Sony belebt seinen Roboterhund Aibo wieder

Sony belebt seinen Roboterhund Aibo wieder

Aks Sony in den 90er Jahren zum ersten Mal den Roboterhund Aibo auf den Markt gebracht hat, war das Interesse groß. Doch in großem Stückzahlen gekauft wurde das Hightech-Spielzeug nicht. Deshalb hat Sony seinen Aibo 2006 wieder vom Markt genommen. Jetzt gibt es einen Relaunch des niedlichen Hightech-Wauwau: Künstliche Intelligenz soll den Hund lernfähig machen.

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CES 2017: Smart-Home und Roboter

CES 2017: Smart-Home und Roboter

Stichwort: Smarthone. Das vernetzte Zuhause. Alles ist mit allem vernetzt, alles lässt sich über entsprechende Apps steuern, ob Beleuchtung, Heizung, Garagentor oder Smart-TV. Das zumindest ist das Versprechen der Industrie. Gerade läuft in Las Vegas die „Consumer Electronics Show“ (CES). Hier zeigen die Hersteller, was sie Neues im Programm haben und dieses Jahr verkaufen wollen – auch, um das Haus weiter zu vernetzen.

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#CES2017: Das kommt

#CES2017: Das kommt

Vom 5. bis 8. Januar 2017 findet in Las Vegas wieder die größte Technik-Messe der Welt statt. Fernseher, selbst fahrende Autos und Drohnen – das sind nur einige der Highlights.

TVs sind schon immer einer der wichtigsten Bereiche auf der CES. Große Monitore mit tollen Bildern, wohin man schaut. 2017 geht es wieder um 4K, HDR und OLED. Günstig sind sie geworden, die 4K-Geräte. Dieses Jahr liegt es daher an den Filme-Machern, Inhalte zu verkaufen und den Konsumenten zu verdeutlichen, wie sehr 4K in jedes Wohnzimmer gehört.

Das automatische Fahren ist inzwischen keine ferne Zukunft mehr, sondern Realität. Das Taxi-Unternehmen Uber hat in einigen US-Städten schon selbst fahrende Autos am Start. Und wie beim Smart Home wird auch das Auto immer vernetzter. Die dazu nötige Hard- und Software wird auf der #CES2017 vorgestellt.

Zudem geht es auch um drahtloses Audio und Kameras, die einem in (fast) allen Geräten des Alltags begegnen werden. Technik entwickelt sich rasant weiter und bindet den Menschen in immer mehr Bereichen des Lebens umfassend ein – nicht nur als Wearable.

Alles rund um die CES2017 findet sich natürlich auf der offiziellen Website: www.ces.tech.

CES: Warum Drohnen mitunter nerven

CES: Warum Drohnen mitunter nerven

Auf der CES2016 in Las Vegas gibt es ein Trendthema: Drohnen. Nicht nur Amerikaner kaufen gerade Drohnen in allen Preislagen, auch bei uns sind die fernsteuerbaren Flugobjekt sehr pupulär. Auf der Trendmesse CES sind jede Menge neuer Modell zu sehen, von gnaz klein bis ganz groß, von wendig bis pfiffig. Doch was viele vergessen: Von Drohnen geht auch eine Gefahr aus.

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CES2015: Trends und Neuheiten

CES2015: Trends und Neuheiten

Wenn es eine Messe in den USA gibt, die jeder besucht, der sich für Technik interessiert, so ist es die CES, die „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas. Die CES ist zwar kleiner als die Cebit in Hannover, aber weil sie Anfang des Jahres stattfindet, werden hier Trends gesetzt. Ein Trend ist: Immer mehr Elektronik und Internet im Auto, darüber haben wir schon berichtet. Doch es gibt noch mehr Trends, etwa Wearables, Smart-Home, das Internet der Dinge oder Drohnen…

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Immer mehr Autos auf der CES

Immer mehr Autos auf der CES

Die Consumer Electronics Show (CES) findet jedes Jahr Anfang Januar in Las Vegas statt. Nach der Cebit die wichtigste Hightech-Messe – und für die Amerikaner die wichtigste. Wer sich für Technik begeistern kann, kommt hier aus dem Staunen nicht mehr raus. Als vor einigen Jahren zum ersten Mal Autos auf der CES zu sehen waren, da wirkte das noch ein bisschen skurril. Heute sind die Autohersteller allgegenwärtig.

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Das vernetzte Auto

Das vernetzte Auto

Eigentlich ist die CES, die „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas, die Freitag zu Ende gegangen ist, eine Fachmesse für Hightech und Unterhaltungselektronik. Doch dieses Jahr waren recht viele Vertreter der Autoindustrie vor Ort, auch von deutschen Autoherstellern. Denn es gab einiges zu erzählen: Autohersteller flirten mit dem Internet, einige sind sogar eine Allianz mit dem Internetkonzern Google eingegangen. Das Internet kommt auf die Straße – und ins Auto.

  • Google drängt ins Auto. Was genau wurde auf der CES vorgestellt?

Google hat gemeinsam mit einigen Autoherstellern wie Audi, General Motors, Honda, Hyundai und Chip-Hersteller nVidia die so genannte „Open Automotive Alliance“ gegründet. Eine Zweckgemeinschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, das mobile Betriebssystem Android ins Auto zu holen. Es geht nicht einfach nur darum, das Internet ins Auto zu holen, das wäre ein bisschen wenig, sondern darum, gemeinsam Technologien und auch Apps zu entwickeln, die im Auto Sinn machen.

Mobile Geräte wie Smartphones, Tablets, aber auch Datenbrillen wie Google Glass oder Smartwatches sollen Kontakt mit dem Auto aufnehmen können, um Daten auszutauschen, etwa um die Musikanlage im Auto zu steuern, aber auch, um Daten mit dem Navigationssystem auszutauschen. Noch in diesem Jahr wollen die Hersteller erste Autos vorstellen, die mit der neuen Technologie ausgestattet sind.

  • Aber welche Lösungen, welche Apps wären denn da konkret denkbar?

Es wären Apps denkbar, wie mit dem Navigationssystem im Auto kommunizieren. Warum nicht Adressen, die im Smartphone gespeichert sind, ans Navi im Auto übertragen? Warum nicht gespeicherte Termine koordinieren? Wenn im Smartphone ein Termin eingetragen ist und auch eine Adresse hinterlegt, könnte das Navi quasi automatisch das Ziel übernehmen.

Aber auch andere Lösungen sind denkbar und im Gespräch. Die Datenbrille Google Glass zum Beispiel könnte dazu genutzt werden, das geparkte Auto wiederzufinden: In der Brille erscheinen konkrete Hinweise, in welche Richtung man gehen muss. Eine durchaus interessante Sache in einer fremden Stadt. Aber warum nicht auch mit Smartphone oder Smartwatch den Bordcomputer bedienen – oder die Standheizung oder Klimaanlage bedienen, oder das Autoradio? Vereinzelt gibt es das alles schon, aber das soll jetzt gebündelt werden und verstärkt kommen.

 

 

  • Google ist nicht der einzige IT-Riese, den es ins Auto drängt. Auch Apple hat die Fahrzeugindustrie für sich entdeckt. Ein Konkurrenzkampf?

Absolut: Apple hat vergangenen Sommer ebenfalls damit begonnen, sein Betriebssystem iOS ins Auto zu holen, „iOS in the Car“ genannt. Partner hier sind unter anderem BMW, Daimler, Jaguar und Ferrari. Man soll schon sehr bald mit seinen Apple-Geräten verschiedene Funktionen im Auto steuern können, etwa die Musik, das Navigationssystem, das Telefon und mehr. Eintreffende Nachrichten oder E-Mails werden vorgelesen. Karten lassen sich im Display im Auto anzeigen etc. Schon die nächste Version iOS 7.1 enthält erste Hinweise, dass Funktionen fürs Auto enthalten sein werden. Es beginnt nun also ein Wettkampf um die Vorherrschaft im Auto.

  • Was bedeutet die Entwicklung denn für DAB+, dem digitalen Radio?

DAB+ bietet ja vor allem Radiosender in digitaler Qualität an, was vor allem Vorteile für die Klangqualität bietet. Über DAB+ lassen sich prinzipiell aber auch Daten und Informationen übertragen, selbst das Übertragen von Internet-Datendiensten ist über DAB+ machbar. Die neu geplanten Systeme sind also durchaus eine Konkurrenz, auch wenn sie eine ganz andere Basis und ein anderes Ziel haben. Grundsätzlich lassen sich mit den neu geplanten Systemen Internet-Radiostationen abspielen, sofern eine entsprechende Internetversorgung vorhanden ist. Internet-Radio ist auch digital. Und Daten lassen sich natürlich besonders einfach übertragen. Für DAB+ dürfte es daher noch etwas schwerer werden, sich durchzusetzen. Nicht, weil die neuen Systeme besser wären, sondern weil sie mehr Möglichkeiten bieten und die Autohersteller sich garantiert nicht um mehrere Systeme gleichzeitig bemühen werden.

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Das Internet kommt ins Auto

Das Internet kommt ins Auto

Das Auto wird vom Netz erobert. Chip-Hersteller Nvidia, bekannt ist für seine Grafik-Prozessoren, tüftelt im Bereich selbstfahrender Autos. Der jetzt neu vorgestellte Prozessor Tegra K1 ist speziell für die Bildverarbeitung in Fahrzeugen gedacht. Der Chip soll „sehen“ können, wohin das Auto fährt. Erst mal soll er aber Assistenz-Systeme steuern, die beispielsweise den toten Winkel überwachen, Fußgänger oder Radfahrer erkennen oder Schilder erkennen und analysieren. Gibt es alles längst, aber der neue Prozessor ist nicht nur schneller, sondern verbraucht nur noch ein Zehntel an Energie.

Aber auch Google drängt es ins Auto. Gemeinsam mit einigen Autoherstellern wie Audi, Honda, General Motors oder Hyundai will der Konzern sein Android-Betriebssystem ins Auto bringen. Die Open Automotive Alliance getaufte Partnerschaft soll schon in wenigen Monaten erste Früchte tragen: Audi zum Beispiel will noch in diesem erste Fahrzeuge vorstellen, die mit Android-Systemen ausgestattet sind.

Denkbar sind Bordcomputer, die sich mit Apps bestücken lassen und die mit anderen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches kommunizieren können. Das Thema Datenschutz wird dabei bislang ausgespart, denn vielen wird der Gedanke nicht gefallen, dass so ganz nebenbei auf dem Rücksitz die NSA mitfährt.

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