Gigabit-Netzwerke: Das Netzwerk-Tempo prüfen

Wer Netzwerkfestplatten oder Mediaserver betreibt, sollte über ein rasend schnelles Netzwerk verfügen. Ein Gigabit-Netzwerk ist (zumindest auf dem Papier) zehn Mal schneller als das sonst übliche 100-MBit-Netzwerk; in der Praxis ist es rund drei bis fünf Mal flotter. Allerdings nur, wenn alle Komponenten wie Router, Netzwerkkarte und Kabel Gigabit-tauglich sind. Ob es wirklich im Gigabit-Tempo durchs Netz geht, lässt sich überprüfen.

FritzBox: Die Zusatz-Firewall im Router nutzen

Die FritzBox schützt den Rechner bereits von Hause aus mit einer integrierten Firewall. Es geht aber noch sicherer. AVM bietet als zusätzlichen Schutz das Add-On „Fritz!Dsl Protect“ zum Download an. Der Zusatzschutz verhindert, dass Schadprogramme wie Trojaner oder Spyware heimlich Internetverbindungen herstellen.

Samsung Wave oder Galaxy 2 als WLAN-Hot-Spot nutzen

Besitzer eines Wave- oder Galaxy-2-Handys von Samsung können aus ihrem Handy einen WLAN-Hotspot machen. Der Vorteil: WLAN-Geräte aus der Umgebung können über das Handy ins Internet, da es wie ein WLAN-Router funktioniert.

Fritz!Box-Festplatte im Netzwerk nutzen

An den USB-Anschluss der FritzBox lassen sich USB-Sticks oder -Festplatten anschließen. Die externe Festplatte fungiert dann als Netzwerkspeicher für alle Rechner im Netz. Damit’s klappt, muss der Router allerdings richtig konfiguriert sein.

Internet Explorer 9: Den eigenen Standort verbergen

Einige Internetseiten ermitteln ohne Rückfrage den Standort des eigenen PCs. Das funktioniert auch ohne GPS, das es mittlerweile eine riesige Datenbank mit den Standorten aller WLAN-Router gibt. IP-Adresse des Providers und Standort des eigenen WLAN-Routers ergeben die aktuelle Position. Wer den Standort verbergen möchte, kann den Zugriff auf die Positionsdaten verhindern.

Nokia will Streetview deluxe

Der finnische Handyhersteller Nokia will Fahrzeuge durch deutsche und europäische Straßen schicken, die Straßen und Häuser nicht nur fotografieren, sondern auch mit einem Laser abtasten. Das Unternehmen will 3D-Ansichten der Häuser speichern – und später die 3D-Modelle in Onlinekarten und Routenplanern präsentieren.

Google-Maps-Routen per E-Mail verschicken

Mit Google Maps lassen sich ganz einfach Rad- oder Wanderrouten planen. Wer Freunde mitnehmen möchte, kann die Route per E-Mail verschicken. Die Mailempfänger können die Route dann auf der Maps-Karte begutachten oder selbst Änderungen daran vornehmen.

Wandermap: Unterwegs auf Schusters Rappen

Wandermap: Unterwegs auf Schusters Rappen

Wanderfreunde können ein Lied davon singen: Nicht jede Wanderstrecke hält, was sie auf dem Papier verspricht. So kann selbst die attraktivste Panoramastrecke zur Tortur geraten, wenn der Weg steiler und steiniger ist als der Blick auf die Wanderkarte vermuten lässt. Wer sich solche Überraschungen ersparen will, sollte seine Wanderrouten unter Wanderweb.net nachschlagen.

WLAN-N: Schnelles Funknetz nur mit WPA2-Verschlüsselung

Der derzeit schnellste WLAN-Standard nennt sich 802.11n. Mit bis zu 300 MBit pro Sekunde wandern die Daten im N-Standard durch die Luft. Theoretisch zumindest. Denn was viel Funknetzwerker nicht wissen: Das Höchsttempo gibt’s nur, wenn auch der richtige Verschlüsselungsstandard genutzt wird.