Handy weg: Maßnahmen davor und danach
Smartphones sind heute mehr als nur ein teures Stück Hardware: Sie bergen häufig wichtige und sensible Daten. Wwas im Falle eines Diebstahls oder Verlust zu tun ist – und wie man sein Gerät gut vorbereitet.
Smartphones sind heute mehr als nur ein teures Stück Hardware: Sie bergen häufig wichtige und sensible Daten. Wwas im Falle eines Diebstahls oder Verlust zu tun ist – und wie man sein Gerät gut vorbereitet.
Zum Kopieren und Mitnehmen von Dateien sind USB-Speicher sehr beliebt. Nicht ohne Grund – jeder Computer und sogar viele Fernseher haben einen USB-Anschluss. So leicht wie die Nutzung ist es allerdings auch, USB-Sticks zu verlieren. Doch auch dann müssen die Daten sicher bleiben.
Über das FileVault-System lässt sich die Festplatte von Macs verschlüsseln. Bleibt das Gerät allerdings eingeschaltet, während der Besitzer nicht da ist, sind die Daten abgreifbar – denn der Schlüssel steht im RAM. Mehr Sicherheit gibt’s mit dem Diebstahl-Schutz für Macs.
Alle speichern ihre Daten in der Cloud. Doch schnell werden sie dort geklaut – viel schneller als vom lokalen Speicher. Denn online braucht es nur die richtigen Anmelde-Daten, und schon kann man von jedem PC aus auf den gesamten Cloud-Speicher zugreifen. Deswegen sollte man sein Cloud-Kennwort, etwa bei Dropbox, immer wieder ändern.
Wenn wieder einmal ein Unternehmen gehackt wurde, ist der Aufschrei groß. Und die Unsicherheit: Sind auch meine Daten betroffen? Jeder redet von der Daten-Sicherheit. Es fängt aber im Kleinen an.
Malware treibt im Internet nicht nur im Herbst und Winter ihr Unwesen, sondern jederzeit. Also muss man auch ständig auf der Hut sein – besonders im Internet. Wer sicher sein will, dass der eigene PC nicht verseucht ist, kann das System mit einem Scanner prüfen.
Smartphones sind praktisch – aber sehr teuer, klein, leicht und handlich, was sie zum idealen Objekt für Diebstähle macht. Wer jedoch nicht sofort nach einem Diebstahl (oder auch einem selbstverschuldeten Verlust) richtig handelt, hat nur kleine Chancen, das Handy jemals wiederzusehen.
Wer ein tolles Video gefunden und es auf die eigene Festplatte heruntergeladen hat, beispielsweise von YouTube oder einer anderen Video-Plattform, entscheidet sich oft spontan, den Film bei Facebook oder einem anderen Netzwerk zu posten. Sinnvoll ist das aber nicht unbedingt. Denn es kann Probleme mit dem Copyright geben.
Jetzt hat auch die Snapchat-App ihren Datenskandal: Offensichtlich sind Fotos zahlloser User in die Öffentlichkeit gelangt – und das bei einer App, die vorgibt, besonders sicher zu sein, weil die verschickten Fotos nach spätestens zehn Sekunden nach dem Betrachten gelöscht werden. Doch nicht die App selbst war das Leck, sondern eine dritte Webseite.
Wer ein iPhone verliert, kann es über den Dienst „Mein iPhone suchen“ schnell wiederfinden. Aber wussten Sie schon, dass auch Microsoft einen ähnlichen Service für Windows Phone anbietet? Wir zeigen, wie Sie ihn nutzen.
Wer Gegenstände verliert, muss oft diverse Fundbüros abklappern. Jetzt gibt es ein zentrales Fundbüro im Web, das die Suche nach den verlorenen Sachen erleichtern soll.
In Australien ist gerade eine neue Betrugsmasche im Gang. Betrüger hacken sich in die Onlinekonten von Apple-Benutzern ein und verwenden eine Funktion, die eigentlich als Service gedacht ist: Sie benutzen die „Finde mein Gerät„-Funktion, die genau lokalisiert, wo sich gerade das iPhone, iPad oder Macbook befindet. Über das Onlinekonto kann man aber nicht nur Nachrichten …
eBay-Kontodaten, E-Mail-Adressen… auch im Internet wird alles gestohlen, was nicht niet- und nagelfest ist. Für Sie als Nutzer stellt sich die Frage: Wie können Sie sich dennoch relativ sicher im Netz bewegen?
Die auf Cyberkriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Verden ist auf einen Datensatz von über 18 Millionen E-Mail-Adressen samt Passwörter gestoßen, die sich Betrüger besorgt haben. Der größte bislang in Deutschland entdeckte Datenklau. Rund drei Millionen deutsche User sollen betroffen sein. Die Branche ist in Aufruf, und die User sind es auch. Denn mit geklauten E-Mail-Zugängen lässt sich eine Menge anstellen.
Die insolvente Tauschbörse für das digitale Geld Bitcoin, Mt. Gox, hat nach eigenen Angaben 200.000 Bitcoins wiedergefunden. Die digitalen Münzen wurden in Konten mit einem älteren Speicherformat entdeckt.
Es kommt immer wieder vor: Hacker verschicken in betrügerischer Absicht mit gestohlenen Zugangsdaten E-Mails. Wer solche Mails erhält, sollte skeptisch sein.
Kriminelle haben sich bei einem Online-Versandhändler Zugriff auf die Daten von etlichen Kreditkarten verschafft. Die betroffene Sparda-Bank Südwest ließ die Karten daraufhin sperren – aus Vorsicht.
Immer wieder werden Daten von Kunden und Benutzern geklaut. Auch jetzt wieder: In der Neujahrsnacht haben Hacker die Daten von 4,6 Millionen Snapchat-Usern veröffentlicht. Neben den Benutzernamen kursieren nun auch die Telefonnummern der Betroffenen im Netz. Das ist deshalb für viele eine Überraschung, weil Snapchat Datenschutz eigentlich großschreibt. Experten sind hingegen nicht erstaunt, dass das passiert ist, denn seit Monaten ist die Sicherheitslücke bekannt, die jetzt ausgenutzt wurde. Leider kein Einzelfall.
Dank Notebook und Netbook kann man seine Programme überall mit hinnehmen. Und die Daten gleich mit. Die mobile Freiheit wird allerdings zum Problem, wenn das Netbook gestohlen wird. Damit Langfinger nicht sofort auf alle Daten des Rechners zugreifen können, lässt er sich mit einem BIOS-Kennwort schützen. Im Gegensatz zum klassischen Windows-Kennwort greift das BIOS-Kennwort schon früher: beim Einschalten des Rechners.