System-Cache in macOS leeren

System-Cache in macOS leeren

Eigentlich ist Apples Dateisystem so gestrickt, dass es beim Zugriff auf Dateien kaum zu Wartezeiten oder Rucklern kommt. Das liegt vorwiegend daran, dass iMac und MacBook Systemprozesse größtenteils in einem Cache-Ordner hinterlegt (eine Art super schneller Zwischenspeicher) und darauf zurückgreift.

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Lokale Update-Caches leeren

Lokale Update-Caches leeren

Wer einen PC mit Windows 10 im Netzwerk hat, kann auf anderen PCs Windows-Updates schneller installieren. Denn das System speichert die Setup-Daten lokal als Kopie. Von Zeit zu Zeit sollte man diesen Speicher aber leeren.

Um den Cache für Windows Update zu leeren, werden die folgenden Schritte ausgeführt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken.
  2. Hier den Eintrag Ausführen aufrufen.
  3. Nun den Befehl cleanmgr eintippen.
  4. Nach Klick auf OK das System-Laufwerk auswählen, falls nötig.
  5. Dann in der Liste den Eintrag Dateien für die Übermittlungsoptimierung mit einem Haken versehen.
  6. Zum Schluss wird unten zur Bestätigung auf OK geklickt.

Temporär kein Caching für bestimmte Website

Temporär kein Caching für bestimmte Website

Beim Surfen speichert der Browser Bilder und weitere Daten im Cache auf der Festplatte. Wer eine Seite mehrmals neu laden will, ohne den Cache zu nutzen, schaltet ihn vorübergehend ab. In Google Chrome geht das besonders einfach.

Zuerst wird dazu die betreffende Website geöffnet, für die der Cache umgangen, also deaktiviert, werden soll. Nun auf [F12] (Windows) oder [Alt]+[Cmd]+[I] (Mac) drücken, um die Entwickler-Tools zu öffnen.

Hier auf den Button für Mehr Optionen klicken und dort die Einstellungen aufrufen. Unter Einstellungen findet sich hier eine Funktion namens Cache deaktivieren, die per Klick mit einem Haken versehen und dadurch aktiviert wird.

Jede Navigation auf der aktuellen Website erfolgt ab sofort ohne den Browser-Cache – aber nur so lange, wie die Entwickler-Tools geöffnet bleiben.

Chrome-Cache pro Website leeren

Chrome-Cache pro Website leeren

Im Cache speichern Browser wie Google Chrome Kopien von Bildern, Designdaten und andere Infos über die Webseiten, die man besucht. Sind diese Daten veraltet, hilft es, wenn man den Cache leert. In Chrome lässt sich der Cache auch für einzelne Internet-Seiten leeren.

Dazu nach dem Start von Google Chrome die Website öffnen, für die der lokale Cache-Speicher geleert werden soll. Nun gleichzeitig [Strg]+[Umschalt]+[I] (Windows) oder [Alt]+[Cmd]+[I] (Mac) drücken.

Bei geöffneten Entwickler-Tools jetzt mit der rechten Maustaste auf den Neu-laden-Button oben in der Browserleiste klicken. Hier findet sich im Kontextmenü unter anderem die Funktion Cache leeren und vollständig aktualisieren, die per Klick aufgerufen werden kann.

Flash-Cache leeren

Flash-Cache leeren

Noch immer kommt auf manchen Websites die Adobe Flash-Technik zum Einsatz. Das Problem: Wird der Browser-Cache geleert, bleibt der Flash Player außen vor. Wir zeigen, wie sich der Flash-Cache ebenfalls zurücksetzen lässt. Das sorgt für mehr freien Speicher.

Der Cache des Flash Players kann geleert werden, indem zuerst die Flash-Einstellungen aufgerufen werden. Sie sind über die System-Einstellungen (Mac) oder die System-Steuerung, Symbol-Ansicht (Windows) zu erreichen.

In den Optionen des Flash-Players dann zum Tab Erweitert umschalten. Hier im Bereich Browsing-Daten und -Einstellungen auf den Button Alle löschen … klicken.

Laufwerke leichter auswerfen

Laufwerke leichter auswerfen

Bevor USB-Festplatten und andere externe Laufwerke abgesteckt werden, sollte man sie im System immer auswerfen. Dadurch werden noch nicht geschriebene Daten abgespeichert. So vermeidet man den Verlust wichtiger Daten. Mit einem Trick klappt das Auswerfen von Datenträgern in Windows 10 einfacher.

Dazu wird das entsprechende Symbol unten in der Task-Leiste dauerhaft eingeblendet. So kann der Nutzer sich das Öffnen der Icon-„Schublade“ sparen. Die Anzeige des Symbols zum Auswerfen kann wie folgt geändert werden:

Zuerst auf Start, Einstellungen klicken und dann zum Bereich Personalisierung, Task-Leiste wechseln. Auf der rechten Seite folgt jetzt ein Klick auf den Link Symbole für die Anzeige … auswählen. Daraufhin erscheint eine Liste. Hier den Schalter bei Windows-Explorer, Hardware sicher entfernen einschalten.

Überflüssige Schriften auf einen Schlag entfernen

Überflüssige Schriften auf einen Schlag entfernen

Reagiert der Mac immer lahmer, kann das an einem überfüllten Schriften-Ordner liegen. Denn neben den Schriften, die das System bereits mitbringt, installieren auch viele Programme ihre eigenen Schriften, oft ungefragt. Hat die Anzahl der Schriften Einfluss auf die Leistung des Macs, muss hier ausgedünnt werden.

Über die Schrift-Sammlung, die in den Dienst-Programmen gestartet werden kann, startet der Nutzer eine automatische Bereinigung sämtlicher Schriften, die nicht zum System gehören. Dazu im Menü auf Ablage, Standard-Schriften wiederherstellen… klicken. Daraufhin verschiebt das Tool sämtliche nachträglich installierten Schriften in die separaten Ordner

  • /Library/Fonts (Removed) und
  • ~/Library/Fonts (Removed).

In welchem Ordner eine Schrift dabei landet, hängt davon ab, ob sie nur für den aktuellen Nutzer installiert war oder systemweit. Nach der Bereinigung muss der Mac im sicheren Modus (beim gesamten Boot-Vorgang die [Shift]-Taste gedrückt halten) und danach nochmals normal neu gestartet werden.

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GRATIS mehr Platz auf dem iPhone oder iPad

GRATIS mehr Platz auf dem iPhone oder iPad

Wenn es um mehr Platz zum Speichern von Inhalten geht, ist einem jeder Trick recht. Wir stellen einen Weg vor, wie sich auf einem iOS-Gerät mehr Platz schaffen lässt, ohne dass dazu Fotos, Videos oder gar Apps gelöscht werden müssen.

Dazu einfach in den App Store wechseln und den Download einer riesigen App starten, zum Beispiel ein großes kostenloses Spiel. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Download größer ist als der verbleibende Platz auf dem Gerät. Nach Abschluss des Downloads kann die App wieder gelöscht werden und es bleibt mehr freier Speicher als vorher.

Der Grund: Für jede App verwaltet iOS einen Cache, in dem Bilder und weitere Daten abgelegt werden. Im Gegensatz zu Android kann dieser unsichtbare Speicher allerdings nicht manuell vom Nutzer bereinigt werden. Benötigt man aber Platz, etwa für eine große App, räumt das System auf – und schafft Platz.

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