Pflegen des iPhone- und iPad-Akkus

von | 17.01.2022 | iOS, macOS

Die Akkus von Tablets und Smartphones sind über die Jahre immer robuster geworden: Der so genannte Memory-Effekt, der die Kapazität von Akkus bei falscher Nutzung schnell verringerte, ist kaum noch vorhanden. Trotzdem sollten Sie beim Laden einige Dinge beachten. Unsere Tipps für iOS halten den Akku frisch, was auch den Wiederverkaufswert Ihres Geräts positiv beeinflusst!

„Wie ist denn der Akkuzustand?“, eine Frage, die beim Verkauf eines Geräts mit Akku immer häufiger von potenziellen Käufern gestellt wird. Ein Akku verliert über seine Lebenszeit an maximaler Kapazität und hält dadurch weniger lange. Auch wenn das normal ist, es muss nicht sein. Bei iOS finden Sie die maximale Kapazität unter Einstellungen > Batterie > Batteriezustand.

Einer der häufigsten Fehler im Umgang mit Ihrem Akku ist das dauernde Laden, auch wenn der Akku noch mehr als genug Kapazität hat. Dabei wird dann nur ein Teil des Akkus ent- und geladen. Das führt zwar nicht mehr zu dem oben beschriebenen Memory-Effekt, aber mit der Zeit zu einer Verringerung der maximalen Kapazität.

Um das zu vermeiden, lassen Sie Ihr Gerät einfach immer mal wieder so weit wie möglich entladen. Wenn noch genug Akku übrig ist, dann laden Sie es einfach nicht, sondern lassen Sie es einen weiteren Tag mit der selben Akkuladung laufen. Natürlich nur dann, wenn Sie nicht sowieso wissen, dass Sie einen anstrengenden Tag vor sich haben, der den Akku über die Maßen belastet!

Bei iOS sollten Sie zusätzlich in den Batterieeinstellungen Optimiertes Laden der Batterie einschalten. Damit wird das Laden ab 80 Prozent  Kapazität unterbrochen, was zu einer Entlastung des Akku führt. Fertiggeladen wird der Akku dann so, dass Sie das Gerät zu Ihrer normalen Nutzungszeit (die iOS lernt) voll geladen zur Verfügung haben. Beispielsweise zu der Uhrzeit, an der Sie morgens meist das Haus verlassen.