Sound-Probleme in Windows 10 schnell beheben

Sound-Probleme in Windows 10 schnell beheben

Einer der Hauptgründe, weshalb einige lieber mit dem Upgrade auf Windows 10 warten, sind potenzielle Bugs und Fehler, die sie vermeiden wollen. Zum Beispiel, dass bei manchen Geräten der Sound, sprich die Tonausgabe, nicht funktioniert. Dann helfen diese Tipps.

Als Erstes klickt man in der rechten unteren Ecke der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol und wählt dann „Wiedergabegeräte“ aus dem angezeigten Kontextmenü. Jetzt auf das Wiedergabegerät doppelklicken. Anschließend folgt ein Klick auf „Erweitert“. Hier wird die Bitrate auf 24-Bit/44100Hz oder 24-Bit/192000Hz geändert. Nach dem Klick auf „OK“ sollte der Sound jetzt schon wieder funktionieren.

Falls nicht, rechtsklickt man auf den Start-Button, wählt hier den Geräte-Manager, öffnet den Unterpunkt „Audio-, Video- und Gamecontroller“ und klickt den enthaltenen Soundtreiber mit der rechten Maustaste an, um ihn zu „Deinstallieren“. Nach der Bestätigung wird oben in der Symbolleiste auf das Icon „Nach geänderter Hardware suchen“ geklickt. Windows installiert daraufhin neue Treiber, und die Soundwiedergabe geht wieder wie gewohnt.

win10-sound-bitrate

Virus vom Android-Gerät entfernen

Virus vom Android-Gerät entfernen

Selten sind sie zwar, aber nicht gänzlich vermeidbar: Viren auf Android-Geräten. Wer sich einen dieser Fieslinge eingefangen hat, muss ihn wieder loswerden. Wie geht man vor?

  1. Als Erstes wird das Gerät im Abgesicherten Modus gestartet. Wie das genau geht, hängt vom Gerätemodell ab.
  2. Anschließend die Einstellungen öffnen und dort zu den Apps wechseln, Tab „Heruntergeladen“.
  3. In der Liste nach suspekten Einträgen suchen, die nicht vorhanden sein sollten.
  4. Per Fingertipp auf die App wird das Infofenster angezeigt. Hier tippt man auf „Deinstallieren“.
  5. Klappt das nicht, wirft man einen Blick in „Einstellungen, Sicherheit, Geräte-Administratoren“. Findet sich die bösartige App hier, entfernt man den Haken und bestätigt die Änderung. Jetzt sollte sich die App wie zuvor beschrieben entfernen lassen.
  6. Zum Schluss wird das Gerät nochmals neu gestartet, um so den Abgesicherten Modus wieder zu verlassen.

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5 Schnell-Befehle für das Ausführen-Fenster

5 Schnell-Befehle für das Ausführen-Fenster

Per Ausführen-Dialogfeld greift man in Windows schnell auf viele Funktionen zu. In allen Windows-Versionen erreicht man es per Druck auf [Windows] + [R]. Wir stellen 5 besonders praktische Abkürzungen vor, die im Ausführen-Dialog verwendet werden können.

  • Systemlaufwerk im Explorer öffnen
    Das Windows-Laufwerk, meist C, lässt sich per Eingabe von „\“
  • Benutzerordner anzeigen
    Um den Benutzerordner mit allen Profilen anzuzeigen, gibt man „..“
  • Eigenes Benutzerkonto anzeigen
    Das eigene Benutzerkonto mit den Ordnern für Bilder, Dokumente und Downloads wird nach Eingabe von „.“ geöffnet.
  • Programme entfernen
    Wer ein Programm vom Computer löschen will, gibt ins Ausführen-Fenster cpl ein.
  • Systemeigenschaften anzeigen
    Darüber hat man Zugriff auf verschiedene Einstellungen, wie zum Beispiel den Geräte-Manager. Sie werden durch Eintippen von cpl angezeigt.

Hierbei handelt es sich nur um einen kleinen Ausschnitt von allen möglichen Befehlen mit dem Ausführen-Fenster.

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Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows-Updates tun nicht immer genau das, wozu sie gedacht waren. Manchmal verursacht ein Patch derart Probleme, dass man ihn wieder entfernen muss. In Windows 10 gibt’s dazu aber scheinbar keine Option mehr. Denn in der Einstellungs-App lassen sich Updates wohl einspielen, aber nicht entfernen.

Das klappt allerdings über die Systemsteuerung. Im geheimen Admin-Menü, das nach einem Rechtsklick auf den Start-Knopf sichtbar wird, ruft man die Systemsteuerung auf. Dort anschließend zum Bereich „Programme“ wechseln. Hier unterhalb der Überschrift „Programme und Features“ auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken.

