Sichere USB-Sticks

Sichere USB-Sticks

Zum Kopieren und Mitnehmen von Dateien sind USB-Speicher sehr beliebt. Nicht ohne Grund – jeder Computer und sogar viele Fernseher haben einen USB-Anschluss. So leicht wie die Nutzung ist es allerdings auch, USB-Sticks zu verlieren. Doch auch dann müssen die Daten sicher bleiben.

Damit Dritte keinen Zugriff auf Dateien haben, die auf einem USB-Stick gespeichert sind, gibt es verschiedene Techniken. Windows 10 selbst unterstützt die BitLocker-To-Go-Methode. Dabei fragt das System beim Anstecken des USB-Sticks ein Kennwort ab. Nur wenn das richtige Passwort eingegeben wird, schaltet Windows das Laufwerk und dessen Inhalte frei.

Alternativ dazu kann beispielsweise auch das Tool BoxCryptor (www.boxcryptor.com) eingesetzt werden, das ursprünglich Dateien in der Dropbox-Cloud verschlüsseln sollte. Hier gibt es kostenlos und bezahlte Varianten. Der Vorteil: BoxCryptor-Laufwerke können mit einem Fuse-Dateisystem und EncFS auch am Mac und unter Linux gemountet werden.

Diebstahl-Schutz für Macs

Diebstahl-Schutz für Macs

Über das FileVault-System lässt sich die Festplatte von Macs verschlüsseln. Bleibt das Gerät allerdings eingeschaltet, während der Besitzer nicht da ist, sind die Daten abgreifbar – denn der Schlüssel steht im RAM. Mehr Sicherheit gibt’s mit dem Diebstahl-Schutz für Macs.

Der „wartet“ im Hintergrund darauf, dass jemand das Netz-Kabel oder die Ethernet-Verbindung bei gesperrtem Bildschirm absteckt und das Macbook wohl klauen will. Damit die Daten auf der Platte dann sicher bleiben, versetzt das kostenlose Tool mit dem kryptischen Namen YoNTMA (You’ll Never Take Me Alive) den Mac sofort in den Ruhezustand.

Um aus diesem wieder aufzuwachen, braucht es nämlich das FileVault-Passwort. So sind die vertraulichen und privaten Daten auf dem Mac-Speicher immer optimal geschützt – selbst dann, wenn das Gerät eingeschaltet ist.

https://github.com/iSECPartners/yontma-mac

Sichere Daten-Sicherheit ?

Sichere Daten-Sicherheit ?

Wenn wieder einmal ein Unternehmen gehackt wurde, ist der Aufschrei groß. Und die Unsicherheit: Sind auch meine Daten betroffen? Jeder redet von der Daten-Sicherheit. Es fängt aber im Kleinen an.

Denn etwas für die Sicherheit der eigenen Daten tun, das kann jeder. Will man nicht, dass andere unberechtigt auf Online-Accounts zugreifen, fängt alles bei den Zugangs-Daten an. So könnte jeder Daten-Diebe leicht aufhalten. Hier drei Schritte:

  • Das Passwort, am besten für jede Website anders.
  • Regelmäßige Änderung ist ebenfalls Pflicht – wird nur leider viel zu selten auch tatsächlich gemacht.
  • Gut überlegen, welche Infos über sich man in den sozialen Medien veröffentlicht, und für wen. Schließlich sind derartige Infos noch immer beliebtester Baustein für Passwörter.

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Unmengen von PCs sind durch Malware bedroht

Unmengen von PCs sind durch Malware bedroht

Malware treibt im Internet nicht nur im Herbst und Winter ihr Unwesen, sondern jederzeit. Also muss man auch ständig auf der Hut sein – besonders im Internet. Wer sicher sein will, dass der eigene PC nicht verseucht ist, kann das System mit einem Scanner prüfen.

Dazu als Erstes die kostenlose Version von Malwarebytes Anti-Malware herunterladen. Anschließend startet man das Programm und scannt den Computer. Ein optimales Ergebnis wird erzielt, wenn keine bösartigen Programme gefunden wurden.

Übrigens kann das Programm Malware nicht nur finden, sondern nötigenfalls auch gleich entfernen. So ist man wieder auf der sicheren Seite, selbst nachdem man sich infiziert hat.

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Handy verloren oder geklaut?

Handy verloren oder geklaut?

Smartphones sind praktisch – aber sehr teuer, klein, leicht und handlich, was sie zum idealen Objekt für Diebstähle macht. Wer jedoch nicht sofort nach einem Diebstahl (oder auch einem selbstverschuldeten Verlust) richtig handelt, hat nur kleine Chancen, das Handy jemals wiederzusehen.

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Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Wer ein tolles Video gefunden und es auf die eigene Festplatte heruntergeladen hat, beispielsweise von YouTube oder einer anderen Video-Plattform, entscheidet sich oft spontan, den Film bei Facebook oder einem anderen Netzwerk zu posten. Sinnvoll ist das aber nicht unbedingt. Denn es kann Probleme mit dem Copyright geben.

Das Problem: Wer ein Video bei Facebook hochlädt, gibt damit auch gleichzeitig an, dass er die Urheberrechte an dem Film hat und ihn daher veröffentlichen darf. Andernfalls hat derjenige, der das Video erstellt hat, keine Chance, dem Posten in Facebook oder einem anderen Netzwerk zu widersprechen. Denn nicht jeder will, dass selbst erstellte, urheberrechtlich geschützte Inhalte später auf Webseiten oder in Diensten auftauchen, in denen man sie nicht wiederfinden möchte.

Beim Posten von Videos gilt also: Immer nur Filme hochladen, die man selbst gedreht hat – zum Beispiel mit dem eigenen Handy. Das erspart unnötigen Ärger.

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