iMessage: Kontakte blockieren, für die man nicht erreichbar sein will

iMessage: Kontakte blockieren, für die man nicht erreichbar sein will

Über das Chat-Netzwerk iMessage von Apple lassen sich Sprach- und Text-Nachrichten mit anderen Nutzern austauschen. Erreichbar ist man damit aber auch für jedermann, der die Handy-Nummer kennt. Wenn bestimmte Leute nerven, lassen sie sich auch einfach blockieren.

Um Kontakte auszusperren, für die man nicht erreichbar sein möchte, geht man am Mac zum Beispiel wie folgt vor:

  1. Als Erstes startet man die Nachrichten-App.
  2. Jetzt oben im Menü auf Nachrichten, Einstellungen klicken.
  3. Dann im Bereich Accounts links das Konto markieren, bei dem Absender blockiert werden sollen.
  4. Nun rechts zum Tab Blockiert umschalten.
  5. Hier auf das + klicken und die Person auswählen, die einen nicht mehr kontaktieren soll.

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Anrufe und Nachrichten blockieren am iPhone

Anrufe und Nachrichten blockieren am iPhone

Nicht immer will man von einer bestimmten Person erreicht werden können – zum Beispiel nicht vom alten Arbeitgeber in der neuen Firma. In diesem Fall könnte man die betreffende Person einfach blockieren. So werden Anrufe und Nachrichten gar nicht erst durchgestellt.

Am iPhone klappt das wie folgt:

  1. Zuerst wird die Einstellungs-App gestartet.
  2. Jetzt auf Telefon tippen.
  3. Nun wechselt man zum Unter-Bereich Blockiert.
  4. Anschließend auf Kontakt hinzufügen … tippen.
  5. Im nächsten Schritt wird die Telefon-Nummer eingetippt, die blockiert werden soll. Oder man tippt einfach auf den Kontakt, der schon gespeichert ist.

Tipp: Wählt man einen Kontakt aus, blockiert iOS automatisch sämtliche Rufnummern der Person. Sollen einzelne Nummern von der Blockierung ausgenommen werden, kann man die Liste vor dem Speichern manuell bearbeiten.

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Mac-Apps per Passwort schützen

Mac-Apps per Passwort schützen

Nicht immer sollen andere jede App am eigenen Mac starten können, wenn man mal kurz nicht am Computer ist. Damit Privates privat bleibt, kann man einzelne Apps auch mit einem Passwort schützen.

Das klappt etwa mit dem Mac App Blocker, den man zwei Wochen lang gratis ausprobieren kann. Damit kann man jede auf dem Mac installierte App so einstellen, dass zum Start erst ein Passwort eingetippt werden muss.

Zusätzlich kann der Administrator im Nachhinein feststellen, wenn jemand unberechtigt versucht hat, auf eine App zuzugreifen. Denn der Mac App Blocker führt Buch über falsch eingetippte Passwörter.

Download: Mac App Blocker gratis testen

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eMail-Adresse in Gmail für Android blockieren

eMail-Adresse in Gmail für Android blockieren

Wie Gmail Spam filtert, ist ein guter Grund, diesen eMail-Dienst zu nutzen. Allerdings kann Gmail nicht alle unerwünschten Nachrichten erkennen – etwa dann, wenn eine Mail kein Spam, aber dennoch Müll ist. Im Web und in der Android-App können unerwünschte Absender jetzt blockiert werden.

  1. Dazu wird in der Android-App von Gmail zunächst die eMail geöffnet, die man nicht mehr empfangen möchte.
  2. Jetzt neben dem Antworten-Button auf „Mehr“ tippen. Ganz am Ende des Aktionen-Menüs findet sich die Blockier-Option.

Ab sofort wird man nicht länger mit Benachrichtigungen über eMails von blockierten Adressen belästigt.

Tipp: Im Web können Gmail-Nutzer auf den Pfeil neben „Antworten“ klicken, um auf die Blockier-Funktion zuzugreifen.

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Windows 10: Unsichere Schriften teilweise oder ganz blocken

Windows 10: Unsichere Schriften teilweise oder ganz blocken

Unsichere externe Schriften aus dem Netz lassen sich in Windows 10 pro App oder komplett blockieren. Dazu gibt’s drei Varianten: Schriften blocken, Logbuch über unsichere Schriften führen, oder externe Schriften pro App freigeben.

Am sichersten ist, alle nicht vertrauenswürdigen Schriften zu blocken außer in Apps, denen man vertraut, wie etwa Word oder Excel. Browser sollte man dann aber nicht freigeben. Um externe Schriften in Windows 10 bis auf einige Apps zu blocken, drückt man [Windows] + [R], gibt regedit ein und klickt auf „OK“. Dann zu „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Control, Session Manager, Kernel“ wechseln. Hier nach dem QWORD-Eintrag „MitigationOptions“ suchen (oder erstellen).

Ist bereits Inhalt vorhanden, wird der folgende Wert davorgesetzt, sodass der Originalwert dahinter erhalten bleibt:

  • Um unsichere Schriften ganz zu deaktivieren, 1000000000000
  • Um Buch über geladene Schriften zu führen, stattdessen 3000000000000
  • Um eingebettete Schriften zuzulassen, 2000000000000

Zum Schluss den Registrierungseditor schließen und Windows neu starten.

Übrigens: Logbuch über unsichere Schriften lesen kann, wer die Windows-Ereignisanzeige öffnet, hier zum Pfad „Anwendungs- und Dienstprotokolle, Microsoft, Windows, Win32k, Operational“ wechselt und nach der Event-ID 260 sucht.

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Android Lollipop: Private Benachrichtigungen ausblenden

Android Lollipop: Private Benachrichtigungen ausblenden

Bei Smartphones und Tablets mit Android 5.0 werden auf dem Sperrbildschirm Benachrichtigungen angezeigt, zum Beispiel über eingehende Anrufe oder Text-Nachrichten von Messengern. Wer mehr Privatsphäre will, schaltet diese Funktion einfach ab.

Um Benachrichtigungen nicht mehr auf dem Android-Sperrbildschirm einzublenden, zuerst die Einstellungen und wechselt dort zum Bereich „Gerät, Ton & Benachrichtigungen“. Anschließend zur Rubrik „App-Benachrichtigungen“ schalten.

Jetzt auswählen, für welche App die Hinweise auf dem Sperrbildschirm deaktiviert werden sollen. Je nachdem, um welche App es sich handelt, stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Blockieren: Benachrichtigungen der ausgewählten App werden nicht angezeigt.
  • Wichtig: Benachrichtigungen erscheinen nur dann oben in der Benachrichtigungsliste, wenn Sie festgelegt haben, dass alle Benachrichtigungen angezeigt werden sollen, oder wenn „Nur wichtige Unterbrechungen“ eingestellt ist.
  • Sensibel: Diese Einstellung ist nur im Modus „Alle Benachrichtigungen anzeigen“ verfügbar und Sie müssen eine PIN, ein Passwort oder ein Muster als Displaysperre eingerichtet haben. Die Benachrichtigungen für die ausgewählte App erscheinen zwar auf Ihrem Sperrbildschirm, aber ihre Inhalte sind nicht sichtbar.

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Bestimmte Webseite ohne Zusatzprogramm blocken

Bestimmte Webseite ohne Zusatzprogramm blocken

Im weltweiten Netz gibt’s nicht nur gute Seiten. Sie wollen den Zugriff auf eine bestimmte Webseite unterbinden, ohne dafür aufwändig zusätzliche Tools nutzen zu müssen? Wir zeigen, wie das in Windows, Linux und beim Mac funktioniert.

Webseiten lassen sich effektiv blocken, indem man einen Eintrag in die Hosts-Datei setzt. In Windows 8 oder neuer drücken Sie dazu [Windows] + [X] und klicken dann auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“. Jetzt folgende Zeile eintippen:

cd  drivers\etc  &&  attrib  -r  hosts  &&  notepad hosts [Eingabetaste]

Fügen Sie jetzt am Ende eine neue Zeile ein:  127.0.0.1  www.example.com

Ersetzen Sie dabei „example.com“ durch die Adresse der Webseite, die geblockt sein soll. Zum Schluss speichern Sie die Datei – fertig!

In Linux nutzen Sie im Terminal den Befehl sudoedit  /etc/hosts  und fügen die gleiche Zeile wie oben ein. Beim Mac starten Sie ebenfalls das Terminal und verwenden das Kommando:

sudo  edit  /private/etc/hosts

Tipp: Auf dem Computer sollte kein Webserver laufen, sonst sehen Sie bei jedem Versuch, auf die geblockte Seite zuzugreifen, dessen Standard-Webseite.

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Meldungen von Spielen in der Facebook-Timeline verstecken

Meldungen von Spielen in der Facebook-Timeline verstecken

Wer bei Facebook etwas Neues von seinen Bekannten lesen will, findet nicht selten bloß eine Unmenge von unwichtigen automatischen Beiträgen à la „Max hat ein Spiel gespielt“. Sie wollen diesen Spam nicht sehen? Dann filtern Sie ihn einfach aus.

Um Meldungen eines bestimmten Spiels in Ihrer Facebook-Timeline komplett auszublenden, öffnen Sie zuerst Facebook, öffnen dann oben rechts per Klick auf den Pfeil das Menü und rufen dort die „Einstellungen“ auf. Auf der linken Seite wechseln Sie jetzt zum Bereich „Blockieren“.

Scrollen Sie im Anschluss nach unten, bis Sie die Überschrift „Anwendungen blockieren“ sehen. Hier finden Sie ein Textfeld, in das Sie die ersten paar Buchstaben des Spiels eintippen, von dem Sie in Zukunft verschont bleiben wollen. Sobald Sie auf den Namen des Spiels in der erscheinenden Liste klicken, wird es fortan geblockt.

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