Entwicklerin Lilith Wittmann will Open Data fördern

Entwicklerin Lilith Wittmann will Open Data fördern

Open Data ist ein sinnvolles Konzept: Daten werden der Öffentlichkeit zuständig gemacht – und lassen sich frei für Apps oder Anwendungen verwenden. Das fördert die Kreativität und bringt im Idealfall viele gute Anwendungen hervor. Problem: In Deutschland wird OpenData nicht wirklich gefördert. Das will LIlith Wittmann ändern.

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Integration von Twitter in Outlook

Integration von Twitter in Outlook

Outlook ist weit mehr als ein E-Mail-Programm. Neben dem Kalender und dem Adressbuch können Sie es um weitere Funktionalitäten erweitern. Das geht nicht nur über die Addins und Connectors, die Sie über Outlook selbst installieren können. Durch eine definierte Schnittstelle können Sie auch Erweiterungen von Fremdanbietern installieren. Beispielweise für die Integration von Twitter.

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YouTube-Videos ohne Ton einbetten

YouTube-Videos ohne Ton einbetten

Auf Facebook laufen die meisten Videos ohne Ton, denn der Sound wird automatisch stumm geschaltet, während man durch die Time-Line scrollt. So ähnlich klappt das auch, wenn man Videos von YouTube in die eigene Website einbettet.

Zum Einbetten eines YouTube-Videos ohne Ton notiert man sich zuerst die Video-ID aus der Adress-Leiste (den Teil hinter dem „watch?v=“ bis zum nächsten „&“, falls vorhanden). In die eigene Website fügt man jetzt folgenden Code ein und verwendet dabei diese Video-ID:

<div id="muteYouTubeVideoPlayer"></div>
<script async src="https://www.youtube.com/iframe_api"></script><script>
function onYouTubeIframeAPIReady() {
var player = new YT.Player('muteYouTubeVideoPlayer', {
videoId: 'HIER_DIE_VIDEO_ID', // YouTube Video-ID
width: 560, // Breite des Players in Pixeln
height: 316, // Höhe des Players in Pixeln
playerVars: {
autoplay: 1, // Video beim Laden automatisch abspielen
controls: 1 // Wiedergabe-/Pause-Buttons anzeigen
},
events: { onReady: function(e) { e.target.mute(); }}});
}
// Based on script written by @labnol
</script>

 

Besucht jemand die Internet-Seite, die diesen Code enthält, wird das angegebene Video automatisch abgespielt, aber ohne Ton.

youtube-videos-stumm-einbetten

Microsofts Spartan-Browser: Chrome-Add-Ons sollen laufen

Microsofts Spartan-Browser: Chrome-Add-Ons sollen laufen

Zusammen mit der neuen Vorschauversion von Windows 10 stellt Microsoft auch einen ganz neuen Browser vor. Er hört auf den Codenamen „Spartan“ und soll Internet Explorer ablösen. Besonders interessant: Spartan soll mit Chrome-Erweiterungen klarkommen.

Damit will Microsoft den neuen Spartan-Browser sowohl für die Nutzer als auch für Entwickler interessant machen. Ob Chrome-Add-Ons ohne Anpassung laufen, ist noch unklar. Falls eine Bearbeitung vonseiten der Erweiterungs-Entwickler nötig wird, ist diese aber nur marginal, denn die Schnittstellen von Spartan und Chrome sind fast identisch.

Dieser Ansatz macht wirklich Sinn. Anstatt Programmierer vor die Herausforderung zu stellen, ganz von vorne anzufangen und eine neue Erweiterung für den Spartan-Browser zu bauen, können bestehende Chrome-Add-Ons leicht und mit wenig Mühe angepasst werden. So werden mit geringem Aufwand beide Browser bedient.

Weitere Details über Spartan gibt’s in der Microsoft-Präsentation vom 21. Januar 2015:

https://news.microsoft.com/windows10story/

spartan-browser

Android: Welche Apps dürfen auf sämtliche Daten zugreifen?

