Webseiten später lesen mit Safari für OS X

Webseiten später lesen mit Safari für OS X

Beim Surfen im Internet hat man nicht immer die Zeit, sofort jeden interessanten Artikel zu lesen. Wer eine Webseite für später aufheben möchte, kann sie beim Safari-Browser in die Leseliste übernehmen. Der Vorteil: So archivierte Seiten lassen sich auch ohne Internetverbindung lesen.

Um eine bestimmte Internetseite in die Leseliste zu speichern, wird die gewünschte Seite zunächst im Safari-Browser geladen. Jetzt mit dem Mauszeiger auf die Adressleiste zeigen, dann wird links ein eingekreistes Pluszeichen sichtbar. Ein Klick darauf speichert die Seite in der Leseliste. Alternativ dazu kann auch [Shift] + [Cmd] + [D] verwendet werden.

Ein Artikel in der Leseliste lässt sich genauso einfach auch wieder abrufen. Im Safari-Browser oben links (oder im Menü „Darstellung“) auf „Seitenleiste einblenden“ klicken, dann links zum Bereich „Leseliste“ wechseln. Ein Klick auf den gewünschten Eintrag genügt jetzt, um die Webseite wieder anzuzeigen.

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Neue Fotos-App am Mac: Original-Bild im Finder heraussuchen

Neue Fotos-App am Mac: Original-Bild im Finder heraussuchen

Mit der Fotos-App können Bilder von Mobilgeräten auch am Mac komfortabel durchsucht und verwaltet werden. Manchmal braucht man auch Zugriff auf die Originaldatei, etwa um sie in einer Bildbearbeitung weiter zu editieren. Wie greift man auf die Originale zu?

Hinweis: Damit der hier beschriebene Tipp funktioniert, muss die Fotos-App so eingestellt sein, dass die Fotobibliothek manuell verwaltet wird, anstelle Kopien der Bilder in die Fotobibliothek zu importieren.

Innerhalb der Fotos-App wird einfach mit der rechten Maustaste auf eines der Minibilder geklickt, um so das Kontextmenü einzublenden. Hier findet sich ein Eintrag „Verknüpfte Datei im Finder anzeigen“. Ein Klick darauf startet eine neue Finder-Instanz und markiert das gewählte Foto.

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Diabetes per App überwachen

Diabetes per App überwachen

Diabetes, sowohl Typ I als auch Typ II, muss überwacht werden. Meistens kann ein normales Leben geführt werden, aber die Blutzuckerwerte brauchen Kontrolle. Besser als in einem kleinen Heftchen lassen sich die Werte in einer mobilen App tracken.

One Drop ist eine kostenlose iOS-App, mit der sich Blutzuckerwerte, die eingenommenen Medikamente, was man isst, sowie die körperlichen Aktivitäten aufzeichnen lassen. Anschließend wird der Verlauf als Diagramm angezeigt, und man erhält eine Warnung, wenn man in den Gefahrenbereich kommt.

Die App arbeitet allerdings nicht mit digitalen Blutzuckermessgeräten zusammen, man muss die Werte also von Hand eintragen. Unterstützt wird allerdings die Gesundheits-App von Apple.

One Drop lässt sich gratis aus dem App Store herunterladen.

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iOS, Android, Raspberry Pi: Microsofts Blick auf die Mobil-Platt-Formen

iOS, Android, Raspberry Pi: Microsofts Blick auf die Mobil-Platt-Formen

Traditionell spricht Microsoft auf der Build-Konferenz über Windows. Doch die Zeiten ändern sich: Im letzten Jahr hat sich gezeigt, dass Microsoft sich auch mehr und mehr um andere Plattformen kümmert. Erst kürzlich wurde beispielsweise Skype für die Apple Watch veröffentlicht. Was plant Microsoft sonst im mobilen Bereich?

Es könnte eine mobile App erscheinen, die iOS- und Android-Geräte mit Windows 10 verbinden kann. Außerdem will Microsoft die eigene Sprachassistentin Cortana auch für iOS- und Android-Nutzer bereitstellen. Auf der Build-Konferenz kann Microsoft erklären, warum man selbst dann einen Windows-10-PC haben sollte, wenn man ein iPhone oder ein Android-Handy hat und kein Windows Phone nutzen will. Alles dreht sich darum, Microsoft-Dienste auf jedem Gerätetyp nutzbar zu machen.

