features sind in der Programm-Symbol-Leiste integriert und so mit einem Klick erreichbar.

Zu den Highlights von SmartGitHg zählen:

  • Grafische Ansicht der Git-Branches und Tags,
  • Arbeiten mit mehreren Remote-Servern,
  • Schnell-Zugriff auf unterschiedliche Projekte, und
  • Nutzung von Git-Flow zur leichteren Versionierung.

SmartGitHg basiert auf Java und ist für Windows, Linux und den Mac verfügbar. Dass alle drei Systeme unterstützt werden, ist praktisch: So nutzen Sie überall die gleiche gewohnte Oberfläche, ungeachtet Ihres Betriebs-Systems.

Hinweis: Damit SmartGitHg funktioniert, muss Git selbst auch installiert sein. Windows-Nutzer finden die neuste Version unter www.git-scm.com.

smartgit

Machen Sie sich mit Word, Excel, PowerPoint und Co. vertraut

Machen Sie sich mit Word, Excel, PowerPoint und Co. vertraut

Irgendwann muss es ja doch sein: Der Umstieg auf eine neue Office-Version fällt nicht immer leicht, besonders wenn man sich gut an die alte Version von Word oder Excel gewöhnt hatte. Einfacher wird’s, wenn Sie sich zunächst einen Überblick über die Änderungen verschaffen.

Dazu eignen sich die Schnellstart-Handbücher von Microsoft perfekt. Für jedes Office-Programm getrennt, erhalten Sie auf wenigen Seiten Ihr Starterpaket. So finden Sie sich im neuen Office schneller zurecht!

Die Schnellstart-Handbücher für Microsoft Office 2013 laden Sie kostenlos herunter:

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Die PDF-Dateien öffnen Sie nach dem Entpacken zum Beispiel in Adobe Reader (die Reader-App von Microsoft hat Probleme bei der Darstellung).

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Fehler bei SSL-Verbindungen beheben

Fehler bei SSL-Verbindungen beheben

Aus Sicherheitsgründen nutzen viele Webseiten verschlüsselte Verbindungen über HTTPS. Nicht immer klappt das Herstellen einer Verbindung aber problemlos. Wie lassen sich solche Probleme lösen?

Wenn Sie sich zu einer SSL-Seite nicht verbinden können und Sie stattdessen nur eine Fehlermeldung von Internet Explorer, Chrome oder Firefox auf dem Bildschirm haben, sollten Sie als Erstes einen Blick auf Ihre System-Uhr werfen, und nötigenfalls korrigieren. Anschließend laden Sie die fragliche Seite neu – das Problem sollte sich erledigt haben.

Hintergrund: Beim Aushandeln der Verschlüsselung kommt auch die aktuelle Uhrzeit zum Einsatz. Stimmt sie nicht ungefähr mit der Serverzeit überein, verweigert der Browser die Verbindung.

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Literatur-Klassiker gratis online lesen

Literatur-Klassiker gratis online lesen

Sind Sie eine Leseratte? Viele der beliebtesten Bücher, die je geschrieben wurden, sind heutzutage online abrufbar – und das gratis.

Möglich wird das durch das Gutenberg-Projekt gemacht. Hier finden Sie Werke, deren Urheberrecht abgelaufen ist, und die deswegen frei zugänglich gemacht werden dürfen. Wie wäre es zum Beispiel mit Goethes Faust, Heidi, oder Max und Moritz?

Viele Stunden Lesespaß garantieren die kostenlosen eBooks, die Sie über die Webseite des Projekts Gutenberg herunterladen können:

https://www.gutenberg.org/wiki/DE_Hauptseite

gutenberg-org

Facebook Slingshot, Snapchat und Yo

Facebook Slingshot, Snapchat und Yo

Mit dem Smartphone oder Tablet Nachrichten posten, verschicken oder verteilen? Gar kein Problem: Das geht heute wirklich ruckzuck. Dauert nur einen Moment – doch was man da schreibt, das bleibt ewig online. Doch es gibt einen neuen Trend. Nachrichten oder Fotos verschicken, die nicht ewig halten, die man sich nur einmal anschauen kann. Mit Snapchat kein Problem – und nun führt auch Facebook so etwas ein. Da heißt es Slingshot – und gibt’s jetzt auch bei uns in Deutschland.

