Wer die erweiterten Funktionen von Microsoft Outlook nicht braucht, greift als Windows-User oft auf die integrierte Mail-App zurück. Neben Outlook.com-/Hotmail-Konten versteht die sich auch mit Gmail und IMAP-Accounts prima. Im Posteingang werden unwichtige eMails automatisch ausgefiltert. Wer das nicht will, schaltet den Filter ab.
Der Posteingang mit Relevanz lässt sich in Windows Mail von Windows 10 wie folgt deaktivieren:
Zunächst im Startmenü auf die Mail-Kachel klicken.
Danach folgt unten links ein Klick auf das Zahnrad-Icon, wodurch die Einstellungen geöffnet werden.
Nun zur Rubrik Lesen schalten, falls vorhanden.
Hier findet sich unterhalb der Überschrift Posteingang mit Relevanz eine Liste mit allen in der App eingerichteten eMail-Accounts.
Nachdem das gewünschte Konto aus der Liste ausgewählt wurde, kann mithilfe des Schalters direkt darunter festgelegt werden, ob der zweigeteilte Posteingang mit automatischer Sortierung aktiv sein soll oder eben nicht.
Windows 10 hat die schlechte Angewohnheit, alte temporäre Dateien herumliegen zu lassen, die nur Speicherplatz auf der Festplatte belegen. Eine Funktion in Windows 10 namens Storage Sense hilft, dieses Problem zu lösen, indem temporäre Dateien und Inhalte aus dem Papierkorb automatisch gelöscht werden. Sie ist nicht standardmäßig aktiviert, lässt sich aber mit wenigen Schritten einrichten.
Zunächst klicken wir dazu auf Start, Einstellungen, System, Speicher. Hier findet sich – kaum zu übersehen – der Bereich Speicher-Optimierung mit einem zugehörigen Schalter. Zunächst wird die Funktion durch Setzen des Schalters auf Ein als solche aktiviert.
Im nächsten Schritt lässt sich dann anpassen, welche Arten von Dateien die Speicher-Optimierung unter die Lupe nehmen soll. Nach einem Klick auf den Link Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern erscheint eine Liste mit möglichen Optionen.
Sofort bereinigen
In den meisten Fällen sind die Standard-Einstellungen perfekt. Wer jedoch die schlechte Angewohnheit haben, Dateien im Download-Ordner nie zu löschen, kann den zugehörigen Haken setzen, damit Windows die Dateien im Download-Ordner automatisch löscht, wenn sie 30 Tage lang nicht geändert wurden.
Wer nicht erst die gesamten 30 Tage warten möchte, klickt einfach auf Jetzt bereinigen – schon kümmert sich Windows 10 sofort um die Bereinigung und berücksichtigt dabei die getroffene Auswahl.
Die Assistentin Cortana, die Microsoft in Windows 10 integriert hat, kann nicht nur Apps öffnen, eMails versenden oder über das aktuelle Wetter informieren. Mithilfe einfacher Befehle kann auch die System-Lautstärke leicht angepasst werden.
Dazu einfach die Sprachbefehle „Lauter“ oder auch „Leiser“ nutzen, schon stellt Windows 10 die Lautstärke für Musik und Sprachausgabe auf ein entsprechend höheres oder niedrigeres Niveau ein.
Bedienung ganz ohne Klicken
Wer ganz ohne Mausklicks Cortana nutzen möchte, kann die obigen Kommandos auch mit dem Start-Befehl „Hey Cortana“ kombinieren. Dieser lässt sich per Klick auf Start, Einstellungen, Cortana mit wenigen Schritten aktivieren.
Und wenn Cortana Befehle nicht korrekt versteht, kann die Assistentin auch trainiert werden. Dazu als Erstes unten links auf das Suchfeld klicken und dann auf das Icon für die Einstellungen. Hier noch auf Erste Schritte klicken und dann den weiteren Schritten folgen.
Wer bei Twitter Direkt-Nachrichten sendet und empfängt, kann sehen, wann diese gelesen wurden. Wer mehr Privatsphäre haben will, kann diese Funktion auch abschalten. Wer selbst keine Bestätigungen sendet, kann aber auch nicht sehen, ob die eigenen gesendeten Nachrichten gelesen wurden.
Die Funktion für Bestätigungen lässt sich über die Twitter-Einstellungen an- und abschalten. So geht man dazu vor:
Wer an seinem iPhone oder iPad Serien oder Filme über Netflix ansieht, verbraucht dabei auch mobile Daten – und gerade bei Vidoes gehen da schnell Hunderte MB über das Netz. Besser, man stellt Netflix so ein, dass weniger Daten übertragen werden.
