Es vergeht kaum eine Woche, ohne dass Facebook mit unangenehmen Nachrichten aufwartet. Schon wieder ein Datenleck bei Facebook. Kein aktuelles, sondern eins, das schon einige Jahre zurückliegt – aber das Zeug hat, den Cambridge Analytica Skandal von Anfang des Jahres zu einer Art Aufwärmprogramm zu degradieren. Die New York Times berichtet über Abgreifen von Daten im großen Stil. Selbst private Nachrichten sind demnach bei Facebook nicht sicher gewesen.
Schon wieder scheint Facebook Daten veruntreut zu haben. Im großen Stil sogar. Das belegen interne Papier, die vor kurzem beschlagnahmt und vom britischen Parlament veröffentlicht wurden. Mark Zuckerberg persönlich hat zumindest mit dem Gedanken gespielt, für Nutzerdaten richtig ordentlich abzukassieren.
Facebook hat den Cambridge Analytica Skandal noch nicht hinter sich gelassen: In Großbritannien wurden nun vertrauliche Dokumente beschlagnahmt – und CEO Mark Zuckerberg vorgeleaden. Doch Zuckerberg ist nicht vor dem Ausschuss erschienen. Stattdessen wirft er seiner Frontfrau Sheryl Sandberg Versagen vor.
Wäre Facebook ein Land, es wäre das größte der Erde. Mit mehr Bürgern als Indien oder China. 2,24 Milliarden Nutzer weltweit hat die Firmenzentrale vor einigen Tagen in ihrem Quartalsbericht gemeldet. So viele wie noch nie. Facebook wächst weiterhin rasant – nur nicht in Europa. Hier ist die Zahl der User, wenn auch minimal, zurückgegangen. Kommt auf Facebook das Ende des Booms zu?
Facebook nutzt Handy-Nummern der 2-Faktor-Authentifizierung für Werbung. Wem das nicht gefällt, aber dennoch seinen Online-Account absichern will, kann stattdessen auch eine Authentikator-App verwenden.
Dazu zunächst am Desktop-PC im Browser beim Facebook-Account anmelden. Jetzt oben rechts auf das Menü klicken und dann von dort die Einstellungen öffnen. Nun zum Bereich Sicherheit und Login wechseln.
Jetzt kann bei der Rubrik Zweistufige Authentifizierung auf den Button zum Loslegen geklickt werden. Danach wird erneut das Passwort abgefragt. Anschließend nicht die Option zur Nutzung einer Mobil-Nummer auswählen, sondern stattdessen eine Authentikator-App nutzen und den QR-Code scannen.
Ab sofort wird bei jeder Anmeldung bei diesem Facebook-Konto ein Code abgefragt, der aus der Authentikator-App ausgelesen werden muss – auch ohne SMS-Empfang.
Fotos und Videos werden für Social Media immer wichtiger. Auch Facebook hat erneut ein Feature vorgestellt, das zeigt, in welche Richtung sie die Plattform in Zukunft orientiert: Neben 360°-Fotos ist es seit kurzem auch möglich, Fotos in 3D zu erstellen.
Die sogenannten „sozialen Netzwerke“ eint eins: Sie wollen so viel Aufmerksamkeit von uns wie möglich. Weil es Geld bringt. Allerdings hat genau das auch schädliche Wirkungen, in der gesamten Gesellschaft, auch in der Wirtschaft. Deswegen gibt es ernstgemeinte Vorschläge für eine „Aufmerksamkeitssteuer“. Was ist davon zu halten?
Ab 2019 werden WhatsApp-Nutzer sich auf Werbung und Reklame im populären Messenger einstellen müssen: Wie der Mutt4erkonzern Facebook mitteilt, sollen demnächst kleine Werbeanzeigen im Messenger erscheinen. So sollen die Nutzer direkt Kontakt zu Unternehmen herstellen können. Facebook bricht damit sein Versprechen – und handelt sich eine Menge Ärger ein.