Nach einigen Augenblicken listet Windows alle bisher installierten Sicherheits- und sonstigen Aktualisierungen auf. Am besten wird die Liste nach Installationsdatum absteigend sortiert. Die zuletzt installierten Patches stehen dann ganz oben und können hier auch einzeln wieder entfernt werden.

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Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Per Windows Update hält Microsoft jeden Windows-PC auf dem neusten Stand. Manchmal gibt’s aber bei manchen Nutzern Probleme mit einzelnen Updates. Unter Umständen ist es dann sinnvoll, den Patch wieder loszuwerden. In Windows 7 ist das Entfernen von Updates sehr einfach.

Um ein fehlerhaftes Update zu deinstallieren, muss Windows 7 zunächst im Abgesicherten Modus gestartet werden. Dazu beim Hochfahren die [F8]-Taste gedrückt halten, bis das Menü „Erweiterte Startoptionen“ erscheint. Mit den Pfeiltasten jetzt den Eintrag „Abgesicherter Modus“ markieren und per Druck auf die [Eingabetaste] bestätigen.

Sobald der Desktop sichtbar ist, auf „Start, Systemsteuerung“ klicken. Im Bereich „Programme“ dann zu „Programm deinstallieren“ wechseln. In der linken Spalte dann auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken, das störende Update in der Liste markieren und schließlich oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach einem Windows-Neustart ist der Patch entfernt.

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So deinstallieren Sie ein Programm in Ubuntu 14.04

So deinstallieren Sie ein Programm in Ubuntu 14.04

Als Windows-Nutzer kennen Sie die Funktion „Programme entfernen“ der Systemsteuerung. Auch in Ubuntu gibt es ein ähnliches Werkzeug, mit dem sich Anwendungen deinstallieren lassen.

Starten Sie als Erstes das Ubuntu Software-Center, indem Sie im Unity-Starter am linken Bildschirmrand auf das Aktenkoffer-Symbol klicken. Navigieren Sie dann oben zum Bereich „Installiert“. Sie sehen jetzt eine Liste mit Kategorien. Klicken Sie sich zu dem Programm durch, das entfernt werden soll, oder verwenden Sie alternativ die Suchfunktion oben rechts.

Nach einem Klick auf „Mehr Info“ sehen Sie Details über das jeweilige Programm, meist auch mit Screenshots. Um das Programm zu entfernen, genügt jetzt ein Klick auf die Schaltfläche „Entfernen“.

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Putz-Aktion: Diese Programme dürfen Sie nie de-installieren

Putz-Aktion: Diese Programme dürfen Sie nie de-installieren

Wer gerne mal Programme testet, bei dem sammelt sich mit der Zeit so einiges an. Und wenn man dann einen Blick in die Liste der installierten Programme wirft, trifft einen fast der Schlag. Aber Halt: Nicht alles kann einfach gefahrlos entfernt werden.

Um die Liste aller installierten Anwendungen einzusehen und Programme zu löschen, klicken Sie in Windows 8.1 mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen dann „Programme und Features“. Alternativ drücken Sie gleichzeitig [Windows] + [X] und dann [P].

Beim Ausmisten der Programme auf Ihrem PC dürfen Sie diese Einträge nie deinstallieren:

  • Adobe Flash Player Plugin (Browser-Erweiterung)
  • GPL Ghostscript (zum Erstellen von PDFs)
  • Microsoft .NET Framework … (Laufzeit-Umgebung für andere Programme)
  • Microsoft Visual C++ … Redistributable (Laufzeit-DLLs für andere Programme)
  • Mozilla Maintenance Service (falls Sie Firefox nutzen, automatische Updates dafür)
  • Synaptics Pointing Device Driver (für Ihr Touchpad)
  • UxStyle (falls Sie ein Fensterdesign eines Drittanbieters nutzen)

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Probleme beim Entfernen von Office 2013 und 365 beheben

Probleme beim Entfernen von Office 2013 und 365 beheben

Wenn Sie Microsoft Office über die Windows-Systemsteuerung deinstallieren, klappt das nicht immer einwandfrei: Es bleiben Reste zurück oder das Entfernen bricht mit einer Fehlermeldung ab. Mit einem Microsoft-Tool lässt sich das beheben.

Um Microsoft Office 2013 einfach von Ihrem Computer zu entfernen, können Sie ein kostenloses Microsoft-Fix-It nutzen. Sie finden es in der Knowledge Base zum Herunterladen. Nach dem Download doppelklicken Sie auf die Datei „O15CTRRemove.diagcab“, um sie zu starten. Klicken Sie dann einfach auf „Weiter“ und warten Sie, bis das Tool seine Arbeit erledigt hat.

Nach der Ausführung des Fix-Its sehen Sie eine Zusammenfassung und können so erkennen, woran die normale Deinstallation gescheitert war.

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