Das Internet der Dinge

Viel wird zurzeit in Geräte investiert, die zum sogenannten „Internet der Dinge“ gehören. Auch das wird ein Thema für die Build-2015-Konferenz. Eine kostenlose Version von Windows 10 wird für den Mini-PC Raspberry Pi 2 verfügbar sein. Wie sie aussieht und was sie kann, ist noch nicht bekannt.

Wenn der Raspberry Pi 2 bald auch universelle Apps ausführen kann, öffnet das für Microsoft einen Markt mit Millionen Geräten. Windows 10 wird für das Internet der Dinge ebenfalls eine zentrale Rolle spielen.

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iOS: Alternative Haut-Farben für Emoji-Smileys nutzen

iOS: Alternative Haut-Farben für Emoji-Smileys nutzen

Klassische Smiley-Bildchen haben einen gelben Farbton. Wem das zu unpersönlich oder zu international ist, für den gibt’s ab sofort Alternativen: Apple hat die meisten Emoji-Gesichter jetzt auch in weiteren Hautfarben eingebaut. Wir zeigen, wie man sie in einen Text einsetzt.

Damit sich überhaupt Emoji-Bilder in iOS einfügen lassen, muss die zugehörige Tastatur aktiviert sein. Die zusätzlichen Farbtöne für die Emoji sind ab iOS 8.3 verfügbar. Das Update kann über die App „Einstellungen“ überspielt werden.

Um ein bestimmtes Emoji in einer anderen Farbe einzufügen, zuerst zur Emoji-Tastatur wechseln. Jetzt mit dem Finger auf das gewünschte Bildchen tippen und halten. Daraufhin werden die Alternativen in einem Ausklappmenü sichtbar. Durch Antippen einer Alternative wird diese für das eingefügte Emoji zum Standard gemacht.

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OS X-Daten-Rettung mit dem Einzel-Benutzer-Modus

OS X-Daten-Rettung mit dem Einzel-Benutzer-Modus

Startet das Betriebssystem des Macs nicht mehr, ist guter Rat teuer. Wer dringend Daten von der Festplatte braucht, kommt am schnellsten per Einzelbenutzermodus daran.

Dazu als Erstes eine externe Festplatte anschließen, dann den Mac einschalten und dabei die Tastenkombination [Cmd] + [S] gedrückt halten. Man landet dann in einem Terminal und kann damit Dateien kopieren.

Ist bekannt, wodurch der Systemaussetzer hervorgerufen wurde, kann der Fehler eventuell auch gleich an Ort und Stelle behoben werden. Anschließend wird das System durch Eingabe von reboot [Eingabetaste] neu gestartet.

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Time-Machine-Back-Ups unter Windows wieder herstellen

Time-Machine-Back-Ups unter Windows wieder herstellen

Windows versteht sich normalerweise nicht auf das Backup-Programm Time Machine und seine Sicherungen. Das System versteht ja nicht einmal die Festplattenstruktur HFS+. Mit einem Trick lassen sich Time-Machine-Backups trotzdem öffnen und wiederherstellen.

Als Erstes muss das externe Laufwerk mit den Time-Machine-Backups an den Windows-PC angeschlossen werden. Beim Anschluss sind zunächst keine Laufwerke, Partitionen oder Daten sichtbar. Vorhanden sind sie aber trotzdem. Zum Auslesen braucht es eine Software, die das HFS+-Dateisystem versteht, wie etwa HFSExplorer (Java benötigt).

Nach der Installation von HFSExplorer startet man das Tool, klickt dann auf „File, Load file system from device“. Jetzt wird das angeschlossene externe Laufwerk automatisch erkannt. Nach dem Öffnen des korrekten Mac-Laufwerks findet sich darin ein Ordner namens „Backups.backupdb“. Darin liegt ein Unterordner mit dem Namen des Macs, an dem die Sicherungen erstellt wurden. Das neuste Backup befindet sich im Ordner „Latest“.

Hier auf den Namen der Mac-Festplatte doppelklicken, zum Beispiel „Macintosh HD“. Im Ordner „Users/Benutzername“ finden sich sämtliche Benutzerdokumente, die sich per Markieren und Klick auf den Knopf „Extract“ in der Symbolleiste von HFSExplorer auf den Windows-PC kopieren lassen.

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