Android: Welche Apps dürfen auf sämtliche Daten zugreifen?

Seit Android 2.2 verfügt das Google-Betriebssystem über eine Schnittstelle, mit der Apps sich als Administrator im Handy oder Tablet einrichten können. Wer genau wissen will, welche Apps im eigenen Gerät auf alle persönlichen Daten und andere Apps zugreifen dürfen, findet das leicht heraus. Wie geht man vor?

Die Geräte-Administration von Android ist eine mächtige Programmierschnittstelle. Mit Funktionen auf System-Ebene lassen sich Geräte zum Beispiel aus der Ferne löschen oder bestimmte Richtlinien über die Sicherheit eines Passworts festlegen. Leider machen sich auch einige schädliche Apps an dieser API zu schaffen.

Werfen Sie einen Blick in die Optionen Ihres Android-Smartphones oder Tablets, um herauszufinden, wer alles als Administrator hinterlegt ist. Wechseln Sie dazu in den Einstellungen zum Bereich „Sicherheit“. Hier haben Sie Zugriff auf eine Gesamtliste mit allen registrierten Administratoren, einschließlich Name und Kurzbeschreibung der Funktion. Außerdem sehen Sie, ob die jeweilige Admin-App momentan aktiviert ist oder nicht, und können diesen Status auch direkt ändern.

android-device-administrator

Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Eine der neuen Funktionen in Windows 8.1 ist die eingebaute Unterstützung für 3D-Drucker. Microsoft hat nämlich eine Schnittstelle eingebaut, mit der 3D-Drucker genau so funktionieren wie normale Drucker – einfach über das Menü „Drucken“.

Momentan reden Programme, mit denen Sie 3D-Drucke erzeugen können, direkt mit dem 3D-Drucker. Bei dem neuen Ansatz in Windows 8.1 liegt eine Software-Schicht zwischen dieser Kommunikation. Sie brauchen immer noch ein 3D-Programm, um die Objekte zu designen und zu drucken, aber die Design-Software muss nicht mehr genau wissen, wie man den Drucker ansteuert. Vergleichbar damit braucht auch Microsoft Word nicht jedes Mal ein Update, wenn Sie einen neuen Laser- oder Tintendrucker kaufen.

Durch die neue Microsoft-API in Windows 8.1 funktioniert theoretisch jede 3D-Design-Anwendung mit jedem 3D-Drucker. Microsoft verlässt sich darauf, dass die Hersteller von 3D-Druckern die nötigen Treiber programmieren, sodass ihre Drucker mit Windows 8.1 zusammenarbeiten.

3d-builder-app

Schlaue Zahn-Bürste meldet Putz-Verhalten dem Smartphone

Künftig schaut einem das Smartphone auch noch beim Zähneputzen über die Schulter: Lang genug geputzt, alle Zähne gründlich gereinigt oder etwas nachlässig gewesen? Das bekommt die neue Hightech-Zahnbürste von Kolibree mit – und meldet es per Bluetooth der App im Smartphone. Im dritten Quartal soll die auf der CES in Las Vegas präsentierte Wunderbürste auf den Markt kommen. Das gute Stück soll zwischen 75 und 140 Euro kosten.

Als Dankeschön gibt es Überwachung total: In einem Punktesystem wird die Putzleistung jeden Tag bewertet. Aber nicht nur das: Hersteller Kolibree will seine gleichnamige Elektrobürste mit einer offenen API ausstatten, einer Schnittstelle für Programmierer. Dann können auch Dritte Apps entwickeln. Spiele etwa, die sich durch Bürsten steuern lassen. Oder es erscheinen – Belohnungssystem! – bestimmte Inhalte erst dann, wenn man gründlich genug oder regelmäßig geputzt hat. Eins steht fest: Ich will sie nicht.