Slingshot ist eine neue Kommunikations-App von Facebook, mit der sich Nachrichten verschicken lassen. Es gibt allerdings einen entscheidenden Unterschied zu anderen Apps: Fotos und Videos erscheinen beim Empfänger zunächst verpixelt. Erst wenn der Empfänger etwas zurück schickt, kann er die Nachricht lesen, das Foto oder Videos anschauen.

Wer mit Slingshot Nachrichten verschickt, der weiß also, ob der Empfänger die Nachricht gelesen oder er sich das Foto oder Video angeschaut hat. Die zurückgeschickte Nachrichte ist so eine Art Lesebestätigung.

slingshot

Slingshot ist eine ganz andere Art zu kommunizieren: Man schreibt einer kleinen, ausgewählten Gruppe von Leuten und weiß auch, ob und wie die darauf reagieren. Mit einer Nachricht Tausende von Leuten erreichen, wie bei Facebook oder Twitter üblich: So etwas klappt bei Slingshot nicht. Hier findet Kommunikation im Ping-Pong-Stil statt.

Das Ziel ist: Eine konkrete, persönlichere Kommunikation. Auch werden verschickte Nachrichten samt Fotos und Videos gelöscht, wenn sie gelesen wurden. Sie bleiben also nicht ewig im Netz oder auf den Geräten der Empfänger. So bekommt man die Kontrolle zurück über seine Daten. Der Moment entscheidet – das Netz vergisst doch. Das ist immer mehr Menschen in Zeiten von NSA-Schnüffelei und Cyber-Mobbing wichtig.

Vor allem junge Menschen nutzen gerne solche Kommunikations-Apps. Snapchat ist ganz ähnlich und vor allem bei Usern zwischen 15 und 25 beliebt. Facebook wollte Snapchat für drei Milliarden Dollar kaufen – Snapchat wollte aber nicht. Deswegen hat Facebook nun mit Slingshot eine eigene Alternative entwickelt.

Snapchat gibt es schon etwas länger. Wer mit Snapchat eine Nachricht verschickt, der wählt nicht nur den oder die Empfänger aus, sondern legt auch fest, wie lange sich die Empfänger die Nachricht anschauen dürfen – maximal 10 Sekunden. Einmal drauf gucken, mehr ist nicht möglich. Danach verschwinden Nachricht und Foto wieder.

Noch beliebter als die sich selbst auflösenden Nachrichten sind die so genannten Snapchat Stories. Das sind Videos, die Snapchat-User aufnehmen und mit ihren Freunden teilen. Die Videos werden nach genau 24 Stunden automatisch gelöscht. Niemand kann sie speichern oder später ansehen. Täglich werden eine Milliarde Stores angeschaut.

Wirklich erstaunlich, wie schnell sich Snapchat bei jungen Usern durchgesetzt hat – und mit Slingshot versucht Facebook immerhin, etwa aufzuholen. Allerdings ist Snapchat dem Konkurrenten immer eine Nasenlänge voraus.

Andere Onlinedienste wie Google oder Microsoft haben diesen Trend noch gar nicht richtig erkannt – und das könnte sich rächen. Whatsapp jedenfalls ist auch nicht mehr bei allen beliebt, seit Whatsapp zu Facebook gehört.

Wie rasant sich die Welt der Kommunikation verändert, zeigt eine andere App, die gerade erst gestartet ist – und rasant von sich Reden macht. Ihr Name: Yo! Damit kann man Nachrichten an Freunde verschicken, aber diese Nachrichten sind erstaunlich kurz…

Sogar sehr kurz, nämlich genau nur zwei Zeichen lang. Yo. Die Yo-App hat wirklich nur zwei Funktionen zu bieten. Man kann seinen Freunden zwischendurch mal ein „Yo“ schicken – und man kann ein „Yo“ von ihnen empfangen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das Yo ist auf dem Smartphone nicht zu nur sehen, sondern auch zu hören.

yo

Und das ist alles? Yo! Es gibt keine Likes, keine Kommentare, keine Chat-Funktion. Alles sehr übersichtlich also. Ein netter Gag. Aber einer, der bei den Leuten gut ankommt. Und witzige Möglichkeiten bietet: Ein spezieller Yo-Account verschickt bei jedem Tor, das während der WM fällt, ein „Yo“. Mehr muss man eigentlich in der Regel auch gar nicht sagen