Zum Beispiel lassen sich Filme auch bereits im Vorfeld lokal auf dem mobilen Gerät speichern, sodass sie unterwegs nicht über das Mobilfunk-Netz heruntergeladen werden müssen. Das klappt zwar nicht bei sämtlichen Videos, aber immerhin bei einigen.
Um Netflix-Filme lokal abzuspeichern, genügt in der Filmliste ein Tipp auf den Pfeil nach unten. Fehlt dieses Icon bei einem Video, lässt es sich auch nicht als lokale Kopie herunterladen.
Zweitens lässt sich auch die Auflösung der Filme reduzieren. So werden ebenfalls weniger Daten übertragen. Das geht in der iOS-App von Netflix über die App-Einstellungen, dort auf Mobiler Datenverbrauch tippen. Nun die Option Automatisch deaktivieren und dann den Haken setzen bei Daten sparen.
Auf dem Anmelde-Bildschirm von Windows 10 erscheinen in einer Liste sämtliche Benutzer, die auf dem System eingerichtet sind. Per Klick lässt sich der gewünschte Benutzer auswählen, der bei Windows angemeldet werden soll. Das Problem: Hier erscheinen mitunter auch persönliche Daten, etwa eMail-Adressen. Bei öffentlich zugänglichen PCs muss das nicht sein.
Wer auf dem Windows-Login keine eMails und andere Angaben sehen will, ändert eine Option in den Einstellungen von Windows 10. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
Zunächst bei einem Konto am System anmelden.
Und auf den Start-Button klicken und dort die Einstellungen aufrufen.
Jetzt zum Bereich Konten, Anmeldeoptionen wechseln.
Auf der rechten Seite findet sich unter der Überschrift Datenschutz die Option Konto-Details auf Anmelde-Bildschirm anzeigen.
Wird dieser Schalter auf Aus gestellt, blendet das System die persönlichen Daten von Windows-Benutzern auf der Login-Seite aus.
Fotos, Videos und weitere Daten vom iPhone auf den PC oder Mac kopieren und umgekehrt: Das geht besonders einfach über die iTunes-Software von Apple. Allerdings muss das iPhone dazu normalerweise per USB-Kabel an den Computer angeschlossen werden. Mit einem Trick gelingt die Synchronisierung auch kabellos.
Wer sein iPhone oder iPad über die WLAN-Verbindung synchronisieren möchte, verbindet zunächst das mobile Gerät und den Desktop-Rechner mit dem gleichen Drahtlos-Netzwerk. Zur Einrichtung muss das iOS-Gerät zusätzlich noch per USB-Kabel an den Windows-PC oder den Mac angeschlossen werden.
Jetzt in iTunes oben links auf das kleine Geräte-Symbol klicken. Dann weiter nach unten scrollen und die Option Mit diesem iPhone über WLAN synchronisieren anklicken, sodass ein Häkchen erscheint. Zum Schluss wird die geänderte Einstellung per Klick auf den Anwenden-Button übernommen. Danach kann die USB-Verbindung getrennt werden – das iPhone- oder iPad-Symbol bleibt in iTunes weiterhin sichtbar.
Wenn eine UWP-App in Windows 10 nicht mehr korrekt reagiert, muss man sie beenden und danach neu aufrufen. Das klappt allerdings nicht immer per Klick auf das X-Symbol oben rechts in dem zugehörigen Fenster. Wir zeigen 2 Wege, wie sich die App dennoch schließen lässt.
Bei der ersten Variante versuchen wir, die App über den Task-Manager zu beenden. Dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken und dann den Task-Manager aufrufen. Auf dem Tab ganz links wird jetzt unter anderem auch die App aufgelistet, die nicht mehr reagiert. Hier kann sie über einen Rechtsklick beendet werden.
Hilft das nicht weiter, gibt es auch noch den Weg über die Einstellungen. Dazu im ersten Schritt das Start-Menü öffnen. Ist die App als Kachel angeheftet, genügt jetzt ein Rechtsklick auf die entsprechende Kachel. Andernfalls klickt man mit der rechten Maustaste auf den Eintrag der App in der alphabetischen Liste aller installierten Programme. Dann auf Mehr, App-Einstellungen klicken. Schließlich in dem Fenster, das daraufhin erscheint, etwas weiter nach unten scrollen und unter der Überschrift Beenden auf den gleichnamigen Button klicken.
Funktioniert die App beim anschließenden Aufrufen immer noch nicht, wiederholt man die letzten Schritte, klickt aber stattdessen auf den Zurücksetzen-Button. Dabei gehen aber sämtliche Daten verloren, die innerhalb der App gespeichert waren.