Sichere Kommunikation kostenlos per Tor Messenger

Sichere Kommunikation kostenlos per Tor Messenger

Genau wie beim Surfen ist auch die persönliche Kommunikation nicht sicher vor Überwachung. Deswegen gibt’s jetzt einen Messenger, der alle Daten über das Tor-Netzwerk verschickt und empfängt. Ähnlich wie beim Tor-Browser, der auf Firefox basiert.

Tor Messenger basiert auf Instantbird und ändert die Standards so, dass der Nachrichten-Verlauf nicht mehr gespeichert wird. Allerdings verhindert Tor Messenger nicht, dass erkennbar bleibt, welche Accounts mit welchen Kontakten in Verbindung stehen.

Zunächst steht der Tor Messenger für Linux, Windows und OS X zur Verfügung und lässt sich kostenlos von https://dist.torproject.org/tormessenger/ herunterladen. Das Programm unterstützt Jabber (XMPP), IRC, Google Talk, Facebook Chat, Twitter, Yahoo und weitere Chat-Netzwerke.

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So erreicht man den Microsoft-Kunden-Dienst schnell

So erreicht man den Microsoft-Kunden-Dienst schnell

Meistens klappt das Upgrade auf Windows 10 ohne Probleme. Treten aber doch Fehler auf, ist der Weg zum Support nicht weit. Der ist nämlich per Telefon und sogar per Chat erreichbar.

Es gibt verschiedene Wege, den Microsoft-Kundendienst zu kontaktieren:

Alternativ steht auch der Rückrufdienst zur Verfügung. Dabei ruft Microsoft innerhalb einer kurzen Wartezeit auf der Telefonnummer zurück, die man als Nutzer angibt.

Passt es einem zu einer bestimmten Uhrzeit besser, kann auch das arrangiert werden.

Tipp: Bevor man sich an Microsoft wendet, sollte man eine Beschreibung des Problems zur Hand haben. Werden bestimmte Fehler angezeigt, sollte man den Wortlaut notieren oder davon ein Bildschirmfoto machen. Auch die Angabe der Modellnummer von Geräten kann hilfreich sein.

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Skype GRATIS direkt per Browser nutzen

Skype GRATIS direkt per Browser nutzen

Skype for Web, das ist ein neues Tool von Microsoft, mit dem man sich direkt auf der Skype-Website einloggen und Skype per Browser nutzen kann. Ab sofort kann diese Onlineversion von Skype von jedermann ausprobiert werden. Wie geht das?

Ganz einfach: Man öffnet in einem halbwegs modernen Browser die Seite https://web.skype.com und meldet sich dann an, entweder ganz klassisch per Benutzername und Kennwort, oder per Microsoft- oder Facebook-Konto.

Erst vor kurzem war Skype for Web als Beta nur für Nutzer in den Vereinigten Staaten und Großbritannien veröffentlicht worden. Jetzt steht Skype for Web in folgenden Sprachen weltweit zur Verfügung: Arabisch, Bulgarisch, Tschechisch, Englisch, Deutsch, Griechisch, Spanisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Hebräisch, Hindi, Ungarisch, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien und Portugal), Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Türkisch, Ukrainisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell).

Wie Microsoft außerdem sagt, funktioniert die Skype for Web-Beta jetzt auch für Nutzer von Chromebooks und unter Linux, für Sofortnachrichten.

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Skype-Emoticons in Unterhaltungen nicht anzeigen

Skype-Emoticons in Unterhaltungen nicht anzeigen

Sie sind die Würze jedes Chats: die Emoticons. Populär sind die kleinen Bildchen, die aus Sonderzeichen wie Doppelpunkt und Klammer bestehen. Wie jedes andere Chatprogramm unterstützt auch Skype die Emoticons – und stellt sie als kleine Grafiken dar. Wer das nicht will, schaltet die Umwandlung in Mini-Bilder einfach ab.

Damit Skype Emoticon-Codes nicht mehr als animierte Bilder anzeigt, muss eine Einstellung geändert werden. Dazu startet man Skype als Erstes und öffnet dann die Optionen. Jetzt zum Bereich „IM & SMS“ wechseln. Hier findet sich eine Option, mit der Emoticons entweder animiert, statisch oder gar nicht angezeigt werden können.

Auf dem PC werden die Änderungen nach Klick auf „OK“ wirksam, am Mac beim Schließen des Optionen-Dialogs.

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Video Calls mit dem Facebook Messenger

Video Calls mit dem Facebook Messenger

Facebook hat seinem Messenger eine neue Funktion spendiert: Ab sofort können Messenger-Nutzer jederzeit einen Video Call zu Freunden starten. Wenn beide Gesprächspartner wollen, können sie sich nicht nur hören, sondern auch sehen. Das funktioniert plattformübergreifend – allerdings derzeit nocht nicht in Deutschland. Google, Apple und Microsoft bekommen jedenfalls Konkurrenz.

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Versteckte Befehle in Skype-Gruppen-Chats

Versteckte Befehle in Skype-Gruppen-Chats

Skype hat unter der Haube mehr Funktionen als auf den ersten Blick sichtbar sind. Das gilt zum Beispiel auch für Gruppenchats mit mehreren Personen. Welche Kommandos sind hier nutzbar?

  • /help
    Mit diesem Befehl kann man andere verfügbare Kommandos ermitteln. Wichtig: Bei privaten Unterhaltungen mit nur einer weiteren Person werden nicht alle Befehle angezeigt.
  • /alertsoff
    Besonders in Gruppenchats sehr praktisch. Nach Eingabe dieses Befehls zeigt Skype keine blinkenden, die Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Benachrichtigungen mehr für diesen Chat an – auch nicht in der Taskleiste oder im Dock.
  • /alertson, /alertson TEXT
    Das Gegenteil des obigen Befehls schaltet Benachrichtigungen wieder ein. Wird ein TEXT angefügt, zeigt Skype nur dann Hinweise an, wenn der angegebene Text in der empfangenen Nachricht enthalten ist, beispielsweise den eigenen Namen.
  • /me TEXT
    Fügt den eigenen Chatnamen vor dem gesendeten Text ein, „/me wundert sich“ wird etwa zu „Jörg wundert sich“.
  • /add BENUTZER
    Fügt den angegebenen Nutzer in das aktuelle Gespräch ein.
  • /find TEXT
    Sucht im Chatverlauf nach dem angegebenen Text und markiert das erste Resultat.

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Skype-Chat-Verlauf für einzelnen Kontakt löschen

Skype-Chat-Verlauf für einzelnen Kontakt löschen

Mit Recht ist Skype eines der beliebtesten Chat-Programme. Neben Anrufen lassen sich auch Textnachrichten versenden. Gesendete und empfangene Nachrichten werden im Skype-Verlauf gespeichert. Der lässt sich in den Optionen auch leeren – allerdings nur komplett und nicht für einzelne Personen. Wie geht man vor?

Skype speichert alle Textchats in einer Datenbank namens „main.db“, die im Nutzerprofil des angemeldeten Windows-Benutzers abgelegt wird. Auf die Infos kann mit einem Hilfsprogramm zugegriffen werden. Dazu zunächst Skype beenden, auch aus dem Infobereich der Windows-Taskleiste.

Jetzt das Programm SQLite Database Browser herunterladen und starten, Installation nicht nötig. Im Programm wird auf „File, Open Database“ geklickt und dann zum (eventuell ausgeblendeten) Ordner „C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Skype\Skypenutzer“ gewechselt. Hier die Datei „main.db“ öffnen, dann zum Tab „Browse Data“ umschalten und oben die Tabelle „Conversation“ einstellen.

Nun werden sämtliche Textnachrichten geladen, die im Chatverlauf gespeichert sind. Um eine Zeile zu löschen, genügt ein Rechtsklick und dann oben ein Klick auf „Delete Record“. Genauso lassen sich bei gedrückter [Strg]-Taste auch mehrere Zeilen auf einmal zum Löschen auswählen.

Zum Schluss wird die Datenbank per Klick auf „Save“ in der Symbolleiste, gespeichert und der Editor geschlossen. Beim erneuten Start der Skype-Software sind die betreffenden Verlaufs-Einträge dann entfernt.

Auf diese Weise lässt sich nur der Chatverlauf vom eigenen PC löschen, nicht aber beim Gesprächspartner.

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