Streaming: Wer gute Bildqualität will, muss mehr bezahlen
Ab November verlangt Disney+ für seinen Streamingdienst bis zu 30% mehr: Optimale Bild- und Tonqualität wird bei führenden Streamingdiensten immer teurer.
Ab November verlangt Disney+ für seinen Streamingdienst bis zu 30% mehr: Optimale Bild- und Tonqualität wird bei führenden Streamingdiensten immer teurer.
Disney+, DAZN, Netflix, jetzt Amazon: Alle Streamingdienst haben in den letzten Wochen die Preise erhöht – und das trotz mehr Konkurrenz. Begründet werden die Preiserhöhungen mit allgemeinen Preissteigerungen. Aber die wahren Gründe sehen anders aus.
Amazon erhöht im September die Preise für sein „Prime“-Angebot um nahezu 30 Prozent. Andere Streamingdienste könnten folgen. Wer Kunde bei mehreren Diensten ist, muss immer tiefer in die Tasche greifen.
Windows 10 war mal gestartet, um mit der Kachelwelt die Desktops abzulösen. Das hat sich mit der Zeit immer mehr als gescheiterter Versuch der Touch-Fähigkeit herausgestellt. Von Version zu Version von Windows 10 ist Microsoft immer weiter davon weggegangen, und das haben auch die App-Anbieter übernommen. Immer mehr Windows Store-Apps werden zurückgezogen, neue Apps gar nicht mehr angeboten. Das trifft auch Disney +. In wenigen Schritten können Sie das aber selber machen!
Die sogenannten Deep Fakes werden immer besser: Mit Hilfe von KI erzeugte oder manipulierte Fotos und Videos, die so echt aussehen, dass kaum jemand die Manipulation bemerkt. Hollywood ist an solchen Tricks interessiert – da so interessante Kinoeffekte entstehen können. Problematisch wird es, wenn Deep Fakes zum Einsatz kommen, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Doch das wird früher oder später passieren.
macOS ist mit seinem App Store nicht ganz so weit wie iOS. Auch wenn es Apps (zusätzlich zu den Desktop-Programmen) gibt, sind gerade für die Streamingdienste leider nur vereinzelt Apps verfügbar. Das trifft auf Disney +. Möchten Sie trotzdem eine App haben? Die können Sie mit geringem Aufwand selber bauen!
Disney + ist jetzt auch in Deutschland verfügbar. Wer in den vergangenen Monaten auf die Werbeaktionen von Disney reagiert hat und vorgebucht hat, dann ist ein Einloggen in die App auf Tablet, SmartTV und Smartphone direkt mit den eingegebenen Kontodaten möglich. Oft folgt die Ernüchterung: Auch wenn Sie die Kontodaten für Deutschland eingegeben haben ist die Oberfläche wie auch die Sprache der Sendungen in Englisch. Das können Sie ändern!
Streaming wird immer beliebter – aber nicht einfacher. Denn die Zahl der Streaminganbieter nimmt weiter zu. Dadurch wird das Angebot zweifellos größer – aber eben auch die Entscheidung schwieriger, wo man denn (alles) Abonnent sein möchte. Disney startet nicht nur einen eigenen Streamingdienst, sondern zieht seine Inhalte teilweise bei den anderen Anbietern ab.