02.08.2021 | Tipps, Windows
Komplexere Programme und Betriebssysteme wurden früher über CDs und DVDs ausgeliefert. Das ist mittlerweile viel zu teuer und dazu noch wenig sinnvoll: schon wenige Tage nach der Produktion dieser physischen Datenträger ist der Inhalt veraltet, weil es Updates gibt. Aus diesem Grund werden stattdessen die Datenträger als Image-Dateien zum Download bereitgestellt. Was aber, wenn Sie einen echten Datenträger benötigen?
(mehr …)
08.12.2020 | macOS
Musik-CDs gehören mittlerweile fast in die Antiquitätenabteilung, könnte man meinen. In Zeiten von Streaming und MP3-/FLAC-Dateien nimmt die Bedeutung des physischen Datenträgers CD immer weiter ab. Trotzem gibt es immer noch Anwendungen für Musik-CDs: Alte Stereoanlagen ohne USB-Anschluss, Autoradios, da macht es Sinn, selber Musik-CDs brennen zu können. Auf dem Mac geht das sogar mit Bordmitteln.
(mehr …)
28.01.2016 | Windows
Mit Windows 10 lassen sich nicht nur Daten auf DVDs brennen, sondern auch Filme. Wer dann aber versucht, eine solche Video-DVD in einem handelsüblichen DVD-Player abzuspielen, wird Probleme bekommen.
Das liegt nicht etwa daran, dass die genutzte Software etwas falsch gemacht hätte – etwa der DVD Maker von Windows 10 oder auch das kostenlose Programm Windows Live Movie Maker.
Wer Dateien in einem Format brennt, das von PCs oder im Internet wiedergegeben werden kann, wie zum Beispiel MP4, hat kein Problem. Sollen die Videos allerdings auch in einem DVD-Abspieler wiedergegeben werden können, etwa am Fernseher, braucht dazu besondere Software, da ein anderes Format (MPG-TS) benötigt wird. Das können weder Windows 8 noch Windows 10 direkt brennen.
24.10.2015 | Windows
Viele Datenträger und CD-Abbilder liegen im ISO-Format vor. Windows versteht dieses Dateiformat von Haus aus. So können Nutzer mit Windows 10 ISO-Dateien sowohl laden als auch auf DVD oder CD brennen. Die Brenn-Funktion ist nur etwas versteckt.
Um ein Datenträger-Abbild zu laden, wird die Datei im Windows-Explorer zunächst ausgewählt und dann oben auf den Tab „Verwalten“ geklickt. Hier finden sich jetzt zwei Werkzeuge: „Bereitstellen“ und „Brennen“.
- Beim Bereitstellen der Datei wird ihr Inhalt angezeigt, und enthaltene Programme können ausgeführt werden.
- Will der Nutzer sie brennen, wird man nach dem zu verwendenden Brenngerät gefragt.
14.06.2015 | Windows
Erscheint in der Taskleiste immer wieder der Hinweis, es lägen Dateien zum Brennen auf CD oder DVD bereit? Falls man gar keine Disc brennen will, zeigen wir, wie man die lästige Meldung abschalten kann.
Der Hinweis kommt davon, wenn man zuvor einen Datenträger erstellen wollte, aber dann doch nicht gebrannt hat. Soll der Brennvorgang jetzt abgebrochen werden, öffnet man die Ordneroptionen im Explorer und aktiviert dort die Einstellung, um alle Dateien und Ordner anzuzeigen.
Jetzt klickt man mit der rechten Maustaste auf das optische Laufwerk und wählt aus dem Kontextmenü „Temporäre Dateien löschen“. In Windows 7 kann dazu auch der Knopf in der Symbolleiste genutzt werden.
Wer die Dateien manuell löschen will, navigiert zu %userprofile%\appdata\local\Microsoft\Windows\Burn\Burn.
27.11.2014 | Tipps
Für Windows 8.1 stellt Microsoft keine ISO-Dateien zum Herunterladen bereit, stattdessen muss das Update immer wieder neu aus dem Store geladen werden. Normalerweise. Wir zeigen, wie Sie trotzdem an Ihre Setup-DVD für Windows 8.1 kommen.
Nutzen Sie das offizielle Microsoft-Tool zum Erstellen von Installationsmedien für Windows 8.1. Nach dem Download und Start des Werkzeugs wählen Sie die gewünschte Sprache, Windows-Ausgabe und 32- oder 64-Bit aus. Dann heißt es warten, bis der Download erledigt ist.
Sie können entweder eine Setup-DVD auf einen Rohling brennen, oder Sie lassen die Windows-Setupdateien auf einen leeren USB-Speicherstick schreiben. Zum Archivieren eignet sich die erste Option sicher besser, denn damit lässt sich die ISO-Datei auf der Festplatte speichern und später brennen.
Gratis-Download: Windows Installation Media Creation Tool (1,26 MB)
19.11.2014 | Tipps
Wer seinen Computer von einer heruntergeladenen ISO-Datei starten will, der PC aber nicht über ein CD/DVD-Laufwerk verfügt, der kann stattdessen auch einen USB-Stick verwenden. Wir zeigen, welche Schritte dazu nötig sind.
Sichern Sie als Erstes sämtliche Daten, die sich auf dem USB-Laufwerk befinden. Anschließend formatieren Sie das Laufwerk, am besten mit dem FAT32-Dateisystem. Jetzt brauchen Sie das kostenlose Tool Unetbootin, das Sie von der SourceForge-Webseite herunterladen und anschließend ausführen.
Nach dem Start von Unetbootin werden Sie nach der ISO-Datei gefragt, die Sie verwenden wollen. Per Klick auf „Abbild“ und die drei Punkte wählen Sie die bereitliegende ISO-Datei von Ihrer Festplatte. Darunter jetzt noch das USB-Laufwerk auswählen und auf „OK“ klicken. Der Kopiervorgang kann einige Zeit dauern. Der so beschriebene USB-Stick ist anschließend genauso bootfähig wie die ISO-Datei.
19.11.2014 | Tipps
Wenn der Computer nicht mehr das tut, was er soll, sondern langsam wird, falsche Fehlermeldungen anzeigt und Dateien verschwinden lässt, dann ist vermutlich ein Virus am Werk. Letzte Rettung für Ihre Daten ist meist aber dennoch möglich. Wie gehen Sie vor?
Versuchen Sie, den Computer mit einem Notfall-Datenträger hochzufahren. Eine praktische Gratis-Version erhalten Sie beim Antiviren-Hersteller Avira mit dem Avira Rescue System. Laden Sie an einem unverseuchten PC von der Avira-Webseite das entsprechende ISO-Abbild herunter, und brennen Sie es auf eine leere CD. Alternativ können Sie mit dem Hilfs-Werkzeug Unetbootin auch eine Kopie auf einem USB-Speicherstift anlegen. Im Anschluss starten Sie den befallenen Computer dann von diesem Notfall-Medium.
Beim Systemstart wählen Sie dann das Rescue-System per Pfeiltasten aus und drücken die [Eingabetaste]. Nach dem Start des Notfallsystems startet das Scan-Programm von Avira automatisch. Hier genügt es, die internen Laufwerke zu markieren, etwa „C:“. Die Virenprüfung kann im Anschluss einige Zeit, möglicherweise sogar Stunden, in Anspruch nehmen.
Über das Rettungs-System haben Sie übrigens auch Zugriff auf Ihre Festplatte, zum Beispiel um dringend benötigte Dateien oder Ordner zu kopieren. Auch diese sollten vor jeder weiteren Verwendung aber unbedingt auf Virenfreiheit getestet werden.