Abbilder auswerfen

Abbilder auswerfen

Viele Programme am Mac lassen sich als Abbild aus dem Internet laden. Diese DMG-Images werden per Doppelklick geladen, um die Anwendung dann in den Programme-Ordner ziehen zu können. Später wird das DMG-Abbild nicht mehr gebraucht, bleibt aber oft geladen.

Damit das nicht passiert, lassen sich DMG-Abbilder auf dreierlei Weise auswerfen:

  • Die einfachste Variante besteht darin, das Symbol des Abbilds vom Schreibtisch nach unten ins Dock zu ziehen und dort auf dem Papierkorb fallen zu lassen.
  • Oder man öffnet den Inhalt des Abbilds im Finder, klickt dann mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und wählt <Name> auswerfen.
  • Alternativ lässt sich auch ein Blick in die Seitenleiste des Finders werfen, um dort beim entsprechenden Eintrag für das Abbild auf das Auswerfen-Symbol zu klicken.

Alles über die Hardware

Alles über die Hardware

Wer seinen Computer gern selbst repariert und auf den neuesten Stand bringt, benötigt Informationen über die verbaute Hardware. Dazu kann man sich entweder Programmen von Dritt-Anbietern bedienen, oder man verwendet die integrierte Info-Funktion des Windows-Systems.

Der einfachste Weg, um Informationen über die Hardware des PCs zu ermitteln – etwa über die Festplatten –, führt über den Geräte-Manager. Dieser lässt sich starten, indem zunächst gleichzeitig [Windows] + [R] gedrückt wird; dann devmgmt.msc eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.

Daraufhin erscheint eine Liste – quasi ein Inventar sämtlicher Komponenten des Computers. Hier wird der Bereich Laufwerke aufgeklappt. Unter dieser Überschrift erscheinen dann sämtliche Festplatten und weiteren Laufwerke, wie zum Beispiel CD- oder DVD-Brenner, die momentan an den Computer angeschlossen sind.

Wer noch weitere Informationen über eine bestimmte Festplatte benötigt, liegt doppelt auf den jeweiligen Eintrag im Geräte-Manager. Dadurch öffnet sich ein Fenster mit Details des jeweiligen Datenträgers. Darüber hinaus ist hier auch zu erkennen, welcher Treiber momentan für das entsprechende Gerät eingesetzt wird.

Festplatte per PowerShell auf Fehler prüfen

Festplatte per PowerShell auf Fehler prüfen

Mit dem Explorer können Festplatten durchgecheckt werden. Viele Profis setzen allerdings lieber auf die PowerShell, denn über die Kommando-Zeile lassen sich Aufgaben oft schneller erledigen als auf grafischem Wege.

Um eine Festplatte mithilfe der PowerShell auf Fehler zu prüfen und diese gegebenenfalls zu reparieren, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst ein neues Fenster der PowerShell mit Administrator-Rechten öffnen.
  2. Die System-Festplatte kann nun mit dem folgenden Befehl geprüft werden:
    chkdsk /r  /f [Enter]
  3. Da Windows das Laufwerk nicht im laufenden Betrieb checken kann, fordert das System dazu auf, die Prüfung beim nächsten Neustart zu planen.

chkdsk

Einzelne Dateien aus Windows-System-Back-up ansehen

Einzelne Dateien aus Windows-System-Back-up ansehen

Mit einer Komplett-Sicherung von Windows und den Daten ist man immer gut beraten. Es könnte aber sein, dass man einzelne Dateien aus diesem Back-up wiederherstellen möchte, etwa Bilder oder Musik. Dazu muss man nicht die gesamte Sicherung zurück spielen.

Ein Blick auf die Back-up-Festplatte zeigt: Die Sicherung enthält *.vhdx-Dateien, die zum Abbild der Festplatte gehören, manchmal sind es mehrere Dateien. Nun mit der rechten Maustaste auf die größte dieser Dateien klicken. Das ist nämlich die Datei, die die gesuchten Dateien enthält. Versucht man die Funktion Bereitstellen aufzurufen, erscheint allerdings eine seltsame Fehlermeldung: „Das Datenträger-Image ist nicht initialisiert, enthält Partitionen, die nicht erkannt werden können, oder enthält Volumes, denen keine Laufwerk-Buchstaben zugewiesen wurden.“

Dann [Win]+[R] drücken, diskmgmt.msc eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Dadurch startet die Datenträger-Verwaltung. Jetzt unten in der Liste mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk der Sicherung klicken und über Laufwerk-Buchstaben und –pfade ändern einen Buchstaben zuweisen. Danach ist die eingehängte Partition der Sicherung über den Explorer erreichbar und man kann einzelne Dateien einfach kopieren.

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GRATIS: Dateien retten von einem kaputten PC

GRATIS: Dateien retten von einem kaputten PC

Auf fast jedem Computer sind wichtige Daten gespeichert. Fällt das Gerät dann aus, etwa, weil es kaputt ist und nicht mehr gestartet werden kann, ist guter Rat teuer. Wir zeigen zwei Wege, wie man dennoch an die Daten kommt.

Im ersten Versuch sollte man von einer Linux-Live-CD oder einer Windows-Setup-DVD starten. Bei einer Linux-CD öffnet man dann den Datei-Manager und kann die Daten von der internen auf eine angeschlossene externe Festplatte kopieren.

Klappt der PC-Start auch mit einer Live-CD nicht, lässt man von einem Fachmann die Festplatte des Geräts aus- und in einen externen Wechsel-Rahmen einbauen, der zur Größe der Festplatte (bei Notebooks 2,5, bei PCs 3,5 Zoll) passt. Die kann dann per USB-Kabel an einen anderen Computer angeschlossen werden, von wo aus man auf die Daten zugreifen kann. Der Umbau sollte aber unbedingt einem Fachmann überlassen werden, weil die Bauteile sonst Schaden nehmen können – etwa durch statische Aufladung oder beschädigte Anschlüsse im Inneren des Geräts.

https://www.knopper.net/knoppix-mirrors/

knoppix

Eigene Buchstaben für USB-Laufwerke vergeben

Eigene Buchstaben für USB-Laufwerke vergeben

Immer, wenn ein USB-Stift an den Computer angesteckt wird, erscheint er mit dem nächsten freien Laufwerk-Buchstaben im Explorer, also nach den internen Festplatten und eventuell vorhandenen DVD-Laufwerken. Wer USB-Speicher besser erkennen will, weist ihnen ihre eigenen Buchstaben zu.

Das geht leichter als gedacht und funktioniert in allen Windows-Versionen identisch. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst gleichzeitig [Windows]+[R] drücken, um das Ausführen-Fenster anzuzeigen.
  2. Jetzt diskmgmt.msc eintippen und auf OK klicken.
  3. Damit startet die Datenträger-Verwaltung. Nun muss man warten, bis die Daten über alle Laufwerke geladen wurden.
  4. Dann wird der USB-Stick an den PC angeschlossen. Daraufhin erscheint er mit seinem bisherigen Buchstaben in der Liste.
  5. Nun mit der rechten Maus-Taste auf das Laufwerk klicken und dort die Funktion Laufwerk-Buchstaben und –Pfade ändern aufrufen.
  6. Nun markiert man den bestehenden Buchstaben und kann diesen dann Ändern.

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So wird man den Windows.old-Ordner los

So wird man den Windows.old-Ordner los

Funktioniert nach der Installation oder dem Upgrade auf Windows 10 alles wie erwartet, kann man den Ordner „Windows.old“ getrost löschen. Dadurch gibt man viel Speicher-Platz frei. Hier steht, wie das Löschen dieses Ordners im Einzelnen klappt.

Der Ordner „Windows.old“ liegt auf dem Laufwerk, auf dem das System aktuell installiert ist (meist hat es den Buchstaben C). Das Löschen geht aber nicht einfach mit der [Entf]-Taste. Stattdessen braucht es die Datenträger-Bereinigung.

Dazu als Erstes [Win]+[E] drücken, dann zur Ansicht Dieser PC wechseln. Nun mit der rechten Maus-Taste auf das System-Laufwerk klicken und die Eigenschaften aufrufen. Jetzt auf die Schaltfläche Bereinigen klicken, dann warten, bis eine Liste erscheint. Hier folgt unten ein Klick auf System-Dateien bereinigen.

Nach einiger Zeit erscheint eine neue Liste, in der man den Haken bei der Zeile Vorherige Windows-Installation(en) setzt. Zum Schluss unten auf OK klicken, um den Lösch-Vorgang zu starten. Der kann einige Zeit andauern.

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GRATIS-Tool: Start-Optionen des EFI direkt in Windows ändern

GRATIS-Tool: Start-Optionen des EFI direkt in Windows ändern

Moderne Computer starten nicht mehr mit dem BIOS, sondern mit dessen Nachfolger UEFI. Das Problem: Die zugehörigen Einstellungen sind normalerweise tief im System versteckt. Es sei denn, man bearbeitet sie mit einem kostenlosen Hilfs-Programm.

In EasyUEFI werden alle im EFI-Starter gespeicherten Systeme samt zugehöriger Reihenfolge an. Auch die erkannten Festplatten und deren Partitionen sind im Tool sichtbar. Ohne einen System-Neustart können bestehende Einträge geändert und neue Datensätze hinzugefügt werden.

EasyUEFI ist auch in der Lage, startfähige Images zum Reparieren des Systems auf USB-Sticks zu kopieren, „Windows PE“ genannt. Man kann das erzeugte Abbild aber auch auf einen Datenträger brennen.

Gratis-Download: EasyUEFI für Windows Vista und neuer

